Hallo!
Folgender Sachverhalt: Mein Bruder ist arbeitslos geworden & zeigte mir gestern einige Formulare von der Arbeitsagentur, die diese ihm schickte wg. ALG-Antrag & was er sich für seine neue Stelle erbitten würde von der Arbeitsvermittlung (Entfernung, Branche, Umzugsbereitschaft etc.) ----------> alles soweit klar, aber da war auch ein Fragebogen dabei, der uns stutzig machte.. da geht es um Fragen zum "Migrationshintergrund", also ob man in Deutschland geboren ist oder nicht, ob und wann man einwanderte und ob das als Spätaussiedler geschah oder nicht, ob man als Asylbeweber kam glaube ich auch, aber auf jeden Fall auch, wie die Sprachkenntnisse in Deutsch sind und Ähnliches..
Jetzt die Frage - da steht drauf, dass es freiwillig wäre dies auszufüllen, aber ich denke mal, das sagte ich auch meinem Bruder, werden die im Grunde erwarten dass man es trotzdem ausfüllt, oder was meint ihr?
Und ist es überhaupt legal, ich meine wieso muss man solche Angaben machen? Wir haben "zufällig" auch eine Migrationshintergrund (Jugoslawien, aber die Familie ist schon seit 60 Jahren in Deutschland, mein Bruder & ich sind hier geboren).. und mein Bruder meinte dass viele Arbeitgeber, wenn sie einen "ausländisch" klingenden Namen lesen, von vornerein eine Absage schicken.. habe ich zwar so noch nicht erlebt, aber ich weiß nicht inwieweit das doch zutreffen könnte.
Für was ist dieser Migrationshintergrund-Fragebogen gedacht?
Wäre euch für Hinweise und Ratschläge echt dankbar :) Schönes WE für euch..!