Ist dies eine bedeutungsvolle oder irrelevante Aussage über eine neue Beziehung?

"Meine Freunde sagen, mein neuer Partner tut mir gut, da er sich in meinen Freundeskreis integriert im Gegensatz zum Expartner."

Meine Kollegin sagte diesen Satz letztens über ihren neuen Partner.

Ich finde, die freiwillige Integration des Partners sagt noch lange nichts darüber aus, ob der Partner einem "gut tut".

Das Gut-Tun würde ich eher im direkten Austausch zwischen den Partnern ansiedeln (Vertrauen, Wertschätzung, Humor, Rücksicht ..).

Ich kenne Paare, da will der Partner aus Eifersucht und Kontrolle sehen, was der Andere mit den Freunden macht und bespricht und sie gehen immer gemeinsam überall hin. Eigene Freundeskreise gibt es nicht.

Andere Paare finden es schön, Überschneidungen im Freundeskreis zu haben und sich zu Integrieren, aber auch eigene Freundeskreise zu haben und alleine was zu unternehmen.

Und wieder andere machen nie was mit den Freunden des Partners zusammen und sind trotzdem glücklich.

Kann man das so stehenlassen, dass der Hauptindikator dafür, dass ein Partner einem "gut tut", die Integration im Freundeskreis ist?

Das war tatsächlich ihr alleines Argument.

Ich dachte eher, dass es wichtiger ist, wie die 2 alleine miteinander zurecht kommen und on Top ist es wünschenswert, mit dem Freundeskreis des Partners gut zurecht zu kommen.

Wobei ich das "Integrieren" schon eher so deute, dass man sich verstärkt im Freundeskreis des Partners aufhält und ggf. den eigenen dadurch vernachlässigt.

Wie ist es bei Euch?

Integration ist toll, sagt aber nichts über Qualität d. Beziehung 70%
Integration in den Freundeskreis ist irrelevant für eine Beziehun 20%
Integration in den Freundeskreis ist bedeutend für eine Beziehung 10%
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