Politik in der Beziehung - Streitpunkt

Ich bin eigentlich ein sehr kritischer Mensch, ich glaube nicht mal eben alles was in der Zeitung steht und über die genauen Hintergründe von politischen Ereignissen informiere ich mich gerne genauer bevor ich eine Stellung beziehe. Meine Freundin hingegen glaubt immer das was die Mehrheit der Bürger als anerkannt "gut" bezeichnen würde. Sie hat brav immer in der Schule aufgepasst und sie hat auch brav die Meinung dort aufgesogen und verinnerlicht die ihr dort beigebracht wurde. Würden wir jetzt 1936 schreiben, dann würde die auch die Rassenlehre als richtig empfinden und eine absolute NS Musterschülerin sein. Denn so eine ist sie auch... wir kommen uns in politischen Angelegenheit immer in die queren. Es läuft ein Bericht 2 Minuten lang im Fernsehen über irgnedeine krise und sofort hat sie die erst beste Meinung gefasst. Ich hingegen sage dann immer "Woher willst du das denn wissen? Warum ist denn da Krieg? Weißt du das?" Ihre antwort: "NEIN! WEIß ICH NICHT UND ES IST MIR AUCH EGAL ICH MAG DEN TYPEN EINFACH NICHT!!!"

Das ist so nervig.... ich frage mich manchmal ob sowas auf die dauer gut gehen kann allerdings werde ich wohl kaum die Fabsolut perfekte frau finden denn ich glaube sie gibt es nicht.

Was sagt das ganze mir? Ich liebe sie noch immer aber unsere außeinandersetzungen gehen mir richtig auf die nerven. Ganz grob ich wünschte mir sie wäre in allem und immer meiner meinung, aber sie ist immer kontra, ich glaube manchmal sie ist aus prinzip dagegen. Sobald ich für etwas dafür bin ist sie dagegen.

Wie wichtig ist euch politik in der beziehung? Ist es ein thema? Kann so derart unterschiedliche meinungen gut gehen?

Liebe, Politik, Frauen, Beziehung, Herz, Freundin, Partnerschaft
Ist reiten in etwa genauso gefährlich wie Motorrad fahren?

Es schadet ja nicht bei Lebensläufen Hobbys hinzuschreiben nun wurde mir gesagt dass man das Hobby "motorradfahren" lieber verschweigt weil das als ein sehr gefährliches Hobby angesehen wird. Meine Freundin reitet und ich persönlich finde reiten sogar einen ticken gefährlicher. Der Gaul hat ja vor allen möglichen Dingen angst, Traktoren sind im suspekt, große motorrische Fahrzeuge sind ihm suspekt, sie hat zwar die kontrolle über den Gaul aber ich habe schon von anderen Pferdebesitzern gehört das mal ein wildhuhn aus dem feld gehuscht ist, vor die füße des pferdes und weg gerannt ist und wie wild mit den flügeln geschlagen hat. Das pferd hat sich erschreckt und ist durchgebrannt. Man kann da ja ganz leicht hinfallen, ich hatte das vergnügen das mir das pferd einfach so aufn fuß getreten ist, es war nicht beschlagen und der boden war matschig. Meinen fuß hat es tief in die erde gedrückt, hat weh getan und blau angelaufen. Ich will mir garnicht ausmalen was passiert wäre hätte ich eventuell drauf gesessen wäre runter gefallen weil der gaul bockt und dann trampelt er über mich drüber. Ich glaube vom motorrad fallen ist da wesentlich "sicherer" weil wenn so ein geil mit 600-800 kg einen huf in meinen magen rammt ist das vorbei. Geschweige denn wenn er austritt und meine Brust oder kopf trifft.

Wie gefährlich ist reiten? Gefährlicher als motorrad? In etwa gleich? Oder ist es überhaupt nicht gefährlich weil ein richtiger reiter ja eine reitausbildung hat und weiß was er wie machen muss?

Motorrad, Gesundheit, Gefahr, Pferd, Unfall, Reiten, Stall
Besitz und Eigentum in einer Partnerschaft, ist der partner nicht irgendwie mein besitz?

