Spontaner Arbeitsamt-Termin während geplanten Urlaub?!?

Hallo Leute, ich hab ein riiiiesiges problem: :(

ich bin momentan arbeitssuchend und hab deshalb öfters termine beim nächsten arbeitsamt (agentur für arbeit)...

am Dienstag fliege ich ich für zwei wochen in urlaub, was ich auch bei der arbeitsagentur angekündigt habe!

Nichts desto trotz finde ich heute einen brief im briefkasten, in dem ich von der arbeitsagentur für nächste woche zu einem termin hinbestellt wurde! :O

wenn ich bei diesem nicht erscheinen würde, werden größere onsequenzen auf mich zukommen, heißt es :O

ich hab bereits heute versucht, das problem bei meiner sachbeabeiterin anzusprechen, aber diese ist leider heute krank und alle anderen in der agentur weigern sich schlichtweg, sich meinem problem zu widmen...

wenn jetzt am montag, das wäre der letzte tag an dem es noch ginge, diese person wieder krank ist und ich nichts mehr gegen diesen termin machen kann, habe ich ein "kleines" problem :O

was könnte ich machen dass ich in meinen wohlverdienten urlaub fliegen kan am dienstag, aber es noch hinbekomme, dass das mit diesem blödsinnigen termin klar geht...

ich persönlich bin ja schon bereit eventuell krank zu machen, und mit ärtztlicher empfehlung in den urlaub zu fliegen, aber beim arbeitsamt ist das wohl ein nicht ganz so einfach 2 wochen "krank nicht anwesend/ansprechbar zu sein" als beim arbeitgeber... :(

Wenn irgendwer irgendeine idee zu meinem problem hat, dann bitte her damit... :D

Gruß, hogu007

Urlaub, Krankheit, Agentur für Arbeit, Arbeitsamt, Krankschreibung
Arbeitslosengeld I 15 Stunden oder 60 Stunden im Monat arbeiten?

Ich habe gerade ein Riesenproblem und würde mich hier über eine erste Einschätzung sehr freuen. Ich habe im Dezember 2010 ALG I bezogen, 525 Euro. Im Januar 2011 sollte ich einen neuen Job beginnen, von dort kam aber spontan die Anfrage, ob ich im Dezember nicht schon nach Absprache arbeiten kommen könnte (dies wurde der Arbeitsagentur von meinem Arbeitgeber per Fax am selben Tag mitgeteilt). Ich arbeitete dort also vom 06.12 - 21.12. mit insgesamt 60,5 Stunden.

Jetzt ist es ja so, dass man ab 15 Stunden Arbeitszeit in der Woche nicht mehr als arbeitslos gilt und ich soll das Geld zurückzahlen. Das Problem ist, dass ich in diesem Monat netto nur 448 Euro verdient habe, das hätte gerade mal für Miete, Strom und Fahrkarte gereicht, also war ich auf das ALG I angewiesen. Zudem wusste ich nicht, wie viele Stunden ich letztendlich arbeiten würde, da ich dies immer erst am nächsten Arbeitstag erfuhr. Die Arbeitsagentur möchte das Geld vom 06.12. - 31.12. zurückhaben, obwohl ich schon mehrmals geschrieben habe, dass ich nur bis zum 21.12. dort gearbeitet habe. Habe ich dann nicht sowieso vom 22.12 - 31.12. Anspruch auf ALG I? Und wie ist es mit dieser 15-Stunden-Regel: Gilt die wirklich nur auf die Woche bezogen oder kann man auch 60 Stunden im Monat sagen? 15 Stunden entspricht bei 5 Arbeitstagen in der Woche 3 Stunden pro Tag. Im Dezember gab es 21 Arbeitstage, das wären also 63 Stunden (bzw. 62,99) die anrechnungsfrei wären.

Ich habe dies bestimmt drei Mal versucht, den zuständigen Leuten zu erklären, das letzte Mal schickte ich ein Einschreiben am 16.12.2011, bisher ging aber noch niemand auf meine Einwände ein und diese Woche bekam ich wieder eine Androhung zu einem Gerichtsverfahren. Jetzt ist die Frage, ob ich im Unrecht bin und was ich machen soll, denn ich war auf das Geld angewiesen und wenn man meine Arbeitszeit auf den ganzen Monat rechnet, war ich ja eigentlich auch nicht über der Regel. Was soll ich denn jetzt tun? Da ich seit einiger Zeit wieder Schülerin bin und Bafög beziehe, kann ich den Betrag sowieso nicht zurückzahlen, was ich eigentlich auch schon mehrmals geschrieben hatte... Soll ich mir einen Anwalt nehmen, lohnt sich das überhaupt?

Arbeit, Agentur für Arbeit

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