Neuer Arbeitsvertrag - Jobcenter nervt

Hallo,

ich beziehe seit einem Monat ALG 2 (was ich äußerst bedaure) und hab zum Glück eine neue Stelle ab 1.2.2015 in einer anderen Stadt bekommen.

Auf jeden Fall möchte ich es vermeiden, meinen künftigen Arbeitgeber darüber in Kenntnis zu setzen, dass ich für kurze Zeit ALG 2 bezogen habe.

Nun habe ich zwei Optionen:

  1. Ich sage dem Jobcenter, dass ich eine neue Arbeitsstelle habe. In diesem Fall verlangt das JC eine Kopie des neuen Arbeitsvertrags, Kontoauszüge und eine Einkommenbestätigung vom Arbeitgeber (ich glaube nicht, dass das alles rechtlich zulässig ist, aber egal). In diesem Fall würde der Arbeitgeber von meinem Hartz-4-Bezug erfahren (wegen der auszufüllenden Einkommenbescheinigung).

  2. Ich sage dem Jobcenter, dass ich Ende Januar umziehen werde in eine andere Stadt und dass sie die Leistungszahlungen einstellen können. Die letzte Leistung würde Ende Dezember 2014 überwiesen. Dann würde es der Arbeitgeber nicht erfahren und alles wäre gut, oder? Aber so wie ich die deutsche Bürokratie kenne, verlangt das alte Jobcenter von mir wohl eine Bescheinigung, dass ich mich beim Jobcenter der neuen Stadt angemeldet habe -argh-.

Es geht natürlich auch um die Krankenversicherung.

Zu ergänzen ist noch, dass ich so viel verdienen werde, dass ich sicherlich auf keine Leistungen mehr vom Jobcenter angewiesen bin.

Gibt es noch eine andere Möglichkeit? Ich will einfach in Ruhe gelassen werden von denen und bin auch nicht mehr auf die angewiesen.

Arbeitslosengeld, Recht, Sozialrecht, ALG II, Hartz IV, Sozialgesetzbuch
HILFE! Privatschule gekündigt in der Probezeit! Verlangen trotzdem 8-10 Monate das Geld!

Hallo Leute,

brauche dringend Hilfe!!

Meine Privatschule verlangt weiterhin das Geld (380 Euro im Monat), obwohl ich am letzten Tag der Probezeit gekündigt habe. Mein Vertrag wurde am 10.10.2014 unterschrieben. Laut Schulvertrag beträgt die Probezeit 1 Monat mit einer Bearbeitungszeit von 3 Tagen. Am 10.11.2014 bin ich zur Schule gegangen und habe die Kündigung eingereicht. Es ist doch so, dass man am letzten Tag auch die Kündigung einreichen kann, ohne Angaben von Gründen? Habe es extra Stempel lassen, dass es am 10.11.2014 eingegangen ist.

Die Schule hat natürlich ihre eigene Gesetze und haben mir dies heute geschickt:

Sehr geehrter Herr XV,

die Kündigung Ihres Ausbildungsvertrages ist bei uns am 10.11.2014 eingegangen.

Gemäß § 6, Absatz 3, nehmen wir die Kündigung zum 31.08.2015 an. Das Schulgeld in Höhe von 380,00 € ist bis zu diesem Zeitpunkt zu zahlen.

Für Ihren weiteren privaten sowie beruflichen Lebensweg wünschen wir Ihnen viel Erfolg

--

meine Lehrerin hat mir versichert, dass meine Schulkosten übernommen werden von Bafög. Da dies nicht der Fall war, habe ich sofort gekündigt, da ich ALG 2 beziehe. Alle Lehrkräfte haben mir jedesmal KFW (Kredit) angedreht. Ich möchte mir als junger Kerl keine Schulden machen und finde das sehr verantwortungslos von den Lehrkräfte.

Bin ich im RECHT????

Oder bin ich selber Schuld? Und falls, was sollte ich tun? Da ich sowas unmöglich zahlen kann

Soll ich Einspruch nehmen? Oder soll ich die Schule irgenwie darauf aufmerksam machen, dass die im unrecht liegen Aber habe mit sowas NULL ERFAHRUNG.

ich danke jedem lg

Anwalt, Rechte, Gesetz, ALG II, Privatschule, Probezeit
FSJ - Umziehen - WG - Wohngeld. Wer weiß mehr?

