Mobilfunk-Vertrag Recht: Falschberatung, arglistige Täuschung, Betrug - was kann ich tun?

Ich habe meinen Mobilfunkvertrag bei 1&1 gekündigt und im Rahmen der Kundenrückgewinnung habe ich am Telefon der Vertragsverlängerung zugestimmt und um den gleichen Tarif gebeten, nur mit monatlicher Kündigungsfrist. Daraufhin wurde mir gesagt es gäbe einen noch günstigeren Vertrag mit weniger GB, der für mich völlig ausreichen würden, weil ich ohnehin nicht so viel nutze. Was mir aber verschwiegen wurde ist, dass auch die Telefonflat aufgehoben wird. Meine neue Rechnung ist entsprechend wahnsinnig hoch. Das Problem: Der Beratungsteil wurde nicht aufgezeichnet und in der späteren Aufzeichnung hat die Dame wohl gesagt, dass ich nur 100 Freiminuten habe, was ich aber nicht mitbekommen habe, weil sie so extrem schnell geredet hat und mit Fachbegriffen um sich geworfen hat, dass ich als Laie meine Schwierigkeiten hatte überhaupt mitzukommen. Ich hatte auch um eine schriftliche Bestätigung gebeten, um mir alles nochmal in Ruhe durchzulesen, aber das wurde abgelehnt. In der anschließenden Email stand nur, dass ich jetzt monatlich kündigen kann, nichts aber von der Aufhebung der Flatrate und auch keine Details zum Vertrag (auch auf der Website konnte ich den Tarif nicht finden). Dabei kann man in den Statistiken sehen, dass ich als Business-Kunde viel telefoniere. Ich sehe das als arglistige Täuschung bzw. Betrug an. Ich kann aber nicht nachweisen, dass ich falsch beraten wurde bzw. etwas verschwiegen wurde, denn es existiert ja nur der zweite Teil der Aufzeichnung. Kann mir jemand sagen, wie hier die Rechtslage aussieht? Hätten mir die Tarifdetails (Preisliste etc.) nicht auch per Email zugestellt werden müssen (ich bin noch nicht mal informiert worden, wo genau ich diese einsehen kann)? Und wie kann ich mich künftig davor schützen bzw. absichern? Vielen Dank im Voraus.

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Wie sieht die Rechtslage aus? Strafanzeige erstatten wegen arglistiger Täuschung/Betrug? Was als Nächstes tun?

Hallo an alle,

Danke, dass Sie lesen und sich mit meinem Fall auseinandersetzen.

Kurz in Stichpunkten:

Ebay-Privatkauf eines Elektro-Rollers, "gebraucht, aber einwandfreier, fahrbereiter Zustand". (Anzeige wurde geändert, Zeuge der ursprüngl. Anzeige vorhanden)

Roller bei Probefahrt ok, aber er hat nach eigener Aussage am Fahrzeug „herumgeschraubt und nachgebessert, da KFZ-Mechaniker“

Es handelt sich ggf. um Fernkauf, da Verkäufer Kaufgegenstand an Sitz des Käufers geliefert hat, gegen Barzahlung, 400-€.

Beim erstmaligem Gebrauch nach wenigen Metern Fahrzeug defekt, Ursache unklar. Aus dem Lenkgrad-Griff traten während der Fahrt angeschnittene Drähte hervor. (s. Foto)

Im Kaufvertrag steht: Frei von technischen Mängeln; Verkäufer betont, Sachmängelhaftung nach EU-Recht ausgeschlossen. (s. Foto)

Schauten uns Lenkgrad nochmal genauer an, tatsächlich abgetrennte Drähte zu sehen. Verkäufer kam vorbei und schaute sich Fahrzeug an, nachdem wir Defekt mitteilten.

Verkäufer meinte, das "wäre vorher schon so gewesen und hätte nichts zu sagen“. Dabei steckte er schnell die Drähte wieder in den Lenkgrad-Griff.

Er ist nicht bereit, Reparatur zu zahlen, Fahrzeug zurück zu nehmen und uns wenigstens einen Teilbetrag zu erstatten.

Was können und sollten wir tun? Es sind nun bald 2 Wochen nach Abschluss Kaufvertrag vergangen. Wie sieht Rechtslage aus, liegt arglistige Täuschung od. Betrug vor? Sollten wir Strafanzeige bei der Polizei erstatten?

