Im Studium Vorlesungen kaum besuchen?

Hallo Zusammen,

ich studiere momentan im 1. Semester im sozialwissenschaftlichen Bereich und habe nie die Motivation zu den Vorlesungen zu gehen. Eine Anwesenheitspflicht gibt es nicht, nur hier und da Nachweiszettel für manche Seminare.
Ich lerne am besten Zuhause und das auch ohne Probleme. Die Inhalte sind eigentlich wirklich einfach zu verstehen und in den 90 min Vorlesungen nehme ich weniger mit als wenn ich 30 min selber nachlese.

Allerdings bin ich sehr unsicher ob das so funktioniert und ich nicht vielleicht doch wichtiges verpasse/Klausuren dadurch verhaue.

Nebenbei muss ich arbeiten, Haushalt schmeißen und alles was eben dazu gehört. Ich nutze die Zeit die ich für die Anfahrt zur Uni vergeude (insg. 3 std) sehr sinnvoll und brauche eben auch viel Ruhe, Regeneration, Reflexionszeit, Ordnung und vor allem vertraute Räumlichkeiten um lernen zu können. Ich weiß, dass ich so funktioniere und ich bin eigentlich auch der Meinung, dass ich so die besten Ergebnisse erzielen kann.

Allerdings plagt mich die Ungewissheit, weil ich vorher noch nie studiert habe und Angst habe, doch eigentlich unbedingt hingehen zu müssen um mithalten zu können.
Allerdings muss man sagen, dass bei mir im Studiengang (sehr kleiner Studiengang) die meisten hingehen und wenn ich mich mit meinen Kommilitonen in Gruppenarbeit austausche scheinen diese aber weniger zu wissen als ich. Einige um ehrlich zu sein fast nichts.

Für mich bedeutet eine Thematik zu studieren eben, dass ich mein eigenes Interesse für die Inhalte so nutze um mir das Wissen auf meine Art und Weise anzueignen und das funktioniert eben auch.

Mich würde trotzdem interessieren wie das Menschen sehen/handhab(t)en, die studieren/studiert haben und schon einige Semester weiter sind/waren.

Danke für eure Antworten:)

Lernen, Studium, Prüfung, Bachelor, Hochschule, Homeschooling, Sozialwissenschaften, Student, studieren, Universität, Semester, Vorlesung, Geisteswissenchaften
Ist mein Studium „es wert?“?

Ist studiere jetzt erst im ersten Semester Physik.

es macht mir irgendwie schon Spaß, die Experimente in Experimentalphysik sind cool. aber Der Stress ist enorm. ich hatte in der Schule weder Physik, noch Chemie in der Oberstufe. Für ein Übungsblatt brauche ich locker 8-10 Stunden und wenn das 4 Stück in der Woche sind…Ist ziemlich hart alles bis jetzt, aber ich komme zumindest halbwegs mit. Es ist aber wirklich schwer die ganzen Übungsblätter zu bearbeiten. Irgenwie hat man nicht genug Zeit.

ich frage mich aber, ist der ganze Stress es wert? Ich wollte etwas studieren mit viel Mathematik und Logik, wollte aber kein Mathe studieren, da es total anders ist als in der Schule. Bis jetzt bin ich froh kein Mathe studiert zu haben, da analysis schon total anders ist und ich (bis jetzt) nicht so toll finde. Und Mathematik ist für mich in der Uni eher brotlose Kunst.

in theoretischer Physik machen wir „physikalisches Rechnen“. Da geht es momentan um Matrizen etc. Wie man eben rechnet, der Prof meinte, das ist ein „Crashkurs durch lineare Algebra“. Das macht mir momentan am meisten Spaß, da es mich eher an Mathematik an der Schule erinnert. Aber das ganze macht man auch nur ein Semester und dann gehen die physikalischen Themen los. Und ob mich das dann interessiert weiß ich nicht so recht.

