Wer ist hier respektlos (Glauben, Gott)?

Hallo

Seit ein paar Jahren ist eine gute Freundin von mir Christin geworden und meiner Meinung nach übertreibt sie voll (hört Pop-Songs nicht mehr, Kein Sex vor der Ehe). Aber ich respektiere es.

Jedes Mal wenn wir uns sehen bringt sie ihr Gott ins Spiel (bei jeder Kleinigkeit). Sie will mir sogar Filme von Gott zeigen..zeigt mir die Bibel usw. Ich war nie gläubig und werde es wahrscheinlich nie sein. Früher war sie komplett anders, da wollte sie immer das ich Zigaretten rauche, Alkohol trinke, Partys mache und ich wollte das nie.

Sie war immer ein guter Mensch aber halt mit vielen Problemen. Sie hilft auch immer und ist sehr lieb. Aber mich stört es, wenn sie immer mit mir über Gott reden will und ihre Geschichten erzählt. Einmal war sie und ihr Freund Zuhause, da fragte ich ob es ok ist wenn ich ein Song abspiele (normaler Pop-Song). Das wollte sie aber nicht, da sie jetzt nur noch so Lieder die von Gott handeln hört. Habe ich respektiert.

Als ich mit ihr gesprochen habe, dass ich es nicht mag, wenn sie ständig mit MIR von Gott spricht und ich das ein bisschen respektlos finde (weil sie ja weiss, dass ich nicht an ihn glaube) meinte sie, ich wäre die die respektlos ist.

Seit einem Jahr habe ich mich von ihr distanziert (auch weil ich 1 Jahr am Reisen war) aber nun schreibt sie mir wieder um uns zu treffen. Ich mag sie ja aber ich komme nicht damit klar. Bin ich wirklich respektlos ihr gegenüber? Sie muss ja auch verstehen, dass nicht alle wie sie denken.

Sie 96%
Ich 4%
Religion, Freundschaft, Christentum, Atheismus, Glaube, Gott
Warum empfinde ich beim Beten nichts mehr?(Islam)?

Diese Frage geht eher an die muslimische Community glb ich aber natürlich wären auch die Antworten von Personen anderer oder garkeiner Religion hilfreich für mich(außer eure Antworten gehen in die Richtung "ist halt nicht die wahre Religion" blablabla).

Ich bin ein 16 jähriges Mädchen und bin als Muslima geboren worden. Ich hab nicht immer gebetet nur wenn ich mal wieder diese "Phasen" hatte, wo ich mich wirklich für den Islam interessierte und versuchte ihn richtig zu praktizieren, aber ich wusste immer, dass es nur einen Gott(Allah) gibt. Ich hab da immer Liebe zu Allah verspürt und gemerkt dass ich nicht alleine war, als ich betete. Und dieses Jahr im Ramadan hab ich auch diese "Phase" gehabt, wo ich nur betete, fastete und auch ein paar Seiten des Qurans las, aber nur war diesmal der Unterschied, dass ich nichts fühlte, außer Leere. Ich hab auch gemerkt wie Stolz mein Vater jedes Mal war, als er mich beten sah und jetzt fühl ich mich so schlecht dass ich ihn nicht weiterhin Stolz machen kann.

Ich hab mitten im Ramadan aufgehört mit all dem, weil ich einfach nichts fühlte und jetzt stehe ich ohne Lebenssinn da und weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich bleibe nachts draussen bis es komplett dunkel ist und laufe ohne ziel durch die Straßen, manchmal gehe ich vor die Kirche(es gibt keine Moschee in der Nähe) oder vor die Statue von Maria und Jesus(Isa), setz mich hin und weine(weil ich mich noch nie so einsam und lebensmüde wie jetzt gefühlt habe und ich weiß auch nicht mit wem ich reden soll weil ich mir sicher bin dass mir keiner helfen werden kann). Ich will aber auch keine Freunde, weil ich lieber alleine bin. Die Frage, die ich euch eigentlich stellen wollte ist, ob ihr auch manchmal nichts fühlt beim Beten und ob ich es doch einfach nur weiter versuchen sollte. Ich hab seit Monaten das Gefühl, dass ich nicht mehr zum Islam gehöre und Atheistin bin oder halt dass es in Wirklichkeit keine Religionen gibt und das alles einfach nur erfunden ist, um dem Leben einen Sinn zu geben. Aber wie leben Atheisten ohne Lebenssinn dann oder was denken sie was der Lebenssinn ist?