Ich habe die Idee, jetzt noch wenigstens den Kaufvertrag anzufechten, zur Rücknahme aufzufordern und mit Strafanzeige /Anwalt zu drohen. Alles per Einschreiben mit Rückschein.

Ebay hilft uns absolut nicht weiter, sehr ärgerlich! Haben auch keine Rechtsschutzversicherung, nur auf mein Auto.

Ich danke für jede hilfreiche Antwort von ganzem Herzen!!!

Sandra Borger.

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Ich Idiot habe ein kaputtes Motorrad gekauft. Was nun?

Liebe Community,

ich naiver und dummer Mensch habe mir eine schöne, aber kaputte Maschine aufschwatzen lassen. Es handelt sich dabei um eine Yamaha XV 750 SE (Bj 85). Es ist also ein Oldtimer. Da eine solche Maschine immer etwas mehr "liebe" braucht habe ich auch etwas Geld bei Seite gelegt. Zum Kauf: Die Probefahrt verlief gut, als ich wiederkam um das Motorrad zu kaufen war der Traum aus. Sie sprang nicht an. 1 Woche später schrieb er mit sie läuft wieder, Fehlanzeige. Da die Startprobleme auf den Vergaser rück zuführen waren, forderte ich in auf den Vergaser in einer Werkstatt reinigen zu lassen. 2 Wochen später rief er erneut an. Er war zwar nicht in der Werkstatt, aber die Maschine läuft. Als Beweis sollter er diesmal zu mir fahren (Strecke 100 km). Er kam an übergab mir die Maschine und sie lief...halbwegs. Als ich ein paar Tage später eine Runde drehen wollte war es auch schon wieder vorbei. Nach 5 Km musste ich umdrehen. Die Gänge waren schwer/ nicht einzulegen, sie drehte im Leerlauf total auf und mehr. Ich sah mit meinem Vater nach, der etwas mehr von Motorrädern verstand. Wir fanden zahlreiche Mängel, manche auf Verschleiß zurückzuführen. viele andere aber nicht. Zum Beispiel war der Gashahn fast gerissen. Vergaser war nicht wie angegeben gereiningt worden, Anlasser war leicht schräg,in der Bremse viel zu viel Bremsflüssigkeit und im Motor 2,1 Liter mehr Motoröl als in der Anleitung stand. Nach mehreren Nachrichten erklärte er sich bereit von den geforderten 250€ nur 100€ zu zahlen. Da er darauf bestand, den Vergaser gereinigt zu haben. Ich nahm das Geld, besser als nix. Im Juni hatte ich das Motorrad gekauft, nach etlichen Wochen in der Garage stehend und schraubend, ging sie in die Werkstatt. Diese fand nun viele weitere Mängel. Zum Beispiel wurde auf das hintere Rad ein Vorderreifen gezogen. Mir wurde gesagt er ist nicht für die Kräfte, die hinten wirken ausgelegt und würde bei ca 130 Km/h reißen/ platzen. Wäre schon Blöd. mitten auf der Autobahn mit beispielsweise 140 oder 150 km/h. Das war aber wieder nur einer von mehren Mängeln die durch Schlamperei und Fahrlässigkeit vom Vorbesitzer verursacht wurden. Der Verkäufer schrieb mir heute das mit dem Reifen hätte er mit dem Tüv vor Ort "abgesprochen", die HU machen lassen und dann die neuen Reifen aufgezogen. Ihm war selbst bewusst, man würde damit keinen TÜV bekommen. Nun unterschrieb ich den Standard Kaufvertrag für Privatkäufe (Motorrad) vom ADAC. Doch im Vertrag stand, die Maschine sei Mängelfrei. Der Vorbesitzer sagt, er wüsste von den meisten Mängeln nichts (sehr komisch, bei einer custom chopper, an der er selbst geschraubt und die er selbst 3 Jahre gefahren hat). Ich selbst habe keine 100 km mit dem Maschine zurückgelegt, aber schon 600 € ausgegeben damit sie nun halbwegs fährt.

Nun endlich zur Frage: Was kann ich tun? Was wären die ersten Schritte? Habe ich noch das Recht auf Schadensersatz?

