Was ist eure Meinung zur Betaisierung des Mannes?

Was ein Schrott 87%
Gibt es, sind aber nur wenige Frauen so 7%
Ist sehr verbreitet, der Mann darf sich nicht zu sehr hingeben 7%
Gibt es,deshalb muss der Mann dominant sein und seins durchsetzen 0%
Dieses Phänomen ist nahezu allgemeingültig, wichtig es zu wissen 0%

15 Stimmen

6 Antworten

Ist sehr verbreitet, der Mann darf sich nicht zu sehr hingeben

Der Betaisierungsprozess beschreibt die wahrgenommene Veränderung eines Mannes von einem dominanten, selbstbewussten "Alpha"-Zustand zu einem unterwürfigen, abhängigen "Beta"-Zustand in einer Beziehung. Dieser Prozess soll oft unbewusst durch das Verhalten der Frau und die Dynamiken der Beziehung gefördert werden.

Der dominante Alpha kommt meist aus der Position der "Überstellung" in die Beziehung. Augenhöhe gibt es hier nicht bzw noch nicht. Es ist viel mehr so, dass die Frau in diesem Moment zu dem Mann aufschaut und im ersten Moment bewundert. Er wird zum Herr und sie wird zu seiner Sklavin (Es geht nicht darum das wertend zu betrachten. ich weiß, Frauen werden schon gleich ungemütlich wenn sie das Wort "Sklavin" hören "Bewerte mich nicht!" 🤣)

Das worauf ich hier abziele ist die Dynamik die sich genauso auch auf makroskopischer Ebene abspielt und von Nitzsche als "Sklaven und Herrenmoral" beschrieben wird:

https://www.youtube.com/watch?v=_dS4B4KcjNw&t=186s

Frauen sind von Natur aus neurologisch bedingte Angstwesen, ihre Amygdala also das "Angstzentrum" ist zwar kleiner als das des Mannes aber weit aus unregulierter. So wird das System andauernd mit Cortisol überflutet und sie ist im Grunde ständig desreguliert und im Stress. Das hat vor und Nachteile, mögliche Gefahren werden schnell erkannt, gleichzeitig wird aber sehr häufig über reagiert.

Der natürliche Gegenspieler von Cortisol ist Testosteron und davon haben Frauen 17 mal weniger als Männer. Gerade weil das System der Frau also ständig in diesen Angstzustand verfällt und sich nicht selbst regulieren kann, strebt die Frau nach Kontrolle. Die Kontrolle in der Beziehung soll ihr die Befriedigung geben die Angst vor dem Verlassenwerden zu lindern.

Der Beta ist für sie da und kümmert sich um sie, er gibt ihr Sicherheit, seine Welt dreht sich nur um sie. Doch exakt dadurch verliert der Mann die Überstellung. Er ist nicht mehr egoistisch im Selbstinteresse, in seinem mentalen Ursprung sondern in ihrem. Ihre Realität zählt ihr Interesse ist wichtig, er OPFERT sich geradezu.

Dieser "selbst aufopfernde Beta" ist aus evolutionären Gründen genetisch im Mann verankert. Der "Beschützerinstinkt" steckt in JEDEM Mann und muss eliminiert werden. Warum? Weil der Mann rationale Entscheidungen für das eigene Überleben und das Überleben der Nachkommen treffen MUSS! Die Frau KANN sich nicht auf einen Beta verlassen, denn er opfert ja alles, seine Würde, seinen Stolz, seine Durchsetzungsfähigkeit und kann im Fall der Fälle nicht reagieren.

Die Betaisierung ist in der Regel kein "durchtriebener Plan" einer Frau sondern die logische Konsequenz für die Regulierung ihrer eigenen Emotionen. Kontrolle soll Sicherheit vermitteln und genau diese Kontrolle ist es, die den Mann aufgrund seiner eigenen Veranlagung zum Beta und damit unattraktiv macht.

Frauen versuchen in Beziehungen Sicherheit und halt zu finden, weil ihre Natur für Chaos sorgt. Sie braucht einen Mann zur Regulierung dieses Chaos. Es ist mental sehr schwer sich selbst zu regulieren. Männer sind dazu stärker veranlagt, da Männer sogar in Stress Situationen eine stärkere Verbindung zum Präfrontalen Cortex kurz PFC haben. Deshalb gilt der Mann als das rationalere Geschlecht.

