Warum ist es gerade heutzutage wichtig, wenigstens über die Hauptaussagen der Weltreligionen Bescheid zu wissen?
  1.  Jesus von Nazareth und das Christentum "Mach's wie Gott, werde Mensch!" Gott hat seinen Sohn in die Welt geschickt, damit wir Hoffnung haben. Hoffnung bis über den Tod hinaus.
  2. Muslim ist, nach islamischem Selbstverständnis, ein Monotheist, der Mohammed als letzten Propheten Gottes (Allahs) anerkennt. Orthodoxe Muslime glauben, dass der Koran das offenbarte Wort Gottes ist, das Mohammed durch den Erzengel Gabriel übermittelt wurde.
  3. Die jüdische Religion ist die älteste der monotheistischen abrahamitischen Religionen. Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat. Die jüdische Eingottlehre wird als "ethischer Monotheismus" bezeichnet: "Gott ist im Judentum Inbegriff ethischen Wollens."
  4. Zentrum der buddhistischen Weltanschauung ist die Erkenntnis der Wahrheit durch Erleuchtung; dass der Buddhist auf dem Weg der Meditation zur Erleuchtung gelangen kann, zum Erwachen "aus der Nacht des Irrtums und der Unwissenheit", spiegelt sich wieder in der Bedeutung des Wortes "budh", "erwachen".
  5. Hindus kennen keinen Religionsgründer, keine Dogmen, keine zentrale Institution. Für sie ist das Göttliche wirklicher als das Materielle.
  6. Chinesische Religiosität ist seit uralten Zeiten geprägt vom Streben nach kosmischer Harmonie. So ist der chinesische Glaube auch keine Religion in unserem Sinne, sondern eher ein Zusammenleben unterschiedlicher Ideologien, Philosophien und Weltanschauungen, die keine Dogmen kennen und die sich alle gegenseitig tolerieren.

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Das gehört zur Allgemeinbildung. 62%
Sonstiges:.... 15%
Es ist überhaupt nicht wichtig. 12%
Mich interessiert Religion gar nicht! 4%
Damit man up to date ist und mitreden kann! 4%
Damit man weiß warum sie abgeschafft werden müssen! 4%
Sonst versteht man die Hälfte der Nachrichten nicht. 0%
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Hat hier jemand Erfahrung mit Vipassana?

Hallo Mitmenschen,

ich lebe (für meinen Geschmack) viel zu reaktiv. Schaue mir stundenlang Videos auf YouTube an, lese mir unzählige Bücher durch zu den unterschiedlichsten Themen und bin immerzu auf der Jagd nach etwas "neuem" etc.

Es scheint als würde ich mich nur ablenken, selbst wenn ich mir Selbsthilfe Bücher durchlese ist das für mich im Grunde nur Unterhaltung/Ablenkung. Ich will endlich anfangen proaktiv zu leben und bin da auf Vipassana gestoßen.

https://www.dhamma.org/de/index

Im Grunde ist es ein 10 tägiger kostenloser "Kurs", an dem jeden Tag ~10 Stunden meditiert wird. Bücher,Musik und sonstige Ablenkungen sind verboten und man darf während dieser Zeit auch nicht mit den anderen Teilnehmern sprechen.

Ich finde es ist eine tolle Sache, doch mein Ego scheint sich sehr dagegen zu wehren.
So stelle ich es mir (für mich) sehr schwierig vor auf die ganzen Ablenkungen zu verzichten und den ganzen Tag in meditation zu verbringen.

Ich meditiere täglich, doch nur für ~30 Minuten und danach geht mein Leben seinem gewohntem Weg weiter.
Also meine Frage an diejenigen die so einen 10 tägigen Kurs schon hinter sich haben: Sollte ich schon vorher versuchen längere Zeit zu meditieren und mich von Ablenkungen fern halten oder lerne ich das sozusagen alles in dem Kurs? Ist es anfangs schwierig so lange Zeit zu sitzen oder ist es wieder nur ein Trick vom Ego die wichtigen Sachen nicht anzupacken?

Vielen Dank!

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