Warum soll denn eine Freundin oder ein Freund nicht mein Besitz oder mein Eigentum sein? Warum ist das immer so negativ behaftet? Meine Freundin ist mein Besitz, mein Eigentum und sie gehört mir genauso wie ich zu ihr gehöre und ihr Besitz und ihr eigentum habe. Ich liebe sie darum weiß ich das sie nur das beste für mich will und umgekehrt. Wenn sie über mich bestimmt überlege ich ob ich es akzeptiere doch ich muss ehrlich und offen sagen, meistens hat sie recht, es ist vernünftig wenn ich das tue was sie sagt. Ebenso wenn ich ihr sagen was sie zutun hat wenn sie mal in einer Situation ist die ihr unbekannt ist. Ich vertraue ihr und sie vertraut mir, wenn sie klettert stehe ich unten und sie weiß das ich sie auffange und wenn sie doch fällt dann fallen wir zusammen und sie landet zumindest weicher auf mir, denn mir ist es lieber ich tu mir weh als sie sich und wenn ich mir weh tu dann pflegt sie mich wieder gesund. Warum ist es dann schlecht wenn man sagt man "besitze" seinen partner, wir sind beide im besitz des jeweilig anderen weil wir uns beide gegenseitig mehr bedeuten als wir uns selbst bedeuten so kann einer immer besser auf den anderen acht geben als man selbst auf sich acht geben könnte. Wir wollen ja nur das beste für unseren partner. Warum ist es so negativ behaftet?

Liebe, Männer, Freunde, Frauen, Eigentum, Freundin, Gesellschaft, Partnerschaft
Unzufrieden mit Arbeit und dem Leben

Ich bin immer unzufrieden, hauptproblem darin sehe ich meine Haltung zur Arbeit und hobbys. Ich trenne mein privatleben immer von meinem beruflichen Leben. Ich bin nicht der Typ der auf der Arbeit ist und seine Zeit tag für tag absitzt, das tue ich weil ich es muss aber das ist nicht mein Leben das bin nicht ich. Ich bin meine Hobbys, ich bin das was ich gerne tue, wenn ich Sport treibe, wenn ich koche oder wenn ich mir selbst Ziele setze die ich erreichen will, das ist mein Leben. Nun fühle ich mich als ob ich 5 Tage die Woche garnicht "Lebe" als ob ich kein Leben hätte, ich lebe nur an 2 Tagen in der Woche. Ihr werdet sagen ja wenn man Feierabend hat hat man ja noch paar stündchen, aber ich möchte mich gerne nach dem feierabend ausruhen und erstmal entspannen von dem doch recht unangenehmen arbeitsalltag und ich komme dann ganz einfach nicht dazu 1-2 Sunden noch sport zu treiben, neue Rezepte zu kochen, einzukaufen, Klavier üben, mit der Freundin treffen und noch mit ein paar kumpels rumhängen. Das alles unter einen Hut zu bekommen geht überhaupt nicht.

Ich denke ich muss die arbeit irgendwie in mein Leben integrieren und nicht privat von beruflich trennen. Früher habe ich jeden 2. tag trainiert und das war eine verpflichtung für mich doch ich tat es gerne weil es meine "freizeit" war, ich habe es aus freiem willen gemacht auch wenn ich nicht immer hoch motiviert war oder mega lust hatte, habe ich mich immer überwunden und im großen und ganzen habe ich das gerne gemacht weil es mir nicht vorkam wie eine verpflichtung sondern weil es mir vorkam wie meine erfüllung.

Wie schaffe ich es das ich den beruf ebenso in mein leben integrieren kann? Ich fühle mich verpflichtet und gezwungen zu arbeiten und dieser gedanke des nicht frei seins gefällt mir überhaupt nicht. Sonntags denke ich mir schon "oh gott nein morgen ist es wieder soweit" und dann ist der sonntag quasi auch schon im eimer... allein nur durch meine eigenen gedanken. Wie ändere ich das? Wie gewinne ich dem ganzen etwas positives ab? Motiviere mich selbst? Wie sehe ich das ganze positiv oder normal?

Freizeit, Leben, Arbeit, Sehnsucht, Gefühle, Seele, Gedanken, Psychologie, Psyche
Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung im Rahmen einer Gruppenveranstaltung

Hallo, ich bin Arbeitslosengeld II Emfänger und habe nun einen Brief vom Arbeitsamt bekommen indem drin steht: "Einladung zum Berauntgspräch zwecks Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung im Rahmen einer Gruppenveranstaltung.

Weiter unten steht die Rechtbelehrung das ich zur Teilnahme an dieser Gruppenveranstaltung verpflichtet bin, sollte ich nicht kommen drohen mir kürzungen in hähe von 10% meines Regelbedarfs. Beigefügt war ein kleiner Flyer/Prospekt. Etwas zum aufklappen, da steht drin ich werde für 8 Wochen an die Werkakademie überwiesen. Dort steht ich erhalte unterstützung bei der Ausfüllung beies SGBII Antrags. (Den ich aber schon längst ausgefüllt und abgegeben habe sonst würde ich ja kein ALG 2 bekommen. Weiter steht dort vieles über Bewerbungsunterlagen durchchecken, lässt in mir so den Eindruck erwecken als sei das einfach nur eine Maßnahme um mir beizubringen wie man Bewerbungen schreibt.

