Ausländer im Ausland ohne deutsche Fahrerlaubnis

Hallo, Ich habe wirklich schon alles gelesen, was ich finden konnte, aber noch immer keine Antwort auf meine Frage gefunden.

Ich bin kein deutscher, ich komme aus dem Europäischen Ausland. Als ich in Deutschland gewohnt habe, wurde mir die Fahrerlaubnis entzogen. Den Führerschien habe ich zurückbekommen, weil da es kein deutscher FS war, konnte man ihn mir nicht entziehen.

Jetzt wohne ich allerdings wieder in einem anderen EU-Ausland, und das seit einigen Monaten. Meine Sperrfrist ist schon längst abgelaufen, ich habe es aber nicht geschafft, die MPU und auch andere Auflagen zu besorgen, da ich schon wieder im Ausland wohne und (ohne Auto) kaum zu meinem alten Wohnort in Deutschland kommen kann.

Wenn ich jetzt hier im Ausland einen neuen Führerschein bekomme, soll ich dann in Deutschland noch immer die MPU machen? Ich habe sehr viele Artikeln und Forenbeiträge gelesen, die alle was anderes sagen.

Das hier zum Beispiel; http://www.strassenverkehrsamt.de/artikel/das-eu-gericht-unterbindet-den-fuhrerschein-tourismus

Würde mich glauben lassen, dass wenn ich, nachdem ich 6 monate (185 Tage) hier gemeldet bin, und hier einen FS besorge, dass man mir den auch in Deutschland anerkennen muss.

Kann irgendjemand mir bitte (mit Nachweis!!!) sagen, ob dies stimmt oder nicht? Oder habe ich wirklich Pech und soll noch ein paar Urlaubstage (und viel Geld) dem Dekra widmen und alles so machen, als würde ich noch in Deutschland wohnen?

Alles, was mir weiterhelft, wird SEHR geschätzt! Ich verzweifle mittlerweile, weil niemand mir deutlich sagen kann, was meine möglichkeiten sind, ausser die fast unmögliche Lösung um alles trotzdem in Deutschland zu klären.

Vielen Dank!!!

MPU, Führerschein, Dekra, EU-Führerschein, Fahrerlaubnis, straßenverkehrsamt
Gutachten der Versicherung viel zu niedrig, was kann ich tun?

Hallo zusammen,

ich bin bei der HUK Coburg versichert und hatte einen Unfall, an dem ich selber schuld war.

Ich habe heute mit der Werkstatt gesprochen, bei der aktuell mein verunfalltes Fahrzeug steht. Das offizielle Gutachten ist noch nicht da.

Nun habe ich aber mündlich die Aussage bekommen, dass der von der HUK Coburg bestellte Gutachter (DEKRA) das Fahrzeug wie folgt bewertet hat.

Wiederbeschaffungswert: 5.000€
Reparaturkosten: 4.500€
Restwert: 3.800€

Diese Zahlen sind meiner Meinung nach eine absolute Verfehlung und definitiv nicht realistisch. 

Ich habe eigenständig im März diesen Jahres erst ein Gutachten an meinem Fahrzeug vornehmen lassen, da mir ein Amazon-Fahrer in meinen geparkten PKW gefahren ist.

Die Zahlen aus dem Gutachten im März 2022:

Wiederbeschaffungswert: 6.950€
Reparaturkosten: 2.882€
Restwert: 3.820€

Es gibt also eine Differenz von fast 2.000€ beim Wiederbeschaffungswert, was ein Unding ist. Die Preise für Gebrauchtwagen gehen aktuell nach oben, statt nach unten. Auch ein Vergleich auf einer Inseratsoberfläche wie mobile.de zeigt, dass mit meinem Fahrzeug vergleichbare PKW deutlich teurer sind, ein Mittelwert läge demnach bei mindestens 7.500€.