Motorrad, Schadensersatz, arglistige-taeuschung
rechtskräftiger Vergleich vor dem Amtsgericht, Klägerin hält sich nicht dran...was tun?

wir (die Klägerin und ich) haben einen rechtskräftigen Vergleich vom Amtsgericht von einer Richterin entschieden vorliegen. Nun hält sich die Klägerin nicht an die im Vergleich bestimmten Zahlungen ... desweiteren war dieser Vergleich aussergerichtlich, es fand keine Verhandlung statt. Meine Anwältin hat trotzdem eine Verfahrensgebühr erhoben und eine "Vergleichswgebühr"; nach meiner Meinung hat gar kein Verfahren stattgefunden. Was ist zu tun? Muss ich nun meinen part trotzdem erfüllen obwohl die Gegenseite ihren part nicht erfüllt hat und was kann ich tun? Kann die Anwältin in der gleichen Sache nachhacken? Ich habe im Prinzip auch keine Lust die Anwaltsgebühren zu begleichen (derzeit, da die angelegenheit unzufriedenstellend verlaufen ist). Die Klägerin ist meine Mieterin, die die Miete kürzte um 30% Fenster moniert hat, ich ihr nun 2 Fenster und ein Bad angeboten habe, sie mir jedoch schriftlich mitteilte, dass sie nur von 8-9 und Samstag und Sonntag Zeit hat. Für mich ist und war das arglistige Täuschung und Vorsat z nur um weniger Miete zahlen zu müssen. 10% Abzug sind nun lt. Vergleich p.M. bewilligt und sie musss mir den Rest zurückzahlen. Ausserdem habe ich vor ein paar Tagen gesehen dass die ganze Wand in der Toilette durchnässt ist, dies hat sie mir nicht gemeldet, hier möchte ich Schadenersatz einfordern.

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Wohnmobil privat gekauft?

Ich habe mir einen Fiat Ducato Kastenwagen (Wohnmobil) gekauft von einem privaten Verkäufer. BJ. 2000 bis 9/16 Tüv, in der Annonce stand kl. Delle Fahrerseite, Kratzer, ansonsten keine anderen Mängel. Nach einer Probefahrt um ein paar Blocks und noch ein paar Fragen kaufte ich das WoMo. Nach einer Woche holte ich es ab, es wurde ein Kaufvertrag von Mobile.de ausgefüllt, mit Mängel "Delle in Fahrerseite, Kratzer, kein Unfallschaden", Zahnriemen wurde gewechselt, auch ein neuer Tüv wäre kein Problem. Auf dem nach Hause Weg (230km) viel uns auf das der 1. & der Rückwärtsgang schwer rein gingen, ganz besonders wenn der Motor heiß ist. Als wir die Probefahrt um die Blocks machten, war das Fahrzeug kalt. Zu Hause Verkäufer angeschrieben "das wäre normal, man muss sich dran gewöhnen". Das Fahrzeug steht abgemeldet bei uns im Grundstück, in der Zwischenzeit wurden weitere Mängel festgestellt, Wärmetauscher-, Wischerpumpe defekt, Hydraulikflüssigkeit läuft aus. Da ich Rechtschutz habe, schaltete ich Anwalt ein, Verkäufer verschwieg diese Mängel. Antwort von seinem Anwalt "es liegt keine arglistige Täuschung vor, Delle/Kratzer waren bekannt, Probefahrt wurde gemacht, Gewährleistung ausgeschlossen da von Privat gekauft". Anwalt meinte ich bräuchte eine Rechnung & vorher/nachher Fotos, also machte ich einen Termin beim Tüv. Der Bericht liegt gerade vor mir, das Fahrzeug weist erhebliche Mängel auf. Schweller auf beiden Seiten durchgerostet, Bremsleitung, Begrenzungsleuchte defekt, Stoßdämpfer hinten, Radlager vorn, Staubmanschette und Kraftstoffpumpe defekt. Reparaturkosten 2000-2500€. Jetzt bin ich schon sauer, hier liegt doch trotzdem eine arglistige Täuschung vor, diese Mängel können doch nicht nach 230km Heimfahrt und seit einem Monat stehen, kaputt gehen. Zumal wir mit diesem Fahrzeug noch nach Hause gefahren sind, uns hätte sonst was passieren können. Wie stehen meine Chancen, kann da ein Anwalt etwas machen? Ich hoffe ihr könnt mir helfen?

arglistige-taeuschung
Falschberatung Handyvertrag bei Media Markt?

