Muss ein Mann betont "schweigsam" sein?

Ich frage das jetzt mal in die Runde, weil mich das irgendwie seit einiger Zeit beschäftigt.

Ich bin ein Mann, der zwar nicht besonders gesellig ist, aber doch relativ zugänglich. Ich bin kein unfreundlicher Zyniker und kein Womanizer der die Frauen dirigiert, muss den Ton nicht angeben und bin auch mal offen, wenn es mir grad nicht so gut geht oder auch mal offen über einen Witz oder einen Spruch lacht oder was kommentiert - ich bin kein weinerlicher Larry, aber auch kein "Obermacker".

Es gibt durchaus Männer, die mich für weichlich halten oder für einen nicht besonders männlichen Mann, der sie eher an das Wesen älterer Frauen erinnert, mit denen man immer reden kann, die immer Mut machen, nicht "schreien" und so gar nicht "cool" sind, sondern eher so irgendwas zwischen altem Onkel und alter Tante, so gar nicht wild und so gar nicht laut, immer so "ach Gott" und nett, und Kuchen gibt's dazu.

Nicht dass mich das stören würde - ich bin so, ich will gar nicht diesen coolen männlichen Stenz darstellen; ich mag mich und die Leute, die wichtig sind, mögen mich auch. Ich war als Ausbilder beliebt, weil ich kein Schreier war und früher hieß es, ich sollte Lehrer für Grundschüler oder Kinderpsychologe werden.

Aber ich frage das jetzt auch eher in Richtung eines Vorurteils: Muss ein Mann denn möglichst "schweigsam" und cool sein laut der Gesellschaft und warum muss er das? In der Regel sind es doch grad die "schweigsamen Coolen", die in der Gesellschaft kaum ankommen und als seltsame Heilige gelten, mit denen keiner was zu tun haben will weil sie nur am Pöbeln sind, wenn sie den Mund aufmachen...

Danke und viele Grüße!

Gesundheit, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Philosophie und Gesellschaft
Würdet ihr das arrogant oder protzig finden?

Ich habe neuerdings angefangen ein paar bilder auf instagram zu posten da das fast alle meine bekannten und freunde machen und ich mir dachte, ja dann probier ich das auch mal aus (also habe es mir schon lange überlegt und ich wurde nicht gedrängt oder sonstiges). Ich wollte es einfach machen um ein wenig aus meinem leben zu zeigen und vor allem auch meine hobbies. Bilder die ich zeichne habe ich bereits hochgeladen.

Jetzt zu der sache bei der ich ein wenig zweifel habe: Ich war früher etwas übergewichtig und man hat deshalb auch ständig witze über mich gemacht. Dann habe ich mit krafttraining angefangen und mittlerweile gefällt mir mein körper wie er ist (bin kein muskelpaket was ich auch nicht sein will aber mein körper ist einfach sportlich). Ich würde gerne eine bilderreihe posten in der man über die jahre sieht wie ich abgenommen habe und muskeln aufgebaut habe da dies auch zu meinen hobbies gehört also würde gerne meinen fortschritt zeigen. Wie würde das wirken? Ich mochte nicht das man denkt ich will damit angeben oder posen oder sonst was machen ich bin aber stolz auf das was ich geschafft habe

Ist eine gute idee 58%
Anderes 26%
Mach es bitte nicht 11%
Ich fände das selbstverliebt 5%
Geht gerade noch so 0%
Training, Freundschaft, Freunde, Kraftsport, Charakter, Öffentlichkeit, Sport und Fitness, Instagram, Abstimmung, Umfrage
Lieben meine Eltern meinen Bruder mehr als mich oder warum wird er so vorgezogen?

Mein Bruder ist ein materialistischer Teenager und macht dementsprechend viel Druck um die Sachen zu bekommen die er möchte. Ich bin allerdings das komplette Gegenteil und möchte so gut wie nie was, sondern nur das nötigste. Aber darum gehts nicht, bis dahin ist alles im grünen Bereich. Aber vor ca., fast einem Jahr hatten wir Besuch von meiner Tante. Sie wollten bei uns bisschen die Stadt besichtigen und als ich mit wollte meinte meine Mutter aus dem nichts zu mir „hol nichts, wir haben kein Geld“ und blieb im Endeffekt doch zu Hause weil ich alles kannte und es nichts Neues für mich war. Mein Bruder kam dennoch mit einer Ausbeute nach Hause. Lange dachte ich das es meine Mutter ihm gekauft hat, was er aber anscheinend als Geschenk von meinem Onkel bekommen hat. Dann ein Beispiel von vor paar Wochen und heute. Mein Handy fiel in die Badewanne und war kaputt. Natürlich kam „dann musst du ohne auskommen, wir haben kein Geld“, doch als mein Bruder sein Handy vor einer Woche geschrottet hat bekam er heute sogar ein besseres, was logischer weise mehr Geld gekostet hat. Bitte versteht mich nicht falsch, mir geht es nicht um das Handy, sondern darum das mein Bruder vorgezogen wird. Aber warum könnte das sein? Warum bekommt mein Bruder alles vor die Füße gelegt während mir alles verboten wird? Anscheinend hat meine Mutter auch ein schlechtes gewissen, was auch mich schlecht fühlen lässt.

Leben, Mutter, Familie, Freundschaft, Teenager, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Bruder, Charakter, Geschwister, Liebe und Beziehung, Psyche, Selbstwertgefühl, Materialismus
Ich lebe immer mehr in meiner "Fantasie Welt", könnte ich mich irgendwann in dieser verlieren?

Hey..

