Wie seid ihr zum Glauben gekommen?
Auch wenn es eine persönliche Frage ist. Mich würde euer Weg zu eurem Glauben interessieren. Wer nicht kommentieren mag kann auch gerne nur abstimmen. :)
27 Stimmen
16 Antworten
Das ist ja der Witz:
Gläubige stehen hinter ihrem Glauben und der damit verbundenen "Wahrheit" und merken gar nicht, dass sie sich diesen Glauben gar nicht so frei und objektiv ausgesucht haben wie gedacht.
Zu über 90% bekommt das Kind durch direkte oder indirekte Indoktrination den Glauben der Eltern. Deswegen wird Peter aus Hamburg wahrscheinlich Christ, Ali aus Istanbul Moslem und Ranjid aus Neu-Delhi wird Hindu.
Vollkommen richtig!
Genau das ist das Problem - pure Indoktrination. Keine freie Entscheidung.
Bei mir war es nicht so, aber ich weiß, dass das Glück kaum einer hat.
Fun Fact: Brahma wird in Indien heutzutage kaum aktiv verehrt, da sein "Werk" (die Schöpfung) bereits beendet ist. Die meisten Hindus verehren entweder Vishnu bzw. seinen Lieblingsavatar Krishna, Shiva oder eine weibliche Gottheit.
Wollte das nur erwähnen, weil du zufällig genau den Gott als Beispiel genannt hast, dem heute die wenigsten Tempel in Indien geweiht sind :)
Danke für die Info! Ändert natürlich nichts an meiner Aussage.
Durch Berufung (Eph.4,4; 1.Petr.1,15; 2,21).
Es ist eine lange Geschichte. Jedenfalls schneiden die Religionen sehr schlecht dabei ab. Ebenso ihre Bücher und ihre Gelehrten. Selbst denken sollte der Mensch, dafür hat er seinen Verstand bekommen.
Wenn die Geschichte nicht zu persönlich ist, kannst du sie gerne schreiben, wenn du magst.
Es läuft eh nur Müll im Fernsehen - von daher...
*grins*
Ja, könnte ich schon, angefangen von meiner Oma die mir erzählt hat, dass die Seele als Lichtchen aus dem Mund kommt wenn man stirbt, da war ich vier. Das habe ich dann an ein paar Hühnern beim Nachbarbauern ausprobiert, totgemacht, nichts mit Licht... Das war meine erste Erfahrung mit der christlichen Religion. :-)
Später dann im Konfirmandenunterricht war ich der einzige der die Sache mit dem "heiligen Geist" erklären konnte, der Pfarrer hat mich sehr gelobt. Irgendwann bin ich aus der Kirche ausgetreten weil ich diesen Kram nicht mehr glauben konnte und mir eine andere Religion besser vorkam, so bin ich dummerweise zum Islam konvertiert, ist auch eine längere Geschichte. Den habe ich auch nun hinter mir gelassen. Heute glaube ich nur noch an Gott, an sonst nichts mehr, keine Teufel und Engel u.Co.. Keine Bücher, keine Propheten oder Überlieferungen.
Das Universum ist riesig, ich glaube, dass es dort Abermilliarden Lebensformen gibt, der Mensch ist nur ein Sandkorn in der Unendlichkeit. Möge Gott uns gnädig sein...
Ich würde sicher einige Seiten vollbekommen....😎
Das hört sich ja nach einer sehr...bewegten Glaubenssuch an.
Aber gut dass die Vernunft gesiegt hat.
Ich stimme dir zu. Es ist an Arroganz nicht zu überbieten, zu glauben,wir seien die einzige höher entwickelte Lebensform im Universum. Bei allein 300 Milliarden Sternen in der Milchstraße.
Ich war zu höflich, NEIN zu sagen!
ich bin so aufgewachsen, und später entlaufen.
Und wäre Peter, der immer so begeistert von seinem Jesus erzählt, als Findelkind in Neu-Delhi aufgewachsen, so erzählte er heute von Brahma.