Medizienstudium privat oder bei der Bundeswehr?
Hi,
ich mache aktuell eine Ausbildung zur Pflegefachkraft und würde danach gerne wieder studieren. Am liebsten würde ich wieder Biologie studieren und in Richtung Zoologie, doch die Jobaussischten danach machen mir etwas zu schaffen, denn als Zoologe in DE sieht die Chance es gefühlt = gegen Null aus. Als Prof an Uni möchte ich nicht unbedingt arbeiten.
Ich habe mich mal umgesehen und Medizien könnte sich eventuell anbieten,
Ich hätte als Quöifiaktion nur mein Fachabitur (ø3,5, also geühlt keine Chance ausser per Test) und meine Pflegefachkraft Ausbildung. Das hatte ich schon Mal im Sinn, dich mich schrecken die hohen Semestergebühren ab.
Ich habe ja noch Zeit bis dahin und wollte mal Fragen, falls ich mich für ein Meidzienstudium entscheide und dann koch angenommen werde, welchen Weg ich gehen soll.
Ich weiß nicht ob ich Bafög bekomme, denn ich habe damals 2 Semester Bafög bekommen, bis ich wegen nicht bezahlter Semesterbeiträge Exmatrikuliert wurde.
Also die Auswahl wäre:
1) Kredit beantragen, nebenbei im Altenheim als Pflegefachkraft arbeiten. Bestenfalls bekomme ich doch noch Bafög.
2) Medizin bei der Bundeswehr studieren, man bekommt montalich ein gutes Gehalt und muss keine Kosten für das Studium blechen. Einziges Manko, man muss sich für 17 Jahre verpflichten, zum Glück rechnet sich hier aber das Studium 1 zu 1 an sprich, nach dem Studium muss man nur nich 11 Jahre als Arzt beim Bund tätig sein.
Und wie wäre es im Ausland?
Ich weiß nicht wie ich das finanzieren soll und dann noch ne Wohnung finden. Ich hab einen gelehrten Mediziner in der Klasse, der hatte mir das auch empfohlen
3 Antworten
Ich würde an deiner Stelle mal schauen, was es so kosten würde im Ausland zu leben für das Studium und wieviel es kosten würde in Deutschland an einer Privaten Uni zu studieren. Ich würde die kosten vergleichen und dann den günstigsten möglichen Weg wählen.
Man geht nicht einfach zur Bundeswehr, um dort Medizin zu studieren und dann ein Bisschen als Arzt zu arbeiten.
Sondern man wird Offizier im Sanitätsdienst - sprich, in erster Linie mal Soldat. Und man bewirbt sich auch erst einmal als Offiziersanwärter, sprich als Soldat. Du wirst sehr konkret danach ausgefragt, wie ernst es dir mit dem Wunsch ist, Soldat zu werden. Inklusive Dienst an der Waffe, inklusive ggf. Auslandseinsätze, inklusive ggf. den Willen, auf Menschen zu schießen wenn das nötig ist.
Und erst wenn klar ist, dass du ne solide Motivation und Eignung zum Soldaten, zum Offizier hast, dann wird es relevant, dass du bei der Bundeswehr gerne in den Sanitätsdienst gehen und das dazu passende Studium machen möchtest.
Und klar, natürlich ist die Zeit des Studiums schon Teil der 17 Jahre. Du hast für 17 Jahre als Soldat zugesagt und bist während der gesamten Studiendauer schon Soldat. Was übrigens auch heißt, dass du während der Semesterferien nicht in den Urlaub fährst, sondern Truppendienst verrichtest.
Das mit dem Semesterferien wusste ich, aber nicht das ich erst eine Musterung zum Soldaten durchlaufen muss.
Bei der Bundeswehr bist du in erster Linie Soldat bzw. Soldatin und absolvierst zu Beginn deiner militärischen Laufbahn zunächst einmal die dreimonatige Grundausbildung. Erst nach erfolgreichem Abschluss der Grundausbildung startest du dein Medizinstudium an einer zivilen Universität. https://einstellungstest-bundeswehr.de/medizinstudium-bundeswehr/
volle hochschulreife mit einem schnitt um 1 ist voraussetzung für medizinstudien !
bei der truppe werden nur etwa um 10% der bewerber als offizier zu studien angenommen.
Im Ausland hab ich ne Uni gefunden das kostet es sogar 8700€ aber man erhält auch fast doppelt so viel Auslandsbafög, nur eventuell bekomme ich kein Bafög.