Vorsätzlich kaputtes Auto verkauft!

Hallo, ich bin mit meinem Latein am Ende. Hab mir am 01.04. ein super schönes, 323ger Coupe gekauft. Bereits beim Probefahren meinte der Händler dass der Wagen falsch Luft zieht, er das in der Werkstatt allerdings noch reparieren lässt. Ich hatte 2 Zeugen dabei, die das bezeugen können. (sich übrigens mit Autos gut auskennen und äußerlich keine Mängel feststellen konnten) Also 2000 Euro angezahlt und den Wagen ein paar Tage später geholt. Bereits auf der Heimfahrt fiel mir auf dass der Motor plötzlich zum stottern anfing, was in Folge immer wieder auftrat. Als mir der Händler nach langem murren ein Bild der Rechnung der Werkstatt schickte, fanden wir heraus dass am falsch Luft ziehen nichts repariert wurde. Dies wurde lediglich von der Werkstatt überprüft. Nun steht der Wagen seit fast 2 Wochen in der Werkstatt, wurde mir mit kaputten zündspulen verkauft. Alle Luft Schläuche waren entweder falsch oder gar nicht angesteckt, waren so porös dass sie in der Hand zerbröselt sind. Schrauben waren locker anzegozgen bzw gar nicht vorhanden. Nun hat meine Werkstatt alle defekten Teile ersetzt und das Auto wieder "zusammengeflickt". Gerade kam dann der Anruf. Ich könnte das Auto so wie es ist in die Tonne haun, die Mängel bestehen weiterhin Sogar der Sohn des Meisters hat sich heute extra Urlaub genommen dass er an dem Auto arbeiten kann und weiß auch nicht mehr weiter. Nun hat sich der Händler natürlich im Vertrag damit abgesichert dass er keine Gewähr für etwaige Schäden übernimmt. Allerdings liegt hier ein schaden vor der von Anfang an bekannt war und nicht beseitigt wurde obwohl mir das versichert wurde. Mir wurde quasi vorsätzlich ein kaputtes Auto verkauft. Jetzt habe ich eine Riesen Rechnung von der Werkstatt und 3700 Euro verloren. Habe ich rechtlich irgendwelche Chancen auf ein Rückgaberecht, Reklamation, ect?

Ich danke vielmals im voraus für eure Hilfe und hoffe irgendwelche Chancen zu haben.

Viele Grüße Carolin

Recht, Autokauf
Welches Auto für Berufstätige Mutter mit Kleinkind und Baby.

Hallo ihr Lieben,

Also ich fahre momentan einen 17 Jahre alten Nissan Micra, leider löst er sich mittlerweile in seine Bestandteile auf. Daher muss ein neues Auto her. Aber ich bin sehr unsicher, welches Auto ich kaufen möchte. Bin ja immer nur meinen Micra gefahren. Ich dachte eigentlich wieder an einen Nissan Micra zb das Modell visia oder den i- way. Ich bin aber unsicher, weil ich ein 3-jähriges Kind habe und evtl noch ein Kind haben möchte, ob wir da alle reinpassen!?

Und es wird gesagt das der Micra für einen Kleinwagen einen relativ großen Kofferraum hat, aber ob da auch ein Kiinderwagen reinpasst???? Zumindest ein größerer Buggi. Hat vielleicht jemand von euch einen Micra und zwei Kinder und ist trotzdem zufrieden? Gibt ja auch 5 Türer!! In meinen alten konnte ich einen kleinen Kinderwagen reinstopfen, aber ich weiß nicht ,wie das bei den neuen ist.

Ich wäre ansonsten auch offen ein anderes Auto zu kaufen, nur welches? Und ich will auch nicht so ein riesiges , klobiges fahren oder einen Kombi , denn zB für längere Ausflüge will sich mein Freund noch einen Kombi kaufen. Und es sollte trotzdem Autobahn tauglich sein. Muss aber kein Flitzer sein und nicht so teuer im Unterhalt und Verbrauch. Ich weiß das ist schwierig , aber vielleicht hat ja jemand anderes gute Erfahrungen gemacht. Ich bräuchte einfach ein sicheres , nettes, einigermaßen Kinderwagenfreundliches Auto.

Achso mein Budget liegt bei ca. 4500-5000€

Danke im Vorraus,

LG Melanie

Auto, Autokauf, Nissan Micra
Auto Privat verkauft, nach 1 Tag Zahnriemen wohl gerissen, Käufer fordert Geld zurück...

Hab vorgestern meinen Golf IV Baujahr 1998 206.000KM verkauft von Privat zu Privat.

Gestern abend meldet sich der Käufer bei mir und fordert sein Geld zurück weil er auf der Autobahn bei Tempo 140 stehen geblieben ist, alle Kontrollleuchten hätten aufgeblinkt und er musste abgeschleppt werden. Da mein "Stiefschwiegervater" KFZler ist, er sich also auskennt meinte er dierekt dass wohl der Zahnriemen gerissen ist und somit ein wirtschaftlicher Totalschaden am Auto da so eine Reparatur bis zu 2000 euro kosten kann. Ich werde zusammen mit ihm und unserem "haus-Schrauber" nachher den Käufer aufsuchen da dieser direkt im Nachbarort wohnt.

Dieser hat nachdem das ganze passiert ist direkt mit Anwalt gedroht und dass er das Geld zurück haben möchte. Jetzt habe ich natürlich angst vor Erstattungskosten da ich im moment alles andere als flüssig bin, da ich erst seit anfang des Monats wieder Arbeit hab nach 3 monaten Hartz IV.

Die Frage ist, kommt er mit seinen Forderungen durch wenn das ganze tatsächlich vor Gericht enden sollte, womit er drohte oder brauche ich wie in vielen Foren erwähnt keine Befürchtung zu haben? Wir verwendeten folgenden Kaufvertrag

http://www.tuev-sued.de/uploads/images/1337094762676171470274/kfz-kaufvertrag.pdf

Der Käufer hat Probefahrt gemacht und sogar am selben Tag des Kaufes seinen "Haus-Schrauber" nochmal unter das Auto kucken lassen, alles in Ordnung seiner Meinung nach, er hat das Auto anschließend ja genommen.

In wie weit muss ich nun "Befürchtungen haben"

Mit dem Passus: " Das Fahrzeug wird – soweit nicht nachstehend ausdrücklich Garantien zugesagt sind – wie besichtigt und probegefahren unter Auss chluss jeglicher Haftung für Sachmängel verkauft. Der Haftungsausschluss für Sachmängel gilt nicht für Schadensersatzansprüche, die auf eine vorsätzlich e oder grob fahrlässige Verletzung von Pflichten des Verkäufers oder dessen Erfüllungsgehilfen beruhen sowie für Ansprüche aus der Verletzung von Leben , Körper oder Gesundheit.

bin ich doch eigentlich auf der sicheren Seite, oder?

Ich bin niemand der einen anderen übers Ohr hauen will oder ähnliches, und wenn ich das Geld hätte würde ich ihm sogar einen Teil wieder erstatten, aber das geht alles im Moment leider nicht, deswegen muss ich auf den Passus "gekauft wie gesehen" beruhen.

Auto, Gebrauchtwagen, Geld, Recht, Kaufvertrag, Gericht, Autokauf, Autoverkauf, Klage

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