Falsche Verdächtigung durch Ordnungsamt - Anzeige?

Folgender Fall: Mein jüngerer Bruder ist im November mit dem Auto meiner Mutter über eine rote Ampel gefahren und wurde geblitzt. Zunächst wurde meine Mutter als Fahrzeughalterin angeschrieben, sie hat alle Unterlagen ordnungsgemäß ausgefüllt und zurückgeschickt. Kurze Zeit später wurde statt meinem Bruder jedoch ich vom Ordnungsamt angeschrieben, dass jetzt das Lichtbild von dem Blitzer vorliegt (abgedruckt auf dem Schreiben) und ich der Täter gewesen sei. So habe auch ich kurzerhand alle Unterlagen sachgemäß ausgefüllt und angegeben, dass ich nicht der Fahrer zum Tatzeitpunkt gewesen bin. Widerum kurze Zeit darauf habe ich ein weiteres Schreiben vom Ordnungsamt erhalten, ein Busgeldbescheid mit der Begründung, dass meine Einlassung mich nicht entlassten konnte, da ich anhand einer Fahrerermittlung und eines Lichtbildabgleiches als Fahrzeugführer ermittelt wurde. So, ein kurzer Anruf beim Ordnungsamt hat keine klarheit geschaffen, mir wurde gesagt, ich sollte bis dann und dann einen Einspruch einlegen, andersfalls wird die Strafe auf mich gültig. Dann bin ich noch direkt am selben Tag mit meinem Bruder zum Ordnungsamt zur besagten Verfasserin des Briefes, mit der ich bereits telefoniert hatte, hingegangen, jedoch sind sowohl sie, drei ihrer Kollegen und der in dem Fall ermittelnde Mitarbeiter, die hinzugezogen wurden, alle knallhart der Meinung, ich sei es gewesen, nicht mein Bruder! Wobei ich erstens eine Brille Trage und zweitens jeder Blinde Mensch erkennt, dass es mein Bruder auf dem Lichtbild ist, nicht ich. Die Mitarbeiterin hat nun ein Einspruch verfasst, dass ich unterschrieben habe, allerdings sieht es nach bisherigem Stand erdrückend aus! Nun meine Frage: Gibt es die Möglichkeit, dass ich das Ordnungsamt wegen falscher Verdächtigung anzeige? Oder einen der zuständigen Mitarbeiter?

Gesetz, Behörden, Strafrecht
Kindergeld zurückzahlen! stellungnahme

Im September 2012 habe ich meine Ausbildung abgebrochen. Ich habe mich von Oktober 2012 - Dezember 2012 arbeitssuchend gemeldet und einen neuen Antrag an die Familienkasse gestellt. Bis der Antrag durch war vergingen ca. 2 Monate und ich war auf das Geld angewiesen. Als es dann endlich kam habe ich eine Zusage für eine halbe Stelle bekommen. Da ich nicht nochmalein paar Monate aufs Kindergeld verzichten konnte, habe ich es verpatzt wieder einen neuen Antrag zu stellen. Nun arbeite ich seit Januar 2013 in einen Betrieb der mich als Auzubildende annimmt und wir nur noch auf Beginn der Schule warten.

Ich habe öfter eine Aufstufung meiner Stunden bekommen. Bin nun bei 32 Std./Woche. Im Oktober 2013 bin ich 21 geworden und habe ein Schreiben bekommen, dass nun kein Kindergeld mehr bezahlt wird. Ich habe einen Antrag gestellt, dass ich ab Dezember 2013 die Ausbildung neu antrete.

Natürlich habe ich wahrheitsgemäß hinzugefügt, dass es sein kann, dass ich höchstwahrscheinlich einiges an Kindergeld zurückzahlen muss. Ich schrieb dabei, dass es aufgrund meiner finanziellen Lage, ab Dezember schwierig sein wird, überhaupt über die Runden zu kommen und habe vorgeschlagen, dass ich das Kindergeld, dass mir ab Dezember zusteht nur zur Hälfte auszahlen lassen möchte und die andere Hälfte einbehalten wird, bis die Schulden beglichen sind.

Gestern kam ein Schreiben zurück, welches nicht im Geringsten auf meine Bitte eingeht.

Plötzlich soll ich von OKTOBER 12 - AUGUST 13 Geld bekommen haben, welches mir nicht zusteht. Aber ich war ab Oktober 12 arbeitssuchende gemeldet für 3 Monate. Ich soll 2024€ zu viel bekommen haben. Dabei währen es doch nur 1472€.

Ich soll eine Stellungnahme schreiben. Aber wie kann ich das alles in Kurzform berichten und nochmal meinen Deal vorschlagen. Ich bin so verzweifelt. Meine ganze Ausbildungsvergütung geht für Miete und Rechnungen drauf. Ich bekomme auch kein Wohngleld, Bafög oder Bab. Ich weiss ja nicht mal, ob ich genug zum Leben übrig habe...

Bitte, ich brauche einen Rat.

Schulden, Behörden, Existenz, Kindergeld

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