Moin,
wenn ich eine saure wässrige Lösung habe, die den pH 0 hat, dann ist deren pOH-Wert ja 14 (wegen pH + pOH = 14). In einer solchen wässrigen Lösung können praktisch nicht mehr Protonen aufgenommen werden (oder?). Woher kommt dann die Konzentration von 10^–14 Hydroxidionen, die ich ja haben muss, damit der pOH 14 sein kann. Wie kann ich mir das anschaulich vorstellen?
Ist es so, dass die aufgenommenen Protonen sämtlichst von Hydrathüllen umgeben und stabilisierend gestützt sind und dann die wirklich geringe Menge an Hydroxidionen aus der Autoprotolyse dieses „Hydrathüllen-Restwassers” stammen, oder wie?
LG von der Waterkant