Die Natur der Frau ist darauf ausgelegt Schutz und Sicherheit beim Mann zu suchen, weil ihr Überleben davon abhing. Heute braucht die Frau im Prinzip keinen Mann mehr. Wir haben soziale Netzwerke und sozial Systeme. Hinzu kommt der Feminismus (promiskuitive Frauen und instrumentalisierte Männer), die massivstes Gaslighting betreiben und sowohl Frauen als auch Männer fehlindoktrinieren. Der Feminismus versucht Frauen zu ermutigen den "Unterwerfungsinstinkt" der Frau zu unterdrücken und schürt hass gegen Männer. (Siehe Sklaven und Herrenmoral nach Nitzsche).

Es geht im Kern nicht um den "Männerhass" oder das "böse Patriachart" es geht viel mehr darum das GEFÜHL von Sicherheit durch Kontrolle zu erlangen.

https://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc

Das die meisten Frauen die kognitive Dissonanz nicht überwinden können ist da nicht verwunderlich. Die Realität einer Frau basiert zum größten Teil aus Rationalisierungen um emotionale Dysregulationen wie Wut, Trauer, Angst und Scharm zu überbrücken und ein emotionales Gleichgewicht herzustellen.

Wenn diese mental hin rationalisierte Welt nicht mit der Realität übereinstimmt, werden Teile der wahrgenommenen Realität einfach weg dissoziiert also abgespalten. Die Dissoziationen treten nach traumatisierenden Ereignissen auf, hierbei werden einfach kognitive Anteile in der Psychologie einfach abgespalten. Das können Gefühle, Persönlichkeitsanteile oder gar Anteile der wahrgenommenen Realität sein, wenn die kognitive Dissonanz zu stark ist.

Die Frau die ihren Mann betrogen hat, war dann "nicht sie selbst" es war in ihrer Realität eine "andere Person" sie wahr gefühlt nicht anwesend. Nach dem Akt und der gefühlten Scharm spaltet sie diese Realität derartig ab, sodass sie sich selbst sagen kann: "Das ist nie passiert." und es ist für sie auch "nie passiert" sie wird auf diese Weise zum besten Lügner, nämlich der der seine eigene Lüge glaubt.

Die Dissoziationsfähigkeiten von Frauen sind neurologisch betrachtet wirklich erstaunlich. Männer sind nicht so gut darin sich selbst zu bescheißen und sind viel stärker in der Realität verhaftet.

Aber hier wollen wir die Männer jetzt nur zu gut darstellen, denn auch sie sind keine Unschuldslämmer, auch Männer rationalisieren gerne.

Männer sind stärker im Präfrontalen Cortex und weißen mehr graue Masse auf. dadurch sind sie mehr im Rationalen verhaftet. Doch in schwierigen Situationen kann auch das männliche Gehirn mit Stresshormonen überflutet sein wie Adrenalin und Cortisol. Hierbei soll die Rationalisierung vor allem Energie sparen. Je nach dem wie stark die Dissonanzen sind, spalten sie auch Teile ab um Traumata besser bewältigen zu können ähnlich wie Frauen aber weit aus weniger effizient.

Aber auch in Situationen wo schnelles und effektives Handeln erforderlich ist, rationalisieren Männer um schnell Lösungen zu liefern.

Man geht davon aus, das 70% der Gedanken von Männern aus Rationalisierungen bestehen. Das heißt obwohl Männer stärker in der Realität verhaftet sind, mogeln auch sie ab und an und neigen ebenfalls gerne mal dazu sich ihre Realität hinzubiegen, damit es passt ;)

Dieses Phänomen ist leider verbreitet und gilt nicht nur für Frauen. Auch Männer können das hervorragend. Die Grenzen sind leider fließend zwischen sich zusammenraufen und Rücksichtnahme und den sich Partner/die Partnerin aus Macht- und Kontrollgier zurecht zu biegen.

Was ein Schrott

Ein selbstbewusster Mann wird nicht zu einem Pantoffelhelden. Das ist, als wenn schwarz zu weiß werden würde: Unmöglich.


Avatarez2 
Beitragsersteller
 02.07.2024, 22:20

Natürlich, "Selbstbewusstsein" ist ja auch dauerhaft und keine Variable oder im besten Fall eine temporäre Erscheinung.

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AriZona04  02.07.2024, 22:23
@Avatarez2

Aber genau das schreibst Du ja:

Bei diesem Prozess wird ein unabhängiger, teils anstrengender, teils freier/wilder Mann, mit vielen persönlichen Qualitäten, (...) manipuliert

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Was ein Schrott

Natürlich kommt es vor, dass in einer Beziehung eine Partei von der anderen auf verschiedenste Art und Weise manipuliert und ausgenutzt wird. Das ist aber ganz sicher nicht der Regelfall.

Was ein Schrott

Gibt jede erdenkliche Situation irgendwo, ist trotzdem Müll.