Romanrecherche: Wie kommt man für einen Vampir an menschliches Blut?

Ich schreibe gerade an meinem ersten Roman, der zwar in der Fiktion angesiedelt ist, aber möglichst realistisch sein soll.

Es gibt dort einen jungen Mann, der von Vampiren entführt wird, durch eine verpatzte Ermordung entkommen kann und selbst zu einem wird.

Er bekommt Unterschlupf bei einer Werwölfin, die ihm zwar in vielerlei Dingen helfen kann, jedoch nicht bei dem Thema Blut. Denn obwohl er paläodiät-mäßig Essen zu sich nehmen kann, braucht er Menschenblut, um seinen eigenen Blutkreislauf gesund zu halten, da er selbst keines bilden kann. Tierblut hilft bei der Suchtbefriedigung, ist aber sonst nicht weiter geeignet und sie selbst kann auch nicht ständig ihres geben.

Frage 1: Er wird sich am Anfang nicht 'unfallfrei' allein ernähren können. Wie kann man an Blut kommen im Sinne von Konserven? Man müsste ja illegal irgendwo einbrechen und stehlen? Das wäre doch bei den Sicherheitsstandards gar nicht möglich?

Frage 2: Wie könnte man es von einem Menschen möglichst unbemerkt holen? Er besitzt zwar begrenzt sedierende/hypnotische Fähigkeiten, doch die kennt er bis dato noch nicht. Mir fiele nur ein, jemanden zu überfallen, ihn/sie bewusstlos zu machen und etwas Blut zu nehmen. Aber das hat ja realistisch gesehen auch Grenzen/Risiken.

Ich möchte hier so realistisch wie möglich bleiben, um eine gewisse Glaubwürdigkeit zu wahren (ohne detaillierte kriminelle Anleitung natürlich). Jemanden einfach einzuspannen oder zu fragen erscheint mir sehr unrealistisch, denn ihr würdet da sicher auch den Vogel zeigen. Zu allem Überfluss gibt es dort noch eine Organisatzion, die die Geheimniswahrung dieser Monster überwacht und ohne zu zimpern eingreift (aber nicht hilft).

Ich bin super gespannt auf eure Ideen oder Schilderungen, was möglich/nicht möglich ist.

Falls ihr mir nicht glaubt, kann ich ja eine Seite verlinken, auf der der Anfang des Romans zu lesen ist ;)

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Kratzer an der Hand im Supermarkt (Angststörung)?

Vorab, ich denke, dass ich eine Angststörung habe, deshalb brauch ich die Meinung von "normal" denkenden Menschen.

Ich war gerade einkaufen und habe nach dem Einkaufen bemerkt, dass ein Kratzer an meiner Hand während dem Einkaufen aufgerissen sein muss. Der Kratzer selbst war rot und minimale Blutpartikel, die nur mit der Handytaschenlampe zu sehen waren. Es war auch nix verwischt. Aus Angst habe ich überlegt, ob ich zurückfahren soll und der Kassiererin bescheid geben muss.

Würdet ihr, jemand ohne eine solche Angststörung das machen? Oder hat jeder einfach mal einen kleinen Kratzer an der Hand und denkt sich dabei nix?

Dazu muss ich sagen, dass ich vor ein paar Wochen ein einschneidendes Erlebnis hatte, bei dem sich Blut auf einer Wand neben dem Toilettenpapierhalter auf dem Klo einer Fastfoodkette befand, dass ich erst nach dem abwischen untenrum bemerkt hatte. Ich hatte damals sogar bei der anonymen AIDS Hilfe angerufen, weil ich so Panik hatte. Dort hat man mir dann gesagt, dass da nix passieren kann. Trotzdem bin ich nach wie vor verängstigt und meine Angststörung ist seit dem extrem geworden.

Früher hätte ich mir absolut keine Gedanken gemacht über sowas und hätte gar nicht weiter darüber nachgedacht. Aber mittlerweile muss ich alles desinfizieren und fühle mich wie das ekelhafteste Wesen, das je gelebt hat.

Sollte ich nochmal zurückgehen? Das ist jetzt aber schon über eine halbe Stunde her.

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