Konto im Minus wegen kurzfristiger Auszahlung von Bausparvertrag?

Guten Tag, ich habe meinen Bausparvertrag bei der LBS kurzfristig auflösen lassen.

Anfangs wurde mir vom Berater geraten, den Bausparvertrag zu teilen un den 2. Teil anzuheben, damit ich statt 600 nur 300 Euro zahle.

Da es schnell gehen musste, hat mir die Sparkasse einen Dispo in Höhe des Bauparvertrags eingeräumt, da es zu Schwierigkeiten kam und er viel zu spät ausgezahlt wurde.

Nun aber ist zu wenig Geld gekommen.

Begründung: Da er kurzfristig ausgezahlt wurde, fallen weitere gebühren an (im Vertrag steht Kontextlos in einem Kästchen: Hinweis: Innerhalb der Kündigungsfrist mit Zinsausgleich in Höhe von 0,8 % monatl. = 9,6 % jährlich).

Der Berater hats mir vorgerechnet und es stimmt.

Ich wurde aber vorher nicht auf diese 0,8% montl. hingewiesen und habe den Vertrag unterschrieben.

Ich habe mir einen 5-Stelligen Betrag auszahlen lassen und jetzt steht mein Konto etwa 500 Euro im Minus.

Ich gehe offiziell auch keinem Beruf nach.

Fragen: bringt es etwas damit zu meinem Anwalt zu gehen (habe den Vertrag ja unterschrieben ?)

Kann ich etwas drehen und schieben wegen der Frist ? Da die LBS eine Woche zu lange brauchte ?

Da ich offiziell keinem Beruf nachgehe, ist es rechtlich überhaupt legitim mir einen solchen Dispo einzuräumen ? Und kann ich da eventuell etwas drehen und schieben ?

Kredit, Finanzen, Bank, Recht, bausparen, Bausparvertrag, Wirtschaft und Finanzen
Kann ich einen alten Bausparvertrag zum Sparen nutzen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu einem Wüstenrot Ideal Bausparvertrag und hole mit meiner erklärung dazu mal etwas aus? Ich habe den Vertrag im Jahr 2007 abgeschlossen? Es handelt sich um einen Vertrag mit 60T Euro Bausparsumme. Er hat eine Abschlussgebühr von 600,-€ gekostet. Ich hatte mich damals von den relativ niedrigen Darlehenszinsen verführen lassen und wollte den Vertrag für den Hauskauf verwenden. Das ist dann alles anders gekommen und ich hab mein Haus über ein Kreditinstitut finanziert.

Den Vertrag habe ich aber noch. Da sind z. Zt. nur die Abschlussgebühr und ca. 50,-€ drauf. Ich habe nie regelmäßig was eingezahlt. Jetzt steht da aber, dass man auf das Guthaben 1,5% Zinsen bekommt und wenn man nach 7 Jahren kein Darlehen nimmt (was ich auch nicht vorhabe) das Guthaben rückwirkend auf 3,75% verzinst wird. Der Vertrag ist ja schon älter als 7 Jahre.

Ich dachte mir das so ähnlich wie beim Festgeld sparen. Ich muss an das Geld eigentlich nicht ran. Aber wenn dann doch mal was passiert, kann es ja sein, dass man da ja doch mal was davon braucht.

Nun meine Frage: Kann ich in den Vertrag einfach einen Betrag von 30T Euro (50% der Bausparsumme einzahlen und wenn ja, wie schwierig ist es, ggf. an das Geld heran zu kommen?

Ich frage das erst mal noch nicht direkt bei der Bausparkasse, weil die bestimmt kein Interesse daran haben, dass man die Verträge zum Sparen benutzt.

Im Vetrag steht irgendwas von einer Bewertungszahl, die größer als 200 sein muss, damit der Vertrag zugeteilt werden kann. Sie wird über eine Formel berechnet. Wenn ich die Formel nach der Zeit umstelle, die die Summe liegen bleiben muss, müssten die 30T Euro ca. 22 Monate im Vertrag bleiben. Allerdings steht damit nur fest, dass geprüft wird, ob der Vertrag zugeteilt wird. Das ist dann sowas wie Lotto, ob man zugeteilt wird.

Komme ich auch ohne diese Zuteilung im Notfall wieder an das Geld ran?

Vielen Dank für die Antworten.

bausparen, Bausparvertrag
Probleme mit Schwäbisch Hall Bausparkasse

Meine Tochter modernisiert die Einliegerwohnung in unserem Haus und benötigt ein Bauspardarlehen dieses Unternehmens. Da sie Kundin der Raiffeisenbank ist, wurde ihr Schwäbisch Hall angeraten. Das Haus gehört mir, meine Tochter kann in die Einliegerwohnung ziehen, ohne Miete zu zahlen.

Nun kommt es: Die Anträge wurden am 10.2. weg geschickt. Bis gestern hörten wir nichts, nur die Bausparurkunde kam mit der Abbuchung der Sparsumme. Und die Abbuchung der Gebühren für den Vertrag (Abschlussgebühr). Dann kam heute, dass die Bausparkasse von uns Eltern Einkommensnachweise haben möchten (die letzten 3 Monate), von der Tochter auch.

Eine Bürgschaft sollen wir unterschreiben (es geht um 20.000 Euro), eine Grundschuldabtretung wollen sie auch noch - das haben wir heute vormittag zu hören bekommen. Und last but not least - eine Kopie aller Baupläne!

Am 10.2. ist der Vertrag (Abschluss Bausparvertrag) unterschrieben worden - dann ist er scheinbar irgendwo hängengeblieben, weil gestern und heute kamen sie mit diesen Forderungen und um eine Grundschuldabtretung der Hausbank erwirken zu können, dauert es ja nochmal einige Zeit.

Das Haus ist schuldenfrei, die Grundschulden stehen pro forma noch im Grundbuch - ich habe alle Löschungsbewilligungen da. Aber man muss die Grundschulden nicht löschen lassen, sie stehen auch so gut.

Ich verstehe das Theater der Schwäbisch Hall Bausparkasse nicht und mein Bankberater auch nicht. Er schüttelt nur noch den Kopf über dieses Gebaren und meinte, das hätte er noch nie erlebt.

Jedenfalls haben wir vom Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht und alles gekündigt.

Ich würde gerne hören, ob es jemanden auch schon so ergangen ist, bzw. sollte es wohl in der heutigen Zeit sein, dass man eben um Kredite betteln gehen muss, wenn man alleinstehend ist und im Elternhaus wohnt? Immerhin hat meine Tochter einen sehr guten Job und verdient auch gut.

Was war denn da los? Danke!

Steine, bausparen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bausparen