Hallo Leute,

Am 04.08.15 schloss ich (18) in Begleitung meines Vaters meinen ersten Mobilfunk Vertrag bei Mediamarkt ab. Vertrag: O2 All in M mit Junge Leute Kondition (27,49€ /Monat) +iPhone 6 für einmalig 149€.

Alles schön und gut.

Bis uns der Verkäufer einen zweiten Vertrag anbot (O2 go 24 Monate + Surf flat M). Bei dem er NICHT erwähnte, mit welchen weiteren Kosten dies verbunden sei! ich dachte mir nichts... Er steckte uns einfach die SIM Karte zu, ohne uns über Konditionen usw aufzuklären... Im Gegensatz zu dem Mobilfunkvertrag den ich als einziger Abschließen wollte. (O2 all in M) da wurde ich korrekt beraten.

Zudem tippte er alle Daten so schnell im Computer ein dass ich kaum mithalten konnte, und auch zum Vertrag unterschreiben hatte ich kaum Zeit...um überhaupt das Kleingedruckte zu lesen. Vorher fragte ich natürlich welche monatlichen Kosten denn nun gesamt auf mich zukommen würden, meint der Verkäufer: nur die 27,49€...

Erste Mobilfunkrechnung im Postfach...Rechnung in höhe von über 61€... Erstens die Kosten meines gewollten Vertrags und zweitens die kosten von diesem O2 Go (29,99€) was ich überhaupt nicht brauche und auch nicht nutzen werden....

Kann ich mir einen Anwalt wegen arglistiger Täuschung nehmen, da der Verkäufer uns Kosten vertuscht hat? Ich möchte nicht jeden Monat solch eine hohe Rechnung finanzieren wollen...für einen beschissenen Vertrag den ich garnicht nutze!

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Arglistige Täuschung beim Hauskauf?

Hallöchen, ich hoffe Ihr könnt mir helfen, werde heute einige Fragen einstellen, da wir nur Pech mit unserem Hauskauf haben und verzweifeln Die Beziehung lief vorher perfekt, aber mitlerweile ist es eine finanzielle und auch Belastung für die Beziehung.

Hier die erste Frage:

Das Haus ist von 1986 Wir haben 202.000 Euro bezahlt. Der Vorbesitzer ging nicht aus dem Haus und obwohl wir 7 Wochen Luft eingebaut hatten, sind wir am letzt möglichen Tag aus unseren Wohnungen in das Haus gekommen. Was bedeutete zum ersten, dass die Handwerker noch lang nicht fertig waren und wir auf den Bau zogen. Wände mussten noch geschliffen werden und alles was wir haben ist mehr als verdreckt. Neu Möbel und Fenster Plissees total verdreckt etc.. Der Verkäufer verkaufte uns das Haus so, dass die Heizungsanlage regelmässig obwohl schon älter, regelmässig gewartet wurde. Dies ist laut Nachbarn nie passiert. Ein Wartungsheft existiert nicht und der Sticker auf der Heizung (keine Ahnung ob überhaupt echt) ist von 2013. Dann wurde seitens des Vorbesitzers am Stromkasten gefummelt, Veränderungen vorgenommen und es existiert kein FI-Schalter, der Kasten wurde weder abgenommen noch verplommt. Im Haus herscht eine evtl. Überspannung bei der Elektrik, keine Ahnung. Der 4 Receiver ist defekt. Leider hat unser Handwerksunternehmen extrem viel an der Elektronik gemacht. Zu erwähnen ist, es handelt sich dabei um ein Malerunternehmen. Steckdosen mussten 4 mal geändert werden weil immer falsch eingebaut.

Könnt Ihr mir helfen? Frage ist, können wir über den Anwalt, wo ich heute hingehe, Geld von den Verkäufern zurück erhalten? Das Haus hat zudem den Wert nicht. Alle in der Siedlung haben nicht mehr als 180.000 Euro bezahlt. Die Maklerin sagte uns aber dieses Haus wäre besonders hochwertig. Gehandelt hatte ich damals von 220.000 auf 202.000 Euro.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Rechtsanwalt, arglistige-taeuschung, Hauskauf, Heizungsanlage, Nachlass, Stromkasten
Arglistige Täuschung – was kann man vor Gericht einklagen?