Meine Frage dazu ist, kennt sich jemand genau damit aus? Aus dem Prospekt ist sowenig heraus zu lesen, diese Maßnahme umfasst 16 Stunden pro Woche (4 Stunden Pro werktag) acht wochen lang. Weiß einer was mich da erwartet? Bin ich verpflichtet alles zu unterschreiben was sie mir vorsetzen? Diese Eingliederungsvereinbarungen sind ja berühmt und ich habe gehört es soll nichts gutes auf einen Zukommen. Bin nun verunsichert, ist es was sinnvolles und gibt mir defintiv bessere chancen oder ist das einfach eine sinnlose maßnahme?

Arbeitslosengeld, Agentur für Arbeit, ALG II, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Eingliederungsvereinbarung, Hartz IV
Habe ich überhaupt echte/wahre Freunde?

Ich kenne ziemlich viele Menschen und auf manche wirkt es imponierend wenn ich durch die Straßen lauf und von vielen Menschen gegrüßt werde, herzlich willkommen geheißen werde. Manchmal werd ich auch einfach auf ein Getränk eingeladen, manchmal fühle ich mich wie ein Mann von Welt. Ich nenne diese Leute Bekannte und alles was das ist, sind meiner Meinung nach nur oberflächlichkeiten, oberflächliche freundschaft/bekanntschaften, Saufkumpane. Den engeren Kreis mit dem ich "rumhänge" nenne ich Freunde, aber in wirklichkeit halten uns nicht die gemeinsamen interessen zusammen sondern einfach nur die nähe (wir wohnen quasi um die Ecke). Man hat sich einfach mal kennen gelernt und öfter aus langeweile Zeit zusammen verbracht. Ja man schlägt gemeinsam die Zeit tot aber wenn ich einen brauche ist nie einer da. Wenn ich will das mir jemand bei der renovierung hilft ist keiner da, wenn ich Hilfe bei irgendeiner berechnung brauche werde ich auf den nächsten Tag verschoben. Alles kein Problem, am nächsten Tag rufe ich an und es wird das spiel: "Ich bin nicht zuhause" gespielt. Darum hasse ich es "freunde" nach einem gefallen zu bitten weil ich eh weiß dass das nichts wird. Es sind unzuverlässige Menschen, ist nunmal so. Meine Freundin meinte das seien alles keine richtigen Freunde. Ich hatte mein ganzes Leben lang aber nie andere.

Ist das die Whatsapp ichsagaufdenletztendrückerdochab generation, ist das nicht alles irgendwie doch normal geworden oder ist es tatsächlich so das ich scheinbar nie in meinem leben "wahre" freunde hatte?

Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Neuzeit, Soziales, Soziologie, WhatsApp
Freundin ein Haustier ausreden

Nun, meine Freundin ist Katzenbesitzerin und wenn ich sie besuche, ihr fällt es erst garnicht auf, aber in ihrer wohnung stinkt es nach katze und Katzenklo. Sie putzt das Katzenklo mehrmals täglich und es ist kein strenger Geruch aber sie hat eine reine Hauskatze und das riecht man eben einfach. Mir wird von dem Geruch immer übel, ich habe wie einen Klos im Hals, als müsste ich gleich brechen. Ich bin kein Tiergegner, ich mag Tiere. Mit Feigänger katzen kann ich mich eventuell noch arrangieren aber ich möchte ein tier nicht einfach in der Wohnung einsperren, nicht dieses ekelhafte Katzenklo säubern und auch nicht dem tier was zu fressen und zu trinken hinstellen. Einmal die Katzenfutterdose aufgemacht schon stinkt die Küche oder der Flur nach Katzenfutter. Wenn ich jetzt überlege das ich morgens frühstücke und jeden morgen diesen ekelhaften geruch ertragen muss.

Meine Freundin wohnt noch bei ihrer mutter, wir überlegen das wir zusammen ziehen. Die alte Katze würde bei der Mutter bleiben aber sie möchte sich wieder ein Tier anschaffen. Ich hab ihr schon gesagt ich werde mich nicht um das tier kümmern und will garnichts mit dem tier zutun haben. Nicht zuletzt sind das kosten die auf einen zukommen, was wenn das tier mal krank wird? Außerdem will ich den geruch nicht in der wohnung in der ich dann leben muss ertragen und falls es ein hund wird habe ich mal so garkeinen bock 1 stunde früher aufzustehen um vor der arbeit gassi zu laufen.

Wie kann ich meiner Freundin ein Tier ausreden? Welche argumente sind gut gegen tierhaltung? Wie kann ich das unvermeidbare von mir abwenden?

Tiere, Haustiere, Katze
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