Ich habe eine Schwester die 16 Jahre alt ist. Ihre Freundin hat am Samstag (nach längerem Daten, Geschenken, Versprechen und Liebesgeständnissen) mit einem Typen (18) geschlafen, der uns immer sehr nett vorkam. Er war der nette Junge von nebenan.

Nun habe ich mitgehört, dass dieser Typ zu seinem Kumpel etwas so wie „nächsten Monat bekommst du sie ein paar mal und im März kann XY sie mit nach Hause nehmen“. Die haben sich dann sehr pervers über sie unterhalten, fast so als wäre sie nichts weiter als ein Lustobjekt. Sie haben dann auch gesagt, dass sie vorhaben meiner Schwester ein richtig starkes Getränk zu spendieren, damit sie die auch „aufreißen“ können.

Ich verstehe es nicht. Wie kann man sich so täuschen? Habe es natürlich den beiden erzählt und seitdem wollen die nichts mehr von Jungs wissen. Ist ja auch verständlich.

Aber es gibt ja auch gute Männer. Ich verstehe, dass sie es nicht mehr riskieren möchten sich auf wem einzulassen, aber es kann wohl nicht sein, dass es keine Möglichkeit gibt vorher schon zu sehen, wie ein Typ so drauf ist?

Habt ihr ein paar Tipps?
Ich möchte nicht, dass meine Schwester nie wieder einem Mann vertrauen kann.

Also wie kann man Männer mit guten Absichten von Männern, die Frauen nur als Sexobjekte sehen unterscheiden?

Als Frau gilt ja meist, dass es „powerful“ ist, wenn man selbstbestimmt ist und zu seiner Sexualität steht und sich was traut. Heißt man solle sich nicht von Stereotypen „Frau ist brav und gehorsam und hat keinen Sextrieb“ einschränken lassen.

Wenn eine Frau dann aber genau das tut, dh. Sie bestimmt ihr Leben selbst, so wird sie meist als billig abgestempelt. Man wirft ihr vor, keinen Selbstrespekt zu haben?

Wieso hat man als Frau keinen Selbstrespekt, wenn man seine Sexualität offen (und so viel/wenig man möchte) auslebt?

Meine beste Freundin leidet immer wieder durch ihre Vergangenheit...

Sie wird durch Menschen die sie früher mal kannte und auf der Straße sieht oder auch Orten usw. immer wieder daran erinnert.

An Streit mit besten Freunden, die dann zu Feinden wurden, Betrug und Verrat in der Liebe und Familie - aber auch an Schuldgefühlen, wegen Dingen die sich selbst nicht verzeihen kann.

Sie sagt immer wieder sie möchte in eine neue Stadt und von vorne anfangen. Sie möchte nicht darüber reden, dass mache sie nur traurig. Dass hier alles so unfair wäre, denn sie sei unglücklich und hier gefangen und kann nicht weg (aufgrund ihrer Ausbildung) während Leute, die sie belogen und betrogen haben, tun und lassen was sie wollen und ein scheinbar glückliches Leben führen und sie die auch immer mal wieder antreffen muss.

Zeit heilt normal alle Wunden, aber manche dieser Dinge sind jetzt schon viele Jahre her und ziehen sie immer noch runter, sobald diese Dinge sie mal wieder einholen. Sie ist erst 22, wie soll denn das weitergehen?

Sie hat keine Depressionen, nur sehr oft schlechte Laune wenn sie daran erinnert wird und ist generell nicht so zufrieden, da sie eben hier in der Heimat alles daran erinnert. Aber hilft ihr ein Neustart hier wirklich? Sie wird doch auch an anderen Orten Streit, Betrug usw. begegnen...

Geht man nach Indien, kann das gefährlich werden. Ungewollte Aufmerksamkeit ist vorprogrammiert und manchmal kommt es sogar zu verheerenden Verbrechen (Statistiken und Demonstrationen zufolge ist sexuelle Gewalt dort weit verbreitet).

___

Aber warum? Ist es die Mentalität, ist es die Kultur? Inder haben doch die friedlichsten Religionen der Welt im Land und es scheint nicht, als wären sie nicht kulturverbunden/gläubig genug.

Aber irgendwie scheinen doch eher die jungen Leute, die moderner sind, nicht mehr an Kultur so haften, friedlicher zu sein.

Gibt es irgendwelche andere Kulturen, die von Buddhismus/Hinduismus und Co. abweichen, die so eine hohe Gewaltrate erklären könnten?

__

Denn ein zB. gläubiger Buddhist dürfte doch nur in Ausnahmefällen Gewalt anwenden.

Also wie kann ein Land der friedlichen Kulturen nur so gefährlich sein?

Studiere seit letztes Jahr in einer Stadt im Norden...

Seit ich mich erinnern kann, wollte ich das Wochenende immer schnell nach Hause. Ich hatte auch fast keine Motivation zum Lernen hier, nur zu Hause..

Nun nach der langen Sommerpause bin ich wieder seit einer Woche hier und seit Tag 1 möchte ich nur mehr heim.

Ist es der Ort? Habt ihr irgendwelche Tipps was ich da tun kann?

PS: Man muss dazu sagen, ich bin auch dauernd alleine, da meine einzige Mitbewohnerin den ganzen Tag Uni hat und ich hier niemand kenne und nie einen Anschluss gefunden habe. Jeder in den Vorlesungen/Seminaren kennt schon jemand oder will lieber für sich bleiben. Zudem ist jetzt schon ein Jahr um....

Ich vermisse meine Familie, Freunde und Partner...

Kann es passieren, dass man im Schlaf ohne dass man es merkt stark überzuckert? Wenn ja, fällt man dann ins diabetische Koma? Oder ist das unmöglich und man wacht vorher auf?

wenn man zb vergisst Insulin zu spritzen oder viel zu wenig spritzt oder Alkohol nimmt oder kifft oder sonst was

Sagen wir mal Marie und Peter sind Freunde. Marie verliebt sich in Peter, Peter hat keine Gefühle und beide einigen sich, nur Freunde zu bleiben.

Marie versucht sich nun zu entlieben, es ist sehr schwer für sie aber sie will die Freundschaft retten.

Hier würde ich nun sagen wäre es schwer bis unmöglich für Marie wieder NUR freundschaftliche Gefühle zu hegen.

Aber was, wenn nun beide Personen einen Partner finden und beide sehr glückliche Beziehungen führen...?

Hätte ihre Freundschaft dann wieder eine Chance? Oder einmal verliebt, immer verliebt?