Zu Anfang wäre es vielleicht wichtig zu erwähnen, dass bei mir mit 15 Jahren eine Art von Autismus diagnostiziert wurde. Ich habe keinen starken Autismus, es zeigen sich aber einige Verhaltensmuster bei mir. In Therapie bin ich jedoch nicht, da ich gut klar komme.

Nun bin ich 19. Ich hatte schon immer eine extrem große Fantasie. Schon als Kind bin ich in dieser Fantasie gerne in einen Charakter (aus einer Serie, Film, Buch etc) geschlüpft und habe mir dann Geschichten ausgedacht. Ich denke mal, dass das auch ganz normal war.

Doch irgendwie ist es immer "schlimmer" geworden. Mittlerweile bin ich in einen Charakter geschlüpft den ich nicht mehr los lasse. Wenn ich alleine bin rede ich so, als sei ich wirklich der Charakter. Als hätte ich wirklich die Freunde von dem Charakter und würde mit diesen reden. Ich nutze jede Situation um Tag zu träumen, damit ich wieder der Charakter sein kann. Ich gehe auch extra früher ins Bett damit ich die Geschichte in meiner Fantasie Welt fortführen kann, bevor ich einschlafe.

Für mich ist das ganze noch kein Problem. Ich kümmere mich ja trotzdem um mich, meine sozialen Kontakte und meine Pflichten (ich gehe zur Arbeit, mache den Haushalt, kümmere mich um meine Hygiene, treffe mich regelmäßig mit Freunden usw.).

Aber besteht nicht die Gefahr, dass das irgendwann ausartet? Mit den Jahren ist das ganze ja extremer geworden, obwohl die Fantasie mit dem Alter eigentlich nachlassen sollte. Ist das eine Konsequenz meines Autismus'?

Was denkt ihr?

LG

Leben, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Autismus, Charakter, Fantasie, Liebe und Beziehung, Psyche
Was haltet Ihr von Menschen, die ständig im Leben meckern und Menschen ab ü50 als unzufrieden/unglücklich bezeichnen?
  • Sind Menschen, die oft meckern, Versager? oder vll. doch zu weise und intelligent, deshalb die Gefühlsausbrüche?
  • Ich persönliche, kann das Gemeckere bei manchen Menschen verstehen, wenn sie mit der Welt (Global,Naturgesetze) und deren Regeln/Ungerechtigkeit (auf sich und alle bezogen) unzufrieden sind, somit sie oft objektiv oft erwähnen.
  • Hingegen Menschen die nur egoistisch meckern, alles sich um sie dreht und das Schlechtgehen der anderen, irgendwie ihr Frieden ist, weil sie somit viel zu erzählen haben.
  • Das alle doch mittlerweile verrückt sind und beobachten oberflächlich 24/7 das Alltagsleben anderer Menschen und vergleichen sich andauernd mit ihnen aber gleichzeitig auch viel von der Welt erwarten. Sich doch keinerlei mit der Natur der Tiere und Kreislauf des Lebens befasst haben.
  • Solche Menschen glauben, sie seien glücklich und psychisch gesund (betrügen sich selber und können es nicht akzeptieren, hinterfragen ihre Eigenarten nicht, dass sie eventuell einen Knacks haben könnten).
  • Sie glauben die Mehrheit der Menschen seien Psychopathen - über 50 jährige sollen zu 90% unzufrieden und seelisch krank sein?
  • Das alles musste ich mir von einem selbstsicheren und eingebildeten Mann hören.
  • Er war damals anscheinend depressiv und heute solle er sich selber mit gesunder Ernährung geheilt haben.(Aufgrund der negativen Ausdrucksweise scheint er mir unzufrieden zu sein und er meckert zu oft, dass alle wegen der Industrie krank sind und er, der wenigen bewussten und gesunden ist.
  • Fühlt sich immer bestätigt (ergötzt sich - mein empfinden), wenn er kranken, unzufrieden Menschen sieht. Er sagt dann, seht ihr, habe ich euch doch gesagt, draußen laufen zu 90% Psychopathen rum und man sollte wirklich haargenau auf sich aufpassen. Er dramatisiert alles und sowas kann ich überhaupt nicht ab! Weil alles nichts Neues auf der Welt ist, ich glaube er sucht nur die Bestätigung, vll. damit er am Unglück der anderen seinen Trost findet.
  • Er sagt auch nur noch das, was er fühlt (oft geschmacklose Wörter fallen aus seinem Munde) und nur so (wenn man das verbal das sagt, man fühlt/denkt und ehrlich ist) man wirklich frei von seinen Gefühlen sein und kommt zur Gesundheit.

Wie seht ihr es, Unterschiede zwischen meckernde, was haltet Ihr von solchen Menschen? Hat der Mann in gewisser Weise irgendwo recht?

Die Welt war doch immer so „verrückt“ (es ist sogar besser geworden) meiner Meinung nach, also wieso muss man jedes Mal so erstaunt schauen und die Bestätigung darin suchen.

Nur mal die alten Bücher aufschlagen (menschliche Historie und Eigenschaften nachlesen) würde doch schon reichen oder?

Leben, Männer, Erde, Verhalten, Glück, Menschen, Frauen, Psychologie, Welt, Charakter, Depression, Ego, Egoismus, Egoistisch, Evolutionsbiologie, Gier, glücklich, Historie, Industrie, Männer und Frauen, meckern, Menschheit, Naturwissenschaft, Psyche, Psychiater, psychische Erkrankung, Unzufriedenheit, Verantwortung, Weisheiten, Glückseligkeit, Charaktereigenschaften, Physikalische Gesetze, Psychopath, Ü50, Triebe des Menschen, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Charakter