Ich mache gerade meinen Führerschein. Einer unserer Fahrlehrer hat gestern vor Beginn der theoretischen Unterrichtsstunde eine Politikdiskussion angefangen.
Es fing damit an, dass er auf die Wahl in der Türkei zu sprechen kam und seine Meinung zu Erdogan äußerte (Diktator). Anschließend kam er dann auf die deutsche Politik zu sprechen und meinte, dass die Jüngeren mal ran müssten.
Er schlug Christian Lindner als Bundeskanzler vor und meinte, dass ihm aber auch Annalena Baerbock gut gefalle. Dann äußerte er noch seine Meinung zu Verteidigungsminister Boris Pistorius (gut, weil früher Soldat), Klimaklebern (schlecht, gehören mit Stinkbomben bekämpft) und unserem Bürgermeister (gut).
Ich empfand das als ziemlich unangenehm, weil politische Ansichten eigentlich privat sind und schnell zu Streit führen können. Deshalb meine ich, dass diese bei geschäftlichen Beziehungen nichts zu suchen haben.
Einige der anwesenden Fahrschüler haben sich allerdings auch mit dem Fahrlehrer unterhalten und mich würde nun interessieren, was Ihr davon haltet: Findet Ihr das in Ordnung oder unpassend?