Auch der Restwert im Gutachten mit 3.800€ ist definitiv zu hoch. Der Restwert meines Wagens im Gutachten März 2022 nach einem Unfall betrug 3.820€, rechnet man nun noch den aktuellen Vorfall dazu muss der Restwert wesentlich unter den vorherigen 3.820€ liegen. Dieser verändert sich aber nur um 20€, was absolut nicht sein kann.

Außerdem wurden die Reparaturkosten von der Werkstatt, wo aktuell mein Auto steht, nach Augenschein auf 3.000€ - 3.500€ geschätzt, der Gutachter veranschlagt aber rund 4.500€ für die Reparatur.

Kann ich nun irgendwas unternehmen?

Vielen Dank für jede Hilfe!

Beste Grüße!

 

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In der praktischen Fahrprüfung zu Unrecht durchgefallen! Welche Rechte stehen mir zu?

Hey zusammen,

wie man dem Titel bereits entnehmen kann, bin ich heute durch meine praktische Fahrprüfung gefallen. Aus meiner Sicht UND der Sicht meines Fahrlehrers zu UNrecht!

Folgende Situation:

Wir sind aus dem Dekra-Gelände raus gefahren und einmal rechts abgebogen. Alles schön und gut. Danach ging es erstmal nur noch geradeaus. Ich fuhr mit 43km/h und war nicht mehr weit entfernt von der Ampel, als ich sah, dass Diese gelb (!!) leuchtet.

So, wie ich es in den Theoriestunden, der App zum Lernen für die Theorieprüfung UND in den Fahrstunden gelernt habe, sollte man bei einer Geschwindigkeit über 35-40km/h nicht mehr abbremsen, sondern über die Kreuzung fahren, auch wenn diese gelb leuchtet.

Das habe ich getan. Vor allem deshalb, weil ich im Rückspiegel gesehen habe, dass ein Fahrzeug hinter mir ist und er mir sonst reinfahren würde, wenn ich zu abrupt abgebremst hätte. Es hätte nämlich schon fast eine Gefahrenbremsung sein müssen, um rechtzeitig an der Haltelinie der Ampel stehen zu können. Ich habe quasi einen Unfall vermieden und mich sn die Regel gehalten, die mir gelehrt wurde.

Kurz danach hieß es: "An der nächsten Ampel bitte abbiegen und rechts halten." Gesagt getan. Da kam die Frage auf: "Was machen wir denn bei einer gelben Ampel?". Ich antwortete ganz ruhig und sagte, dass man im Normalfall selbstverständlich bremst und anhält, ABER der Abstand zur Ampel war zu gering und die Geschwindigkeit in dem Moment war zu hoch um sicher anhalten zu können. Mein Fahrlehrer stimmte mir zu und erwähnte, dass man uns Fahrschülern genau das vermittelt! Er sagte dem Prüfer auch, dass der Prüfer selber zu 100% auch durchgefahren wäre und nicht angehalten hätte. Da sagte er nichts mehr. Es hieß dann nur noch: "Tut mir leid, ich habe keinen Rückspiegel und habe nur die rote Ampel gesehen. Ich muss die Prüfung hiermit beenden."

Zur Prüfung kam der Prüfer selber ca. 10min zu spät und mich hat er nicht mal 10min fahren lassen. Keine Chance, keine Gnade, kein Verständnis oder ansatzweise Einsicht.

Ich würde es wirklich verstehen, wenn ich einen Fehler gemacht hätte, aber ich habe nur das getan, was ich gelernt habe. Auch andere Fahrlehrer meiner Fahrschule haben mir Recht gegeben und sagten, dass es so richtig war.
Laut meinem Fahrlehrer kann ich sehr gut fahren und er war sich so sicher, dass es klappt. Parken, Überholen, Einscheren - ich hab alles drauf.


Es ist ja irgendwo auch eine finanzielle Frage - zu Unrecht durchgefallen und so viel Geld los.

Weiß einer vielleicht, was ich da machen kann? Besteht die Möglichkeit Widerspruch gegen den Prüfer einzulegen?

Vielen Dank im Voraus 🙏🏼

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