Sehr in einen anime charakter verliebt was tun?
Ich bin 18 und weiblich und bin seit einem Jahr sehr in Obito Uchiha aus Naruto verliebt.
Ich denke und träume immer von ihm Und manchmal wünsche ich mir wirklich das es ihn gibt aber es ist ja nicht möglich da es wie gesagt ein anime charakter ist.
Im echten Leben suche ich schon nach einem der wie obito ist vom Charakter her habe bisjetzt aber keinen gefunden.
ist das normal und was kann ich tun?
Und hattet ihr/habt ihr auch mal es anime charakter in den ihr mal verliebt wart und was habt ihr da getan?
17 Antworten
Das einzige was hier vermutlich hilft ist: Erwachsen werden. Sobald man erwachsen ist, erkennt man, dass es sinnlos ist, sich in solche fiktiven Charaktere zu verlieben.
ok du hast nen merkwürdigen geschmackt und damit mein ich nicht das du auf animecharaktere stehst, sondern echt jetzt.. OBITO????!!! ok jeden dem das seine xD
ich bin nicht sicher ob man das was du empfindest nicht eher als schwärmerei als wirkliches verliebt sein betrachten kann.. aber ich kann es gut nachempfinden.. ich war damals in Mimi von digimon "verschossen" und heute schwärme ich total für asuna von sao, aber es bleiben halt fiktive charaktere
ob man wirklich etwas dagegen tun kann, weiss ich nicht. ich denke das verfliegt nach ner zeit von selbst.
aber ist es denn so schlimm das du überhaupt kein interesse mehr an echten jungs hast?
Hallo.
Eigentlich ist doch völlig egal, ob das „normal“ ist oder nicht, solange du weder dir noch anderen damit schadest. Jeder Mensch hat eine eigene Auffassung von Normalität und viele werten alles, was nicht in das eigene Weltbild passt, als abnormal ab, um sich in ihrer eigenen Lebensphilosophie zu bestätigen.
Natürlich wird es Menschen geben, die dich dafür belächeln, was völlig unnötig ist, da es schließlich niemanden angeht.
Der Punkt ist, dass es eine allgemeine Auffassung darüber gibt, wie man sein Leben zu leben hat, dazu gehört der Wunsch nach einem (realen) Partner, weil Liebe nur dann als erfüllend angesehen wird, wenn sie erwidert wird, was bei einer fiktiven Figur oder einem unerreichbaren Menschen wie bspw. einem Schauspieler nicht gegeben ist bzw. nur in der eigenen Fantasie gegeben ist.
Möchte jemand lieber einen Hund statt Kinder oder gar keine Beziehung, wird sowas auch abgeurteilt, weil… ja, warum eigentlich. Es gibt meistens keine rationalen Argumente, warum es schlecht sein soll, daher driften die „Argumente“ meistens ins Beleidigende ab (krankhaft, unnormal, dumm etc.) oder man bekommt Pseudoweisheiten um die Ohren geschmettert.
Je älter man wird, desto schwerer ist man meistens zu beeindrucken. Mit 14 reicht es teilweise, wenn die beste Freundin sagt, dass der Tom total auf einen steht, um sich zu verlieben, mit 40 denkt man sich dann, dass das echt schön für den Tom ist, der sich aber verziehen kann, solange er keinen besseren Job hat. Wenn man das mal googelt (oder eine andere Suchmaschine seiner Wahl bemüht), gibt es recht viele, auch erwachsene Menschen, die in fiktive/unerreichbare Menschen verliebt sind. Ich denke, dass es bei Älteren nur seltener ist, weil man sich eben nicht mehr so schnell verliebt, einen Partner hat, der solche Schwärmereien abfängt, oder sich dessen schämt.
Grundsätzlich kann das Gehirn nicht zwischen fiktiven Figuren und realen Menschen unterscheiden, daher ist es nicht ungewöhnlich, sich in eine fiktive Figur, mit der man sich intensiv beschäftigt, zu verlieben. Veliebtheit sind nur Hormone und Hormone werden durch Reize ausgeschüttet. Du bist aus Grund XY in Obito verliebt und jedes Mal wenn du an ihn denkst oder ihn im Manga/Anime siehst, veranstaltet dein Gehirn eine Riesenparty. Betrachtet man das Foto eines realen Schwarms, fühlt man sich ja auch glücklicher – und wie gesagt, das Gehirn kann da nicht differenzieren. Im Prinzip nährst du deine Gefühle, indem du ihn dir immer wieder ansiehst und dir eure Hochzeit ausmalst (oder so). Deswegen soll man ja auch nicht heulend über den Fotos vom Ex hängen, weil die Sehnsucht dadurch noch schlimmer wird. Am schnellsten entliebt man sich, wenn man nicht an diese Person denkt, und nicht an jemanden denken beginnt bei nicht sehen.
Wenn du darüber hinwegkommen möchtest, läuft das genauso ab wie bei einer realen Trennung, inkl. Liebeskummer und allem.
Ich bin der Ansicht, dass Dir schlicht der Bezug zur Realität fehlt. In diesem Sinne solltest Du unbedingt eine Therapie anstreben, da dies Deiner persönlichen Entwicklung schaden könnte. Denn bei einem Mädchen so zwischen 8 und 14 könnte ich das ja noch verstehen, aber bei einem jungen Fräulein ist das schon sehr bedenklich. Soll jetzt aber nicht heißen, dass Du "gestört", verrückt oder dergl. bist. Jedoch ist es aus meiner Sicht eine Persönlichkeitsstörung, die behandelt werden sollte. Es könnte nämlich passieren, dass Du dann komplett diesem Muster verfällst und kein Interesse mehr an Menschen hast. Das hat den Effekt, dass Du sehr einsam wirst. Dann kommt eins ins andere.
Manche Menschen können einen aber auch ganz schön nerven finde ich zumindest das tun fiktive Figuren halt nicht 🤷♀️🤣 hat auch was positives meiner Meinung nach
Das hatte ich noch nie, aber vielleicht hilft es dir, wenn du versuchst Abstand vom Anime zu nehmen und dich mit anderen Dingen oder anderen Animes beschäftigst. Ich kenne das nur so, dass man einen Char als Vorbild hat oder eben dass man den jeweiligen Char einfach toll findet und sich denkt “Die ist aber süß, wäre schön, wenn es solche Menschen in echt geben würde“, aber richtig verlieben mit Herzklopfen und co ist mir neu
Eine waifu zu haben ist echt nichts abnormales . Passiert ständig in Japan soger zu 1000enden
Kenne das nur so, dass man aus Spaß sagt "das ist meine Waifu", aber nicht, dass man den Charakter jetzt wirklich liebt
Warum gibt es einen Ausdruck für die liebe zu einem Charakter wenn es doch nur " spaß " ist . Ausdrücke sind Ausdrücke die Gefühle und Haltungen bestimmen . Meine waifu ist meine waifu und das ist nicht immer Spaß 😊
Da man auch so gut steuern kann, in wen man sich verliebt, jaja