Würde Gott meine Ängstlichkeit nutzen, damit ich auf dem richtigen Glaubensweg bleibe?
Ich habe ein Sorgenproblem. Ich mach mir oft Sorgen darüber, ob ich unbewusst Sünden auslebe oder falsche Lehren verbreite und mir somit eine große Schuld aufladen könnte. Ich bin eigentlich schon sicher, dass ich nicht in die Hölle komme, solange ich nicht aufhöre, Jesus zu folgen und mich an die Gesetze halte. Aber irgendwie denke ich mir doch manchmal: "was wenn..?". Es ist nicht einfach, damit umzugehen. Ich beschäftige mich eigentlich fast nur noch mit dem Glauben, weil ich es am wichtigsten sehe, mich im Glauben zu bilden, um ein besserer Christ zu sein.. Aber irgendwie leidet auch mein innerer Frieden darunter, weil ich Dinge wegschiebe, die ich gerne tun würde, weil ich eben es dringender empfinde, mich mit dem Glauben zu beschäftigen.
Ich denke nicht, dass Ängstlichkeit von Gott kommt. Es wird, glaube ich, oft in der Bibel erwähnt, dass man sich keine Sorgen machen muss, aber das zieht bei mir einfach nicht. Ich kann das nicht so aus dem nitchts ausschalten auf Befehl.
Könnte Gott aber diese Eigenschaft nutzen, damit ich nicht abkomme vom richtigen Glauben?