Würde Gott meine Ängstlichkeit nutzen damit ich auf dem richtigen Glaubensweg bleibe?

6 Antworten

Vertraue auf Gott. Er liebt dich und wenn du etwas falsches tust, dass ihm missfällt und du es nicht merkst, wird er dich darauf aufmerksam machen und dich wegführen. Gott möchte, dass wir ihn lieben. Solange unsere Angst vor ihm größer ist als unsere Liebe für ihn, ist das nicht in Gottes Sinn. Es ist gut, Gott an erste Stelle zu stellen, aber es muss nicht aus Angst oder Verpflichtung geschehen, sondern weil du es willst und es in deinem Herzen nichts wichtigeres gibt.

Das Christentum sowie das Judentum lehren keine Angst vor Gott. Lediglich den Glauben an Gott und Jesus.

Du brauchst keine Angst haben. Die Bibel ist bewusst metaphorisch und offen geschrieben. Wir haben den freien Willen und so können wir den Glauben so vermitteln wie wir ihn für richtig halten (solange es eben auch realistisch ist unf nicht bibelfern oder sich in dem grundglauben völlig unterscheidet).

Du begehst unbewusst Süden abder deswegen sind wir doch auf der Erde? Wir werden mit Sünden geboren aber es liegt an uns zu wissen was wir falsch machen, Dinge zu ändern und weder anderen noch und selber zu schaden.

Habe keine Angst vor Gott sondern glaube an ihn und bete zu ihm wenn du ein schlechtes Gewissen hast

Was Du hast, ist lediglich Angst vor der Religion, die dir diesen Mist einhämmert um Macht ausüben zu können. Das haben Religionen so ansich....

Überleg Dir einfach Folgendes (ausgehend davon, dass es einen Gott gibt): Du bist so wie Du bist, weil Dich Gott so gemacht hat. Wenn Gott wollte, dass Du all diese Regeln der Religionen verfolgst, hätte er Dich nicht so gemacht wie Du bist.

Wenn also die Religionen mit ihren Höllenblabla Recht hätten, wäre Gott nicht perfekt, weil er Dich damit nicht so erschaffen hat, wie er es eigentlich wollte. Wenn Du daran glaubst, dass Gott allmächtig und perfekt ist, können die Religionen, die dir mit der Hölle drohen nicht richtig sein.

Vergiss also das ganze und erfreue Dich an Deinem Leben. Wenn es einen Gott gibt, möchte er sehr wahrscheinlich nur das und nichts anderes von Dir.

Du solltest auf den nicht gläubigen Weg gehen. Denn das ist der gesunde Menschenverstand. Es gibt keinen Gott

Es ist nicht so, dass man sich keine Sorgen machen muss (das ja sowieso!), es ist so, dass man sich keine Sorgen mache SOLL.

Sich Sorgen zu machen beweist doch, dass man Gott nicht (genug) vertraut.


Invictus738 
Beitragsersteller
 03.09.2024, 20:59

Also muss ich nie selbst reflektieren ob ich vielleicht nicht eine Sünde regelmässig praktiziere die ich nicht bereue weil ich Gott ja vertrauen kann?

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gottesanbeterin  03.09.2024, 21:08
@Invictus738

Du musst Gott vertrauen, dass er dir Verfehlungen und Schwächen verzeiht, das macht Er nämlich ganz bestimmt und du muss dir selbst auch deine eigenen Fehler und Schwächen verzeihen - und allen anderen natürlich auch. DAS ist der Weg, den Jesus gezeigt hat

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