Habe überlegt, sollte ich die Klausuren nicht bestehen, oder sollte es mir nach Weihnachten keinen Spaß mehr machen, zu Informatik zu wechseln?

die Sache ist halt, ich habe noch nie programmiert, ich habe es schon oft probiert, aber nie wirklich geschafft.

deswegen frage ich mich, ob es der Aufwand überhaupt wert ist. Die Jobaussichten sind gut, aber es gibt halt wenige Jobs für Physiker abseiten der Forschung. „Physiker können alles, aber nichts so richtig“ hört man oft.

aber in der uni basiert ein Informatik Studium ja meist eh eher auf Mathematik und Logik als auf Programmieren soweit ich weiß. So habe ich mir Physik vorgestellt. Viel Mathematik und diese Mathematik dann benutzen um Probleme zu lösen. Aber ist da Informatik nicht sogar ähnlich?

aber nach dem Studium als Informatiker den ganzen Tag nur programmieren? Weiß ich auch nicht ob ich das cool finde.

zumal ein Informatik Studium auch nicht gerade das leichteste ist.

Mathematik, duales Studium, Bachelor, Hochschule, Informatik, Physik, Universität
Nach BWL Studium Psychologie studieren?

Hallo, 

Ich bin 20 Jahre alt und habe mein Fachabitur gemacht und studiere derzeit BWL an einer Hochschule im 4.Semester. Das Studium gefällt mir, jedoch war das nicht mein Plan A. Ich wollte eigentlich Psychologie studieren, aber da ich kein allgemeines Abitur hatte und den NC sowieso nicht, habe ich versucht meine Liebe zu Psychologie zu verdrängen. Versteht mich nicht falsch, ich habe zeitintensiv recherchiert, ob es doch Wege gibt ohne allgemeines Abitur zu studieren, jedoch habe ich nichts gefunden außer paar Privatunis und für mich war das damals keine Option gewesen. Im Ausland zu studieren (z.b Österreich,Niederlande) wäre auch keine Möglichkeit gewesen, da ich ja kein allgemeines Abitur habe. Ich hätte jetzt eine Idee, aber ich weiß nicht ob diese so sinnvoll ist. Nach meinen BWL Studium überlege ich Psychologie zu studieren (und auch nebenbei zu arbeiten, je nachdem wie zeitintensiv das Studium wird) und da mich sowohl die Uni Wien und die Stadt sehr anspricht, wäre das für mich eine gute Möglichkeit. Aber macht das überhaupt Sinn als Zweitstudium in Österreich zu studieren? Ich weiß, dass man sich nach dem Bachelor in Deutschland sich mit seiner Bachelornote bewirbt und auch gute Gründe für sein Zweitstudium haben muss. Aber da ich eh vor habe nur mein Bachelor in Österreich zu machen und mein Master in Deutschland wäre das doch eine viel entspanntere Entscheidung in Österreich zu studieren, da man ja nur den Aufnahmetest bestehen muss. Macht es überhaupt Sinn ein Zweitstudium in meiner Situation anzufangen oder sollte lieber mich nach meinem Bachelor nur auf das Arbeiten fokussieren?

Bachelor, Fachabitur, NC, Universität
Betreuer der Bachelorarbeit wechseln?

Hallo Community,

ich schreibe meine Bachelorarbeit in diesem Semester und habe starke Probleme mit dem Betreuer.

Er legt mir unnötige Steine in den Weg, lässt mich andauernd das Thema und den Titel der Bachelorarbeit wechseln, ohne mir vernünftige Tipps oder Empfehlungen zu geben und redet sehr stark von oben herab über meinen Fortschritt und die eigentliche Forschungsfrage, die ich untersuchen möchte - obwohl er dieser Forschungsfrage und dem Titel vor dem Beginn der Betreuung zugestimmt hat, da wir ein Exposé verfassen mussten, um einen Erstprüfer zu gewinnen.

Ich sollte sogar nochmal zwei neue, komplette Exposés verfassen, die jeweils beide ein anderes Thema behandeln, weil ihm das nicht passte.

Hinzu kommt, dass er sich in den Meetings stark selbst widerspricht und ich absolut keine Ahnung habe, was nun falsch ist oder in welche Richtung es gehen soll. Ich habe bereits sehr, sehr viel Zeit und Nerven investiert und bin leider der Meinung, dass es nur noch schlimmer wird.

In unserer Universität stand, die Zusage eines Erstbetreuuers ist verbindlich - kennst sich da jemand rechtlich aus, ob es trotzdem möglich ist, seinen Erstbetreuer zu wechseln, bevor die Bachelorarbeit angemeldet wurde? DIe Universität antwortet mir hierzu leider auch nicht.

Vielen Dank für jede Hilfe!