Religion, Islam, Einsamkeit, beten, Allah, Atheismus, Gebet, Koran, Lebenssinn, Liebe und Beziehung, Ramadan, ahadith
Wie kann ich mich dagegen wehren, dass meine Eltern mich zur Konfirmation zwingen wollen?

Ich hatte mal wieder ne Auseinandersetzung mit meinen Eltern, da ja bald für manche Jugendliche der Konfirmationsunterricht beginnt. Ich bin Atheistin und lehne den Glauben strikt ab, wenn ich schon lese was man in diesem Unterricht alles macht könnte ich heulen, ich habe eig. auch vor mit 14 auszutreten und will mich nicht konfirmieren lassen. Ich sagt meinen Eltern meine gesetzlichen Rechte (1. GG:Man darf niemanden zu einer religiösen Handlung zwingen 2.mit 14 ist man religionsmündig). Sie meinen, dass ich es ja später bereuen könnte und ich es ihnen zu liebe tun soll, außerdem sagen sie dass ich nicht 18 bin und größenwahnssinig bin und nicht alles entscheiden kann. Also mitspielen ist für mich keine Option, aber wie kann ich stark bleiben und mich weiter wehren? Mich macht das echt total fertig und mir geht's echt schlecht damit, dass meine Eltern sich in meinen (nicht) Glauben einmischen wollen und denken ich wüsste nix darüber, aber ich habe mich viel damit auseinander gesetzt habe mir verschiedene Perspektiven angesehen und ich bin mit dem Atheismus zufrieden und fühle mich befreit. Sie kommen immer wieder mit den gleichen Argumenten (die eigentlich keine sind). Ich habe ihnen sogar gesagt, dass ich im Unterricht dann extra kritische Fragen stellen werde und mit der Pfarrerin rede, dass ich das nicht möchte (konfirmiert werden).

Falls das relevant ist, ich bin 13.

Religion, Schule, Familie, Erziehung, Eltern, Atheismus, evangelisch, Konfirmation, Verzweiflung
Mein Freund wird immer religiöser, komme damit nicht klar?

Hallo, also zuerst einmal ich bin Atheist, er ist Moslem wir sind seit 8 Monaten zusammen und wir kennen uns seit einem Jahr. Auf jeden Fall war er an Anfang zwar gläubig aber nicht so streng gläubig. Er ist mit mir zsm gekommen und wir haben uns geküsst angefasst etc.

Aber von Monat zu Monat, seitdem er wieder bei seinen Eltern lebt (er ist erst 18) wird er immer religiöser. Habe neulich seine Eltern kennengelernt. Die sind nett und so aber die wollten mir die Religion, glaube ich, ein bisschen aufdrengen. Die haben von Leuten erzählt die konventiert sind (wie seine Stiefmutter) und Wissenschaftler.

Dann haben die von einer muslimischen Hochzeit gesprochen. Weil die Beziehung ja sonst eine Sünde ist. Und habe irgendwie das Gefühl mein Freund lässt sich echt dolle davon beeinflussen. Seine Familie wirkt nicht wie individuellen Menschen, sondern ehr wie Marionetten deren Religion. Mein Freund hat mir dann gesagt das er mich solange auch nicht anfassen möchte, geschweige denn küssen.

Ich glaube aber an nichts also habe ich die voraussetzungen nicht einmal erfüllt zum heiraten. Er hat aber auch gesagt wenn ich keine muslimische Hochzeit will das er immer noch entscheidet und nicht seine Eltern. Und er dann halt dafür kämpft das wir zsm sind. Aber ich habe Angst das er immer religiöser wird. Damals war er in der Hinsicht ganz anders, ich habe Angst das er auch zur einer Marionette wird, die ihre individuellität verliert. Das er nurnoch wegen seiner Religion handelt und nicht weil er das so will. Und ich merke ja wie es immer mehr der Fall ist.

Ich weiß nicht was ich tun soll, eine muslimische Hochzeit nach 8 Monaten beziehung kommt für mich nicht in Frage! Ich liebe ihn, aber wir sind noch so jung und ich merke einfach gerade wie er sich verändert. Ich weiß wirklich nicht was ich tun soll

Religion, Islam, Freundschaft, Hochzeit, Beziehung, Atheismus, Liebe und Beziehung, Muslime

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