Guten Tag, ich habe eine Frage. Ich wohne über 40 Jahre in der Wohnung im Elternhaus, bin 20 Jahre verheiratet, meine Schwester hat mit meinen Eltern in der zweiten Wohnung gewohnt. Es wurde mir immer von den Eltern gesagt, ich soll das Haus samt Grundstück nach ihrem Tod übernehmen und pflegen.

Deswegen habe ich mich an sämtlichen Nebenkosten mit 50 % beteiligt – Verputzen des Hauses, Hof pflastern, Heizkessel, Abflussreinigung, Heizöl-kosten, Schornsteinfeger usw. Sprit und Öl für Rasenmäher habe ich selbst bezahlt, Fenster, Ersatzteile für Heizkessel und Rasenmäher auch.

Vor halbem Jahr habe ich noch Dach von Gartenhäuschen repariert. Ich habe immer meine Miete bezahlt, letzte 15 Jahre habe ich verschiedene Arbeiten rund ums Haus ganz übernommen – Gras mähen, Bäume und Büsche schneiden, Schnee räumen, Heizöl bestellen, Reparaturen durchführen, Handwerker bestellen etc.

Meine Eltern sind jetzt beide tot. Ich habe nicht gewusst, dass meine Mutter vor 2 Jahren ein Testament beim Notar erfasst hat. Meine Schwester hat die ganze Zeit Bescheid gewusst. Meine Mutter war beim Erfassen des Testaments 80 Jahre alt und leicht zu beeinflussen.

Meine Schwester wurde als Alleinerbin und Stammerbin eingesetzt. Zum Grundbesitz gehört Zweifamilienhaus mit Grundstück auf dem Lande.

Ich wurde arglistig getäuscht, ich soll laut Testament NUR Wohnrecht als Auflage erhalten, nicht als Vermächtnis, also NICHT einklagbar. Es ist noch nicht im Grundbuch eingetragen.

Muss das Wohnungsrecht in diesem Fall (Auflage) an meinen Pflichtanteil angerechnet werden, wenn es vor dem Erbfall nicht vereinbart wurde?

Welche Kosten, d.h. meine Leistungen und Investitionen aus der Vergangenheit kann ich vor Gericht einklagen und zurückverlangen? Wie ist dann der Ablauf und Kosten? Kann ich die von mir gekaufte Gegenstände (Fenster, Druckminderer, Ersatzteile usw) wieder ausbauen?

Ich habe keine schriftliche Abmachung mit meinen Eltern gehabt. Muss meine Schwester vor Gericht aussagen und bestätigen, dass ich das Haus übernehmen sollte? Danke für eure Hilfe.

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Was tun bei unerwarteten Mehrkosten beim Bestatter?

Hallo, und schon mal sorry für den langen Text. :) Kurz vorweg: Der unten geschilderte Fall ist bisher nicht eingetreten, also ist meine juristische Frage vollkommen hypothetisch.