Studium, Bachelor, Bachelorarbeit, Hochschule, Masterarbeit, Universität, wissenschaftliches Arbeiten, Prüfungsrecht
Wieso studieren so wenige Deutsche im Ausland?

Ich bin durch ein paar asiatische Länder gereist, wo studieren teuer ist.

Trotzdem studieren dort, z.B in Japan und Korea, viele Menschen aus Ländern die als Entwicklungsland eingestuft sind, wie Ukraine, Russland, Vietnam, Thailand, Usbekistan etc. Und vergleichsweise sehr wenige Deutsche. Meistens Frauen, ich nehme an weil deren Popkultur (Kpop, Kawaii etc.) mehr Frauen fasziniert als Männer.

Die meisten Deutschen auf die ich dort getroffen bin, waren Touristen, und auch eine einheimische Freundin die dort an der Uni studiert, hat mir bestätigt, dass es kaum Deutsche gibt aber dafür hunderte von Leuten aus den oben genannten Regionen. Und die studieren dort meistens nicht nur für ein Semester, sondern viele kommen gleich nach dem Schulabschluss mit 17/18 und studieren bis zum Bachelor. und die meisten kommen nicht aus reichen Familien.

Nun frage ich mich, wie können sich so viele z.B Ukrainer/innen oder Vietnamesen/innen sowas leisten, während in Deutschland es sich eigentlich nur Reiche leisten könnten? Allein schon Sprachschule dort (1-2 jähriger Besuch ist Vorrausetzung um auf die Uni dort aufgenommen zu werden als Ausländer) ist teuer. Dazu noch die dort teure Miete und Lebensunterhaltungskosten, und teure Unigebühr. Wie kriegt man es also hin? Würde mich interessieren.

Studium, Geld, Deutschland, Asien, Japan, Bachelor, Hochschule, Korea, studieren, Universität
Module ins nächste Wintersemester schieben?

Hi :)

ich fange in diesem Semester mit dem Studium moderne Ostasienstudien an. Man lernt dort entweder Koreanisch, Japanisch oder Chinesisch; hat zudem regionalbezogene Studien und belegt zusätzlich noch Fächer der Soziologie, Politikwissenschaft oder der Wirtschaftswissenschaft. In meinem Fall wären das Koreanisch und Wirtschaftswissenschaften.

Ich habe in diesem Semester studenmäßig die meisten Vorlesungen und Übungen vorgesehen. Dazu kommt außerdem, dass 2 von 4 Wirtschaftsmodulen nur im ersten Block des Semesters stattfinden, weil man dann Anfang Dezember dort schon die Klausuren schreibt. Dafür laufen diese beiden Module(es handelt sich übrigens um Buchhaltung und Kostenrechnung, die beide gemeinsam durch eine einzige Klausur bestanden werden müssen) in doppelter Länge.

Das ist an und für sich kein Problem, jedoch mus ich zurzeit noch 2h zur Uni hin pendeln(wobei ich hier auch immer versuche 30 min puffer einzubauen, falls die DB Verspätung hat), das sind also 4 bis 4,5 h Stunden am Tag, in denen ich leider auch nicht wirklich lernen kann, da ich immer nur recht kurz in einer Bahn/Zug/Bus bin und recht oft umsteigen muss. Ich kümmere mich gerade auch noch darum, dass ich schnell zum Standort meiner Uni ziehen kann, jedoch wird das noch einige Wochen dauern und ich weiß nicht, wie ich unter diesen Umständen genügend Zeit finden kann um für alle Fächer zu lernen.

Ich überlege nun Buchhaltung und Kostenrechnung ins nächste Wintersemester zu schieben, da dies auch Module sind, die für andere weiterführende Module nicht vorausgesetzt werden. So hätte ich dann genügend Zeit für meine anderen Module zu lernen. Ich müsste dann zwar etwas mehr Klausuren im 3.Semester schreiben, jedoch hätte ich studenmäßig genau so viele Vorlesungen wie es jetzt für das 1.Semester gedacht wäre.

Hat vielleicht einer von euch Erfahrungen, die in diese Richtung gehen? Und denkt ihr das wäre ein sinnvoller Lösungsweg um mit dieser Situation umzugehen?

Studium, Bachelor, Student, studieren, Universität

Meistgelesene Fragen zum Thema Bachelor