Ich wohne momentan in einem kleinen Dorf (500 Einwohner) bei Schwäbisch Hall in Baden Würrtemberg und mache mein Fachabi, welches ich wohl im Juli beenden werde. Eigentlich wollte ich danach direkt Soziale Arbeit studieren aber ich möchte jetzt doch liebr erst noch ein FSJ machen, weil somit die Chancen auf einen Platz steigen und ich eben schon Erfahrungen sammeln kann. Da ich aber einen enorm großen Wunsch danach habe endlich auszuziehen dachte ich mir ich mache eines in Stuttgart wo ich auch studieren möchte (vermutlich dual) und dort dann in eine nette WG ziehen. In Stuttgart zu leben ist jetzt seit einiger Zeit so mein Traum, kam ganz plötzlich und ich möchte nicht noch 1,5 Jahre warten. Auch weil ich Zuhause nicht mehr allzu gut klar komme und mir das Dorfleben langsam enorm auf die Nerven geht.

Meine Frage jetzt: Mir steht ja ein Taschengeld von ca 300-400 Euro zu sowie Kindergeld knapp 200 (wobei meine Mutter mir vllt noch 100 Euro drauf geben würde also dann 300) Dann sagen wir mal wären das 650 Euro die ich habe. Besteht dann noch die Chance auf Wohngeld bzw. ALG II? Und wenn ja, dürfte ich dann trotzdem einen Nebenjob haben? Ich mache momentan Nachtbereitschaft und würde das auch gerne dort weiter machen weil es praktisch ist wenn man noch einen anderen Job hat und es nicht sonderlich anstrengend ist.

Weiß da einer mehr? Wo kann ich mich informieren? Und wie finde ich dort eine FSJ Stelle? Durch googlen hab ich irgendwie nichts gescheites gefunden, vielleicht bin ich auch zu blöd dafür. Würde gerne mit Wohnunglosen oder Suchtkranken arbeiten. Also dann Caritas vlt. Oder auch irgendwas in Richtung Armut. Aufkeinenfall Pflege oder Kindergarten.

Und gibts denn auch WGs die nicht Studenten bei sich wohnen lassen, wenn sie selbst Studenten sind? Möchte schon Leute in meinem Alter mit denen man auch mal was unternimmt, keine Zweck WG.

Alle Infos gerne schreiben! :) Vllt hat ja jemand selbst Erfahrung? Liebe Grüße Protego

Stuttgart, ALG II, ausziehen, Freiwilliges Soziales Jahr, Soziale Arbeit, WG, Wohngeld
Teilzeitjob, wie Wohnung und Auto finanzieren?

Hallo, ich hab ein Problem und hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Also es geht darum das ich im Juni meine Ausbildung bei einem großen Drogeriemarkt abgeschlossen habe und nicht übernommen werden konnte. Dann folgten einige Monate Arbeitslosigkeit. Wie das so ist, die ersten Wochen supertoll und dann hat es ziemlich schnell angefangen mich sehr zu frustrieren. Ich wohne in einer sehr ländlichen Gegend. In der Zeit in der ich arbeitslos war, musste und wollte ich zu Hause ausziehen. Ich bezog in der Zeit Arbeitslosengeld 1 und konnte damit meine Kosten decken. Nun habe ich also meine Wohnung. Ich habe einige Bewerbungen geschrieben und dann eine Zusage bekommen. Das Geschäft in dem ich nun arbeite ist 25km von meinem Wohnort weg. Die erste Zeit habe ich dort für 15 Stunden die Woche gearbeitet, also habe dann 450€ von dort und weitere 500€ ALG1 bekommen. Nun ist es aber so, das mein Chef möchte das ich ein paar Stunden mehr arbeite. Um genau zu sein 24 Stunden die Woche. Ich würde dann etwa 650€ verdienen. Das hieße ja dann das mein ALG1 wegfallen würde. Aber wie soll ich dann alles finanzieren? Ich muss 350€ Miete zahlen, meine Autoversicherung und Sprit und irgendwie überleben muss ich selbst ja auch noch? Ich möchte unbedingt arbeiten, auch gerne 24 Stunden die Woche. Mehr ist leider zzt. vom Betrieb aus noch nicht drin und es gibt hier einfach sehr wenig Arbeitsplätze und ich bin total froh überhaupt was gefunden zu haben was mir freude bereitet! Wenn ich sagen würde ich arbeite nicht und beziehe weiter meine 860€ ALG1 würde ich locker um die Runden kommen. Aber ich möchte arbeiten gehen! Hat jemand Erfahrung? Würde ich ALG2 dazu bekommen? Oder Fahrtkosten? Und wie viel? Ich würde mich freuen wenn jemand einen Rat hat...

ALG, ALG II, Teilzeit

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