Kürzlich ist mein Vater verstorben und wenn wir uns zuletzt auch nicht sehr nahe standen, habe ich mich entschlossen, meine Bestattungspflicht zu erfüllen. Da meine Firma kurz vor dem Bankrott steht und ich hauptsächlich von anteiligem ALG II leben muss, führte einer meiner ersten Wege zum Sozialamt, wo ich auch umgehend die (vorläufigen) Kostenübernahmescheine nach §74 SGB XII ausgestellt bekam. Direkt der nächste Weg führte mich in Begleitung meiner Tante zu einem nahegelegenen Bestattungsunternehmen, das man als etwas gehoben bezeichnen könnte. Ich gab sofort deutlich zu verstehen, dass die Bestattungskosten im Rahmen der bewilligten Gebühren (750,00€ + Krematoriumsgebühren) bleiben müssen und ich nicht in der Lage bin, Mehrkosten zu tragen (irgendwie logisch). Ich sagte ausdrücklich, dass ich mich woanders hin wenden würde, falls man mir kein entsprechendes Angebot machen könnte. Den Auftrag unterschrieb ich zunächst nicht. Die Organisation der Bestattung habe ich auf ihren Wunsch hin meiner Tante überlassen. Nun zum Problem: Heute war ich erneut beim Bestatter, nachdem ich vorher eine lange Radtour im Regen gemacht hatte, um beim Nachlassgericht das Erbe auszuschlagen und unterschrieb den Auftrag, nachdem man mir augenscheinlich einen großzügigen Nachlass von über 50% der Gesamtsumme gewährt hatte, um im Kostenrahmen zu bleiben. Durch meine schlechte körperliche und emotionale Verfassung in diesem Moment, unterschrieb ich etwas voreilig, da mir immer wieder freundlich versichert wurde, dass ich mir keine Sorgen machen soll. Zu Hause stellte ich dann fest, dass die Rechnung vorläufig ist, die Aufbewahrungskosten noch gar nicht erfasst sind und ein Organist bestellt wurde, den weder ich noch meine Tante geordert hatten (wir hatten im Gegenteil beide ausdrücklich gesagt, dass wir keine Musik wollen). Zudem wurde meiner Tante gesagt, der von ihr gewünschte Redner würde €10,00 (jawohl, 10!) kosten, tatsächlich sind es über €200,00. Nun befürchte ich, dass nach der Beerdigung eine weitere Rechnung auf mich zu kommen könnte, die ich dann natürlich nicht begleichen könnte (und unter diesen Umständen auch nicht begleichen wollen würde). Wie könnte man sich in so einem Fall verhalten? Könnte man § 123 BGB (arglistige Täuschung) geltend machen? Eine Rückabwicklung des Rechtsgeschäftes wäre ja nicht mehr möglich. Worüber sollte man sich informieren, um auf einen solchen Fall vorbereitet zu sein? Ich bedanke mich sehr herzlich für sachdienliche Antworten!

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Private Krankenkasse - Arglistige Täuschung - Nachträgliche Kündigung

Hallo zusammen, in meiner Verzweiflung melde ich mich jetzt zum ersten mal in meinem Leben in einem Forum an und versuche hier irgendeine Hilfe/Rat zu bekommen.

Nach knapp 2 Jahren in einer PKV war ich 5 Wochen im Krankenhaus. Beim Einreichen diverser Rechnungen kam die Kündigung der PKW. Arglistige Täuschung und somit rückwirkend draußen. Im Vertrag hatte ich meine 25 Jahre alte für mich harmlose Schuppenflechte unbewusst nicht angegeben. Nachdem ich diverse Einwilligungen unterschrieben hatte und die PKV diese Schuppenflechte Info von meinem Hautarzt bekam, war dies der Kündigungsgrund. Im Krankenhaus selbst war ich wegen etwas ganz anderem. Ich war bei einem Anwalt, aber aufgrund der nackten Tatsachen sieht er die Chance vor Gericht sehr gering, und da ich keine priv. Haftpflicht habe wäre das Riskio noch mehr Geld zu verlieren zu hoch.

Nun sieht es so aus: Krankenhausrechnung muss ich selbst zahlen. Alle Arztrechnungen der letzten knapp 2 Jahre rückwirkend der PKV zurueckbezahlen. Alle monatl. Beiträge an die PKV darf sie behalten. Nun kommt der Arbeitgeber uns sagt, da ich ja nicht versichert war, muss ich alle Arbeitgeberbeiträge auch zurück bezahlen.

Nun weiß ich nicht mal was ich fragen soll, da laut Gesetz das wohl so ok geht. Hat vllt trotzdem jemand irgendeinen Tipp oder Info für mich. Im voraus herzlichen Dank

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Arglistige Täuschung beim Erben

Hallo! Ich habe folgendes Problem. Mein Vater verstarb letztes Jahr im April. Ganz unerwartet . Es war ein Schock für uns. Mein Vater befand sich in dritter Ehe. Meine Schwester und ich waren gesetzliche Erben. Wir hatten dann das Erbe ausgeschlagen, weil unsere Stiefmutter vorjammerte, sie wäre jetzt verschuldet und müsse alles verkaufen, weil unser Vater das Haus nicht abgesichert hätte und sie schauen muss, ob und wie sie das Haus halten kann. Wir, naiv wie wir waren, glaubten ihr. Auch wegen unserer kleinen Halbschwester, die erst 9 Jahre alt ist, wollten wir es ihr ermöglichen, dass sie das Haus nicht verkaufen muss. Wir lehnten deswegen das Erbe ab, weil wir auch nicht wollten, dass sie das Haus verkaufen muss, um uns unser Anteil auszubezahlen. Einblicke in irgendwelche Unterlagen erhielten wir nicht. Wir vertrauten ihr blind. Wir boten ihr sogar an, die einliegerwohnung zu renovieren, dass sie noch etwas dazu bekommt, um wenigstens das Haus halten zu können. Jetzt nach fast einem jähr sieht die Sache ganz anders aus. Es kommt immer mehr ans Licht. Es sieht nicht so aus, als wäre sie arm wie eine Kirchenmaus. Im Gegenteil. Meine Schwester und ich wurden wohl ganz übel betrogen von unserer Stiefmutter. Sie hat noch zwei Autos, ein Motorrad und einen Campingwagen, wo sie noch nicht verkauft hat. Komisch, wenn ich kein Geld habe.... Jetzt ist meine Frage, ob man jetzt noch etwas machen kann( wegen arglistiger Täuschung) oder müssen wir uns mit unserem Schicksal abfinden? Ich freue mich über jede Antwort. Danke!

