Beim Streben nach Kompetenz, um Beziehungen aufbauen, steuern und halten zu können, traf ich auf den Begriff der Betaisierung.
Bei diesem Prozess wird ein unabhängiger, teils anstrengender, teils freier/wilder Mann, mit vielen persönlichen Qualitäten, von einer Partnerin derart eingelullt/manipuliert usw., dass er diese Eigenschaften über Kompromisse oder Entgegenkommen derart deutlich verliert, dass er einerseits nicht mehr wiederzuerkennen ist, andererseits die Gründe verloren gingen, weshalb die Frau überhaupt mit ihm eine Beziehung wollte und ihn deshalb zugunsten eines wieder wilderen, eigeneren Mannes verließ.
So gesehen wurde das Entgegenkommen gegenüber der Freundin bestraft, da ihre Handlungsempfehlungen zu einer Entwertung der Attraktivität des Mannes führten und sie sein Entgegenkommen nicht belohnte, sondern maximal bestrafte.
Meinungen zu dem Phänomen?