Drehfeld überholt Motor, warum?

Hallo. Ich hatte heute meinen letzten Tag vom Lehrgang "Elektrische Maschinen und Antriebe, Frequenzumrichter" in der Berufsausbildung.

Dabei habe ich heute einen asynchronen Drehstrommotor mit einem Polpaar an meinem Frequenzumrichter angeschlossen. Den habe ich auf maximal 500Hz und entsprechend der Angaben auf dem Typenschild parametriert. 4A, 400V, 50Hz Normalbetrieb.

Anschließend habe ich den Motor in 10 Sekunden hochrampen lassen und habe dabei festgestellt, dass ich ab etwa 175Hz einen deutlichen Drehzahlverlust hatte. Ich vermute, dass ich mit der zu großen Frequenz verursacht habe, dass das Drehfeld im Motor zu schnell war und der Motor aufgrund der Asynchronität nicht mehr hinterherkam.

Drehte ich später im Local-Modus manuell die Frequenz aus dem hochfrequenten Bereich knapp unter die 175 Hz, so fing der Motor sich wieder und drehte wieder kurz unter den 9900 berechneten 1/min.

Aber warum ist das so? Warum kann ich den Motor ohne Last nicht bis auf 500Hz (was das Maximum im FU ist) rampen, auch wenn er sich dann möglicherweise selbstzerstören würde. War die Rampe zu schnell? oder hat das einen elektrotechnischen Hintergrund?

Leider habe ich keinen email-Kontakt mit meinem Ausbilder, den Ausbilder sehe ich auch erst frühestens in 8 Wochen wieder. Daher die Frage.

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Luft-und Raumfahrtingenieur kein wirklicher Universitätsstudiengang?

Moin Freunde der Sonne,

Da ich demnächst mein Abitur abschließen werde, stellt sich natürlich nun die Frage nach einem passenden Studiengang. Nach nunmehr dreijähriger Überlegung, bin ich auf das Studium zum Luft-und Raumfahrtingenieur aufmerksam geworden und habe mich in letzter Zeit ein wenig informiert. Nun gibt es allerdings nur eine Hand voll Angebote, wo man ebendiesen wahrnehmen kann. Darunter fällt zB die FH Aachen, oder diese in Stuttgart. Allerdings sind das "nur" Fachhochschulen und lt. Recherche werden Ausgebildete dieser Institutionen im späteren Berufsleben schlechter bewertet, als solche, die an einer Universität studiert haben. Laut Tabelle bieten auch nur zwei Universitäten dieses Studium an. Die eine ist die Universität der Bundeswehr und zweitere ist aufgrund der Örtlichkeit, glaube es war München,nicht machbar. Allerdings wundere ich mich, da andere Ingenieursstudiengänge doch auch an Universitäten angeboten werden und meiner Meinung nach, Luft-und Raumfahrttechnik deutlich komplexer zu sein scheint (eigene Einschätzung, keine faktenbasierte Aussage). Nun bin ich für das Abitur allerdings durch eine dreijährige Hölle gegangen, da ich mittlerweile 30 bin und das ganze neben meinem Vollzeitjob abgeleistet habe (sprich, kein Privatleben mehr, nur noch morgens zur Arbeit danach nahtlos in die schule bis knapp 22 Uhr, danach schlafen und am nächsten Tag selbiges von vorn) und möchte mich daher nicht mit einer zweiten Wahl abgeben, also hinsichtlich der Tatsache, dass Fachhochschulen bezahlungstechnisch und vom Ansehen her schlechter abzuschneiden scheinen (finde ich persönlich schade). Aachen wäre halt prädestiniert, allerdings wird dort der Studiengang nicht universitär angeboten. Vielleicht kann mir jemand helfen, denn ich frage mich zum einen, ob der Abschluss einer Fh wirklich schlechter angesehen wird (auch wenn Aachen als Koryphäe angesehen wird), oder ob der Studiengang trotzdem in irgendeiner Form als Universitätsabschluss gilt? Kurze Zusatzinfo, ich plane natürlich nicht nach dem Bachelor schlusszumachen, sondern das Ganze richtig durchzuziehen.

Ich hoffe es ist klar worauf ich hinaus möchte, wenn nicht, dürfen sehr gerne Gegenfragen gestellt werden. Ich bin über jede Information dankbar!

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Ist das Legal? Besetzung im Krankenhaus?

Hallo, ich bin Krankenpfleger auf einer internen Station. Auf unserer Station sind in der Regel bis zu 20 Patienten, davon 5 Monitorüberwacht und bis zu 2 Paliativmedzinisch betreut. Wir sind pro Schicht zu zweit besetzt außer nachts, da ist man alleine.

Meiner Meinung nach ist das eine Art Umgehung der Untergrenzen (Tagsüber 10 Patienten pro Pflegekraft). Auf Intensivstation sind es 2 oder 3 pro Pflegekraft. Natürlich sind unsere Monitorpatienten weitaus nicht so anspruchsvoll wie auf der Intensivstation dennoch ist es häufig grenzwertig und sie sind auf jeden fall oft sehr arbeitsintensiv. Mit dieser Besetzung macht die Monitorüberwachung eigentlich nicht viel Sinn, nachts ist man alleine man bekäme häufig einen Alarm gar nicht mit und im Notfall niemanden da zu haben der helfen kann ist natürlich auch unangenehm.

Zu allem Überfluss leidet unser Krankenhaus sehr unter dem pflegefachmangel was bedeutet wir haben viele Altenpfleger im Team (ca 35%) außerdem wird oft eine Fachkraft durch eine Hilfskraft ersetzt die dann keine Patienten übernehmen darf, sprich in diesem Fall ist eine Fachkrsft für 20 Patienten zu ständig und hat nur eine KPH die Aufgaben übernehmen kann. Das kann doch unmöglich legal sein dass ein Altenpfleger der nicht mal ausgebildet für sowas ist so viel Verantwortung bekommt?

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