Darf mir das Jugendamt einfach das Baby wegnehmen?

Hallo erstmal.

ich bin 16 Jahre alt und habe mit 14 mein Sohn zur Welt gebracht. Aufgrunddessen klärte ich schon in der Schwangerschaft ab ob ich den Kleinen behalten könne. Meine damalige Sachbearbeiterin malte eine mind Map auf auf der ausschließlich die Möglichkeiten Pflegefamilie und Adoption standen. Mutterkind-Heimstand zb. nie in Frage.

Zu der Zeit war ich in einer Wohngruppe, da es zuhause immer krachte, habe ab und an gekifft, geraucht,getrunken und bin abgehauen. Aber als ich schwanger wurde hörte ich mit allem auf, ich trank nicht mal einen Schluck Fanta. Ich war eine Übermutti.

Das Jugendamt ließ sich dann drauf ein, dass ich zuhause bei meiner Mum mit dem Kleinen Leben darf, wenn sie Pflegemutter wird, wurde wie auch. Dies klappte auch ein halbes Jahr relativ gut bis ich unter dem Druck zusammenbrach, da ich immer funktionieren musste und ständig Angst hatte dass der kleine wegkommt.

Zudem habe ich eine toxische Beziehung. Trotz Bereitschaft, meinen Freund für den Kleinen zu verlassen, durfte ich noch immer in kein Mutter-Kind-Heim und musste ohne Kind ausziehen da es wieder zuhause krachte. Mit 15 wurde ich nochmal schwanger, ich verlor das Kind relativ früh durch viel Stress.

Als das Baby tot war, sagte mir das Jugendamt dass mir das Kind sowieso nach der Geburt weggenommen worden wäre. Auf der einen Seite verstehe ich ja das Jugendamt. Ich bin jung, hab keinen Schulabschluss (psychisch bedingt), lebe in Wohngruppen, halte Termine kaum ein (liegt auch an der Psyche), war auch ein Mal in Therapie, jetzt das 2. Mal.

Aber meine Psychologin behandelt mich nicht wenn ich mich nicht von meinem toxischen Freund trenne, allerdings verstehe ich das Jugendamt auch nicht. Ich war immer bei den vereinbarten Besuchsterminen für meinen Sohn (hab nicht einen verpasst oder abgesagt), war auch so oft da und habe da geschlafen, kam sofort um was zu unterschreiben etc.

Ich gehe gut mit meinem Kind um, verletze es weder körperlich noch psychisch, ich wäre bereit mich von meinem Freund zu trennen was mir aber aufgrund meiner Abhängigkeit nur gelingen würde (Selbstreflektion) wenn ich weit weg von ihm wohnen dürfte. Alleine würde mir das aber schwer fallen, da ich nichts habe wofür ich mich ändern sollte.

Wofür sollte ich Termine einhalten wenn sie mir schwer fallen und ich keinen Sinn darin sehe, da ich mein Kind nicht bei mir habe und nicht mal mehr Freude am Leben deswegen habe. Wieso sollte ich, wenn ich nie ein weiteres Kind auf diese Welt setzen darf ohne Abschluss und Ausbildung?

Wieso also darf mein Kind nicht bei mir sein? In einem Mutterkind-Heim wo mir geholfen wird mit dem Kleinen, mit meinem Leben,mit einem Schulabschluss... Warum darf ich diese Chance nicht bekommen und werde sie nie bekommen?

Kinder, Familie, Baby, Anwalt, Familienrecht, Psychologie, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Wenn man vor 5 Jahren eine Straftat begangen haben soll wofür man Heute anklekagt wird, wegen Raub wegen mikrigen 500€ und keinem verletzt wurde, wird es ...?

wird es eine Rolle spielen wie sich der angeklagte in der Zeit danach gemacht hat, bzw. ob der eine Lehre macht oder so und umgezogen ist um ein neu anfang in seinem leben zu machen und sein leben bisher sich nicht besser vorstellen konnte, das er gerade dabei war eine Familie zu gründen, das er auf eigenen Beinen nun stehe nicht so wie damals im Heim und nichts geschafft, wird das dem Richter interessieren? und wenn der Opfer damals nicht mal schaden erlitten haben sollte, ihm nur versucht habe seinen Geldbeutel von der Hand zu entreißen und nichts weiter sowie ein andere Mitbeschuldigter dummerweise versucht hatte den Opfer ins Schwitz kasten zu packen, diesen ganzen vorfall 6 Zeugen gesehen haben sollen, meint, man selbst noch nie vorbestraft war und sagen wir diese Tat gestehen würde nach 5 Jahren mit der entschuldigung an den Opfer, wird der Richter daran interessiert sein so jemanden eine Haftstrafe zu geben, jetzt wo dieser doch gerade seine Zeit des lebens erfährt und auf eigenen Beinen steht, seinen abitur an der Abendschule nachholt und arbeiten geht, was würdet ihr meinen? käme es zu einer Haftstrafe? und von umgezogen meine ich von Bayern nach Hamburg, da wo die Eltern leben und ein komplett neues kapitel im leben aufgeschlagen hat ...