Erbe, arglistige-taeuschung
Autokauf von Privat mit nicht erzähltem Getriebeschaden

Hallo , Moin .. bin nun neu hier und suche mal helfende aussagen.

Ich habe mir am 12.07.2013 einen Golf 4 von einem gekauft.

Luftmassenmesser war kaputt , das wusste ich , beule in der Tür auch. Probefahrt war nur bedingt möglich , da es ein kleiner Hof war und man nicht einfach so auf der Strasse fahren darf.

Also zahlte ich das Auto an ( 800 € ) und verschwand wieder. Besorgte 2 Tage später Rote Nummern und wollte das Auto abholen.Treffpunkt bei ihm zuhause , ich stieg aus dem Auto aus und er kam mir sofort entgegen,sagte er hätte keine Zeit muss seine Freundin abholen und bat mich ins haus um den Vertrag zu unterschreiben.

In dem Vertrag stand drin , ohne Gewährleistung und gekauft wie gesehen.

Vor dem Kauf fragte ich ihn mehrmals ob das Auto so Fahrbereit ist , das ich zur Arbeit komme ( Nur für die Arbeit war das Auto gedacht ) Er sagte außer dem Luftmassenmesser und der Beule sei NICHTS mit dem Auto , hat sogar noch eine neue Kupplung bekommen und seit dem steht das Auto ( 10 Wochen ).

Okay , gesagt getan , ich unterschrieb den Vertrag.Wir gingen raus , er stieg sofort in sein Auto und verschwand.

Ich habe die Roten nummern ans Auto gemacht und bin losgefahren.

Als ich auf der Strasse war , ca 20 Meter vom Standort des Autos , kriegte ich die Gänge nicht rein. Mit ach und krach war ich im 4. Gang und kam nicht in den 5. Gang , ich hielt sofort an und rief ihn an und sagte ihm , das ich das Auto nicht schalten kann und würde gerne wieder zurück kommen. 20 Minuten später trafen wir uns auch bei ihm.

Er guckte sich das an und sagte , er wüsste davon nichts , der Wagen lief nach dem Kupplungswechsel einwandfrei.

Ich wollte das Auto zurück geben , aber er sagte ich habe einen Vertrag unterschrieben und ich würde keine Chance haben , ich hatte 3 weitere Zeugen dabei gehabt.

Ich soll nun verschwinden mit dem Auto.Ich fuhr direkt zum Kollegen in die Halle und wir bockten den Wagen auf , dann sahen wir , das Öl aus dem Getriebe Simmerring kam , das Öl war aber kein Öl mehr , sondern hatte massenweise Eisenanteile im Öl. Getriebe ist also kaputt.

Bin dann zu VW direkt gefahren und habe gefragt wie lange sowas dauert , bis das Öl so aussieht , dort wurde mir gesagt so 200-300 Kilometer , ich bin aber nur 10 Kilometer gefahren.Also MUSS er von dem Schaden gewusst haben , ES GEHT NICHT ANDERS , so einen Getriebeschaden übersieht man nicht so einfach.Vor allem merkt man es beim fahren , es geht nicht anders.

Was haltet ihr dort von Arglistiger Täuschung?

Was soll ich eurer Meinung nach machen ?

Ich will das Auto zurück geben.

Ein Austauschgetriebe kostet 500 Euro.

Er wollte nicht mal mit dem vollen Preis von 1500€ runter gehen.

Auto, Vertrag, arglistige-taeuschung, Schaden

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