Wie ist es eigentlich tatsächlich Empathie zu haben? Für mich ist es schwer nachvollziehen wirklich besorgt um andere zu sein, wirklich sich in andere hineinfühlen zu können und sowas.

Ich persönlich kenne und kannte wenige Menschen die wirklich empathisch sind. Ich wurde ja auch oft von anderen belogen, betrogen, ausgenutzt.

Von meinen Eltern wurde ich misshandelt, in der Schule zuerst ausgegrenzt, später Schulhofmobber.

Jedenfalls ist es für mich schwer zu glauben es gibt tatsächlich selbstlose Menschen da ich noch nie so ein Menschen gekannt hatte.

Wie gesagt mein Menschenbild ist sehr negativ, wegen schlechten Erfahrungen. Daher frage ich, wie ist es ein Selbstloser wahrlich empathischer Mensch zu sein? Gibt es die überhaupt?

Wenn ich meinem Therapeuten beichten würde, dass ich meistens wenig Empathie habe mit anderen, und es sehr selektiv ist. Was würde dann passieren? Sollte ich das besser nicht sagen?

Wird man sonst als Psychopath diagnostiziert? Ich bin auch kein Teamplayer, ganz selten mal, mit wenigen von mir Auserwählte.

Es gibt nur einen einzigen Menschen dem ich sogar das Leben retten würde, naja vielleicht zwei. Die meisten Menschen aber sind mir völlig egal.

Aber ich hab kein Interesse daran irgendein höheres Ideal zu befolgen, oder der Gesellschaft zu dienen. Soll ich das beichten, oder besser nicht?

Warum verstehen "gute" Menschen "böse" Menschen, sadisten, narzissten, psychopathen etc. nicht? Sie verstehen nicht, warum man andere Ausnutzen würde, oder ähnliches.

Warum nicht? Ist doch ganz einfach warum böse Menschen böse sind. Was gibt es da nicht zu verstehen? Es ist ganz einfach, es ist das Ego, und es ist banaler als man denkt.

Aber warum verstehen das gerade sehr empathische Menchen nicht?

Merkt man es euch an wie es euch wirklich geht?

Wie kann man lernen, die Angst vor dem Älterwerden zu akzeptieren und positiv damit umzugehen?

Ich habe eigentlich schon seit der Vorschule probleme mit anderen Menschen, insbesondere des Aufbauens von Freundeskreisen. Ich hatte in der Schulklasse vielleicht einen engeren Freund, 2-3 leute mit denen ich mich gut verstand und ansonsten niemanden. Freizeittechnisch war ich oft allein, zu Geburtstagen war nur die Verwandschaft engeren Grades anwesend. Vor Klassenfahrten hat es mir stets gegraut, einmal habe ich es geschafft, mich zu drücken.

Im Ergebnis haben mich meine Eltern genötigt, zu verschiedenen Freizeitaktivitäten zu gehen. Ich habe mich dort nicht wohlgefühlt und nach gründen gesucht, nicht mehr hinzugehen. Auch sind keine Freundschaften daraus entstanden. Die Eltern machten mir stets vorwürfe wegen meines Einzelgängertums.

Nach vielen Jahren habe ich mal mit einem Psychiater über meine Entwicklung gesprochen, er sieht einen Anfangsverdacht für Autismus, jedoch sind da sehr aufwendige Diagnoseverfahren erforderlich, für die lange Wartelisten bestehen.

Heute bin ich zwar beruflich gesichert, aber dennoch privat nach wie vor Einzelgänger.

Ich empfinde es als falsch, dass mich meine Eltern zu den Aktivitäten nötigten.

Woher kommt die Logik, wenn es in der Schule nicht klappt mit Freunden, dann muss es halt in der Freizeit klappen?

Wenn ich im normalen Schwimmbad nicht schwimmen lerne bringt es nichts, mit mir ins offene Meer zu fahren.

Früher im Jahr 2021-2022 hatte Negativsymptomen meiner Schizophrenie und war extrem suizidal.Und wenn ich kritisiert wurde,wurden diese suizidalen Gedanken verstärkt.Aber seit dem ich meine Psychopharmaka nehme habe ich keine Selbstmordgedanken mehr.Aber trotzdem reagiere ich heute noch auf Kritik traurig und oder agressiv.

Das ist so seit der 5.Klasse.Und zwischen der 5 bis zur 8 Klasse wurde ich gemobbt.

Ich denke mal das es damit zusammen hängt.

Weil sie so extrem perfektionistisch sind aufgrund ihrer Persönlichkeitsstörung.

Warum bin ich nur so Grausam? Was ich damit meine wenn ich z.b. jemand sehe vor mir der sehr viel schwächer ist als ich, fühle ich mich überlegen. Sagen wir mal ein Obdachloser bettelt mich um Geld, dann ignoriere ich ihn entweder komplett, beachte ihn gar nicht, oder ich sage ihm er soll sich einen Job suchen und verschwinde dann mit einem bösen lächeln.

Oder beschimpfe sie, oder ähnliches. Und ich fühle richtiger Ekel gegen Obdachlose. Also ich sehe sie auf einem level mit Insekten. Generell Menschen bei denen ich das Gefühl habe, dass sie unter meine Würde sind.

Aber warum bin ich so Grausam zu Menschen unter meinem Status? Aber Menschen die höher sind behandle ich überfreundlich?

Mal ehrlich warum? Es sind ja nicht gerade die empathischten Menschen in Machtpositionen. Also für Erfolg scheint es überbewertet zu sein oder?

Warum wird trotzdem immer gesagt Empathie sei super wichtig? Ich hab gesehen, dass die rücksichtslosesten, empathielosesten meistens es nach ganz oben schaffen.

Also ist doch Empathie völlig überbewertet?

Wenn jemand Rechnungen 6000 EUR nicht zahlt.

Angenommen ist jemand verdaechtig, beleidigende emails versendet zu haben.

Die Polizei kommt zu seiner Wohnung und wollen ihn belehren, dass er das nicht machen sollte etc.

Kann er denen ich rede mit euch nicht und schliesst man seine Tuer?

Wie verhalten sich Narzissten während dem Sie Fremdgehen, und nach dem es rauskommt?

Hallo.

Ich habe keine Empathie für z.B die Kinder in Gaza. Auch die Leute, die übers Mediterranische Meer kommen könnten meinetwegen ertrinken.

Ich sage nicht, dass ich es will, dass es passiert, aber es juckt mich einfach nicht.

Auch wenn ich Gore Videos gucke habe ich keine Empathie. Es ist für mich, als würde ein Tier sterben.

Wie gesagt ich habe keinen Reiz Menschen was anzutun oder sonst was. Ich bin auch ein spiritueller Mensch und erhoffe mir nach den tot etwas "besseres" als dieser Mist hier. Deswegen würde ich mich auch Mal dafür interessieren, was es im spirituellen sinne heißt, keinen Empathie mit Existenzen zu verspüren.

Was sagt ihr dazu? Sollte ich zum Psychologe?