Polizei, Recht, Anwalt, Jura
Wie sollte man am besten einen Äußerungsbogen bei Ladendiebstahl ausfüllen?

Ich habe letztens einen Ladendiebstahl begangen im Wert von 2,50 Euro und ich bereue es wirklich zutiefst. Ich hatte einfach nicht mehr genug Geld dabei und hab gedacht es würde niemanden schaden wenn ich diese Sache einstecke. Es war echt dumm von mir und ich werde sowas nie wieder tun, das steht schon mal fest.

Der Detektiv hatte mich erwischt und gesagt ich müsse eine Strafe von 75 Euro zahlen und dass ich von der Polizei noch einen Brief kriegen würde. Da ich kein Geld gehabt habe konnte ichs auch nicht zahlen und der meinte dann das würde man dann mit der Polizei regeln. Jetzt habe ich auch einen Brief erhalten mit einem Äußerungsbogen mit mehreren Sachen zum ankreuzen. Ich persönlich würd die Straftat jz einfach zu geben und deutlich machen dass es mir sehr leid tut.

Dann gibts aber noch eine zusätzliche Option in der es heißt "Mit der Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage wäre ich einverstanden". Ich bin erst 19 Jahre alt und habe nur einen Minijob mit dem ich 450 Euro monatlich verdiene. Deswegen würde ich gerne wissen wie hoch so eine Geldauflage wäre. Und was ist eigentlich jetzt mit diesen 75 Euro, die ich noch zu zahlen hab? Sind die in dieser Geldauflage enthalten oder sind das zwei verschiedene Sachen? Ich bin gerade so verzweifelt und überfordert mit dieser Sache. Vielleicht kann mir einer von euch helfen..

Geld, Polizei, Jugendliche, Recht, Anwalt, Gesetz, Behörden, Gesetzeslage, Strafrecht
eBay Kleinanzeigen Käufer behauptet Artikel sei kaputt?

Servus, ich habe ein analoges Objektiv verkauft, welches ich zuvor komplett durchgetestet habe und keine Mängel feststellen konnte.

Der Käufer hat das Objektiv mit Paypal Freunde bezahlt und bis hierhin war alles in Ordnung. Direkt nach Erhalt des Paketes behauptet er, dass Innen etwas leicht klappert. Da es sich um ein Zoom-Objektiv handelt, welches aus vielen beweglichen Teilen besteht, ist ein leichtes Klappern beim Schütteln völlig normal. Dies wurde mir von zwei weiteren Personen bestätigt, die genau dieses Objektiv besitzen. Zudem besitze ich weitere Zoom-Objektive, die ebenfalls leichte Geräusche machen, wenn ich sie leicht schüttel. Die Funktion ist in keiner Weise beeinträchtigt.

Einen Transportschaden schließe ich aus, das Paket war bestens gepolstert.

Der Käufer wollte eine Rückabwicklung, welche ich dann auch akzeptiert habe. Jedoch möchte ich nicht auf den Versandkosten sitzenbleiben, weshalb der Käufer diese übernehmen sollte. Zudem würde ich das Geld erst Rückerstatten, wenn das Objektiv wieder bei mir angekommen ist.

Der Käufer möchte dies nicht, weil er ebenfalls nicht auf den Versandkosten sitzenbleiben möchte und lehnt dieses Angebot erstmal ab. Nun möchte er sich rechtlich Beraten lassen.

Danke erstmal bis hierhin, nun zu meinen Fragen:

  • Kann ich dem Käufer ein Ultimatum für die Rückabwicklung stellen? Ich möchte dieses Thema so schnell wie möglich beenden.
  • Nehmen wir an, der Käufer hätte tatsächlich recht und das Objektiv ist nun aus unerfindlichen Gründen defekt, wer trägt die Schuld? Ich nehme vor Versand immer ein Video der Funktion auf, aber geschüttelt habe ich das Objektiv natürlich nicht.

Bitte nur Antworten, wenn man sich in der Thematik juristisch ein wenig auskennt. Persönliche Meinungen bringen mich hier nicht weiter.

Fotografie, Betrug, Recht, Anwalt, eBay, Kleinanzeigen, Objektiv, Jura, Jurist

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