Wo kann man als Metallbauer 2022/2023 Auswandern?

Hallo liebe Leute, ich bin bereits 24 und habe eine Abgeschlossene Ausbildung zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktions Technik. Jetzt fragen sich manche warum Deutschland verlassen, du bist doch so Jung du hast noch Zukunft und Perspektive. Nein alles nur Käse. Nach meiner Ausbildung wurde ich nicht übernommen, ich wusste das ich nach der Ausbildung nicht übernommen werde also habe ich gegen Ende des 3. Lehrjahres angefangen mich zu bewerben. Ich bekam nur Absagen also habe ich aus Verzweiflung mich bei Zeitarbeitsfirmen Beworben und bekam da auch schnell eine Zusage. Nach meiner Ausbildung wurde ich gleich am ersten Arbeitstag gekündigt weil ich denen zu langsam war. Dann war ich ein halbes Jahr arbeitslos nach hunderten von Absagen habe ich mich entschlossen wieder es mit der verhassten Leiharbeit zu versuchen. Dort habe ich ein Monat am Fließband gearbeitet, doch ich kam da nicht klar, ich bin einfach zu langsam ich komme da nicht mit und der Lohn ist einfach nur Dreck, so wenig das ich einen 2. Teilzeit Job machen müsste um irgendwie finanziell klar zu kommen. Also bewab ich mich überall auch als Toilettenputzer, lieber sowas als weiter wie ein Sklave oder Maschine zu arbeiten. Ich hatte Glück ich bekam in einer Spielothek eine Zusage und habe da 10 Monate gearbeitet. Wegen den Kack Corona Maßnahmen bekam ich starke Depressionen, ich habe es gehasst die Leute auszufordern ihre Maulkörbe aufzusetzen oder diese Anmelde Listen, das mit 3 G war schon eine Katastrophe, doch 2 G+ war ein Albtraum, auch durften wir kein Kaffe am Abend servieren und mussten in Kurzarbeit. Ich wusste so geht es nicht weiter, irgendwann würde ich noch einen Wutausbruch bekommen. Ich bewarb mich in meiner Freizeit wieder mal in den Metallfirmen und wieder nur Absagen und Frustration. Ich war so fertig das ich sogar überlegt habe mich in einer Klapsmühle Freiwillig einsperren zu lassen. Ich habe mich dann wieder in einer Zeitarbeits Firma Beworben, diesemal hatte ich endlich Glück, nach all den Jahren ständig auf die Schnauze fallen habe ich es geschafft ein normale Arbeit mit einem halb wegs normalen Lohn die für meine Verhältnisse angemessen war. Ja es fing wieder mal mit der Zeitarbeits Firma an ,doch es lief so gut das ich befristet da angestellt wurde. Nicht in der Leiharbeit sondern in einem normalen Betrieb, für mich ist es und war es reiner Luxus den ich seid Jahren nicht hatte. Ich verschwieg meine Kollegen meinen schweren start, ich kam mit ihnen auch gut aus, die Arbeit war eher Helfertätigkeiten aber viel besser was ich nach der Ausbildung alles so hatte. Nach 6 Monaten bemerkte ich das ich da nur als Helfer bleiben würde, ich durfte da nicht mal schweißen also habe ich mit dem Chef geredet und mich Kündigung lassen. Ich wollte weit weg umziehen und mein Abi nachholen,doch wegen der Schufa bekam ich da keine Wohnung. Ich will einfach aus Deutschland raus und als Metaller arbeiten, es ist mir egal ob ich eine schlechtere Lebensqualität als in Deutschland hab

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Studium abbrechen und wechseln oder durchziehen?Welche Perspektive hat das Studium Medien?

Studiere Maschinenbau und habe bis jetzt fast jede Prüfung vermasselt und muss sogar in eine mündliche Ergänzungsprüfungen. Bei den anderen Prüfungen habe ich fast überall nur noch den Drittversuch. Creditpunkte habe ich 22 von 180 im 5. Semester.

War bei diversen Beratungen, doch wirklich Orientierung oder Unterstützung habe ich nicht wirklich, weil alles von mir selber abhängt.

Habe überlegt von der Uni auf eine Fachhochschule zu gehen und "etwas mit Medien" zu studieren. War auch bei einer Beratung und von der Interesse her passt es und übersteigt zu 100% mein Interesse für Maschinenbau. Doch nur weil Interesse besteht, heißt es nicht, dass da auch gutes Können und Leichtigkeit besteht.

Mein hauptsächliches Problem sind nämlich nicht zwangsläufig die Lehrinhalte, sondern das Lernen an sich. Habe mit großen Konzentrationschwierigkeiten zu kämpfen.

Außerdem weiß ich nicht wie es realistisch mit den Arbeitsmöglichkeiten bei Studium Medien danach ausschaut, habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass alle Perspektiven immer beschönigt werden und nur von dem besten Szenario erzählt wird und nicht dem häufigen/ durchschnittlichen/ realistischen Verlauf auf dem Arbeitsmarkt.

Soll ich Maschinenbau weiter versuchen oder etwas Neues anfangen, das möglichweise auch keine Zukunft für mich hat, zumindest was den Arbeitsmarkt angeht?

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Theorie bestanden, praktische Prüfung nicht angetreten, wie schildere ich das in einem Bewerbungsanschreiben?

Vor über 20 Jahren habe ich eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe absolviert. Am Ende habe ich die theoretische Prüfung angetreten und bestanden. Die praktische Prüfung habe ich nicht angetreten. Ein paar Wochen vor der Prüfung sind mein Cousin, ein paar Freunde und ich in einem Verkehrsunfall geraten, wo es Tote gab. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen und ich habe mich einfach nur noch zurück gezogen und wollte nix mehr wissen. Meine praktische Prüfung wollte ich ein halbes Jahr später nachholen. Hab ich aber verschoben. Dann stand das Bad kurz vor einer Sanierung, mein Vetrag war abgelaufen und ich bin nicht mehr dahin gegangen. Ca. 1,5 Jahre später, habe ich eine Umschulung zum Fotografen absolviert und erfolgreich bestanden. Da mittlerweile Fotografie eine brotlose Kunst geworden ist seit dem digitalen Zeitalter, würde ich wieder im Schwimmbad arbeiten wollen. Dafür brauche ich einfach nur den DLRG Silber Schein, der ich vor kurzem wieder erworben habe. Im Bewerbungsschreiben, würde ich schon gerne erwähnen, daß ich bereits eine Ausbildung als Fachangestellter gemacht habe, aber nur zum Teil erfolgreich beendet habe. Wie kann ich so etwas am besten positiv rein schreiben? Bei einem persönlichen Gespräch, lässt sich so etwas besser erklären, aber in einem Anschreiben weiß ich nicht, wie ich so etwas schildern sollte? Ich dachte nicht, dass ich nach über 20 Jahren wieder zurück in diesen Beruf möchte. Ich habe nicht einmal ein Arbeitszeugnis oder sonst noch Zeugnisse aus der Berufsschule. Das einzige was ich noch habe ist der Ausbildungsvertrag und die Belege der Sozialversicherung, die bezeugen, dass ich zu dieser Zeit (1998 - 2002) eine Ausbildung in einem Schwimmbad absolviert habe. Alles nicht so leicht. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben. Ich wäre sehr dankbar dafür.

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