Ich kann dir zumindest ein paar "Standard-Tipps" geben:

  • Schaffe dir eine Atmosphäre mit Möglichst wenig Ablenkung: Das heißt kein Handy, PC und nach Möglichkeit auch niemanden aus deiner Familie, die während der Lernzeit was von dir wollen. Geh ggf. in eine Bücherei oder so. Da ist es ruhig und es herrscht eine entsprechende Stimmung und da sollten dann auch Tische sein, an die du dich setzen kannst.
  • Verfolge einen Zeitplan mit ausreichend Pausen.
  • Lerne nicht nur alleine. Es gibt bestimmt noch mehr, die diese Prüfung schreiben müssen. Such dir jemanden, mit dem du zusammen lernen kannst. Versucht euch den Stoff gegenseitig zu erklären.
  • Ausreichend Schlaf/Erholung. Übermüdet kann man sich nicht konzentrieren.
  • Bei Verständnislücken kannst du auch über Nachhilfe nachdenken, um die Lücken zu schließen.
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So genau kann ich dir das nicht sagen, da das natürlich von deinem Prüfer abhängt, aber ein paar Rechtschreibfehler hier und da sind wohl nicht das Ende der Welt.

Zusätzlich habe ich noch einen wohlgemeinten Ratschlag: Schau dir deine BA nicht mehr an (außer ggf. zur Vorbereitung für die Verteidigung). Du kannst jetzt eh nichts mehr ändern, also bringt auch der Stress nichts, den du dir mit jedem jetzt gefundenen Fehler zusätzlich machst.

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Hi,

das schwingen zwei Fragen mit. 1) Wie stellen Computer zahlen dar und 2) Wie kann ein Computer handgeschriebenes erkennen.

Zu 1) hast du richtig erkannt, dass Computer mit 0en und 1en arbeiten. Das "Binärsystem", genauso wie wir mit dem Dezimalsystem arbeiten. Wir haben ja auch "Nur" die Ziffern 0-9, können daraus aber alle beliebigen Zahlen zusammenstellen. Ähnlich ist das beim Binärsystem. Wie das genau geht, kannst du dir gerne mal ansehen. Gerade bei Kommazahlen muss man sich aber erstmal einarbeiten ^^.

Zu 2) Der Bereich nennt sich Computer Vision und ist Gegenstand aktiver Forschungen. Eine der am häufigsten angewandten Methoden um Maschinen das Sehen/Erkennen von Dingen beizubringen ist das Deep Learning. Häufig mit s.g. "Convolutional Neural Networks". Die ganz grobe Idee ist, dass wird er Maschine sehr viele Bilder zeigen und ihr dann sagen welche Ziffer sie gesehen hat. Am Anfang wird sie noch nicht viele Ziffern richtig erkennen aber mit diesem Training, wird sie in dieser Aufgabe immer besser.

Wie gesagt ist nur ganz grob zusammengefasst, da das Thema recht groß ist und auch sehr mathematisch, wenn man genauer einsteigen möchte. Aber wenn es dich interessierst, kannst du ja mal auf Youtube o.ä. schauen. Da gibt es mehr als genug Material.

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Weg zum KI-Ingenieur?

Hallo liebe Comunity,

ich gehe im Moment noch in die Schule, könnte mir aber vorstellen zukünftig etwas im Bereich des maschinellen Lernens zu machen. Deswegen würde ich gerne jetzt schon einen Grundstein dafür legen. Ich habe mich aber gefragt, wie man da am besten einsteigen könnte. Mein Plan war es jetzt, erst mal meine mathematischen Kentnisse aufzufrischen und den Schulstoff der letzen Jahre Mathe zu wiederholen. Darauf aufbauend wollte ich dann in die höhere Mathematik einsteigen und mich mit linearer Algebra, Stochastik & Statistik befassen.

Danach würde ich dann beginnen mir das Programmieren beizubringen. In Python kenne ich mich schon ein bisschen aus, aber ich würde mein Können als definitiv ausbaufähig beschreiben.

Als letzen Schritt würde ich mich dann mit KI-spezifischen Themen auseinandersetzen. Da hab ich mir jedoch noch nichts genaueres überlegt. Wahrscheinlich beständer der Teil dann darin, die Struktur von neuronalen Netzen tiefer zu durchblicken, mit KI-Frameworks zu experimentieren und verschiedene Trainingsmethoden auszuprobieren (Supervised learning, Reinforcment learning, etc.)

Aber ich bin halt echt alles andere als Experte in diesem Bereich (das will ich ja erst noch werden in Zukunft). Deswegen bitte ich darum, mögliche Fehler in meiner Nachricht zu entschuldigen.

Jetzt zu meiner Frage an alle, die sich mit KI auskennen, selber in diesem Bereich tätig sind oder sich auf dem Weg dahin befinden.

Was haltet ihr von meinem Plan. Würdet ihr anders vorgehen? habe ich irgendetwas wichtiges vergessen? Würdet ihr das Erlernen dieser Fähigkeiten anders strukturieren?

Über eine simple Bewertung und ein paar Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag :)

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Hey,

dein Plan klingt ziemlich gut. Daher nur ein paar Gedanken: Der Bereich Machine Learning ist sehr groß und umfasst nicht nur neuronale Netze. Da dieser aber gerade besonders populär ist, macht es nichts, wenn du dich darauf fokussierst.

Mathe ist für KI zentral. Tatsächlich sind neuronale Netze nichts anderes als mathematische Funktionen, dessen "Funktionswert" bzw. Ausgabe für eine bestimmte Eingabe von lernbaren Parametern ("Gewichten") abhängt. Die Parameter werden gelernt, indem das Minimum einer Fehlerfunktion gesucht wird. Das Minimum einer Funktion zu suchen solltest du schon aus der Schule kennen. Einziger Unterschied ist, dass wir hier einen numerischen und keinen analytischen Ansatz verfolgen.

Die Herausforderung für dich wird sein, mit in diese Art der Mathematik hereinzukommen, da das eher Uni- statt Schaul-Niveau ist. Aber das macht nichts. Lass dich da nicht von verunsichern. Ein Schritt zur Zeit. Erstmal mit dem Schulstoff zu beginnen und den zu wiederholen ist ein guter Ansatz und dann stufenweise erhöhen.

Das Gute ist: Du musst zu Beginn die Mathematik nichtmal verstehen, um mit der Praxis anzufangen. Such dir am Anfang vlt. ein Framework aus und arbeite dich da ein. Später hat es Vorteile, sich mit mehreren auszukennen. Aber ich stelle mal die Behauptung auf, dass sie alle einen ähnlichen Kern haben. Da würde ich mich an deiner Stelle nicht unnötig verwirren. Such dir eins aus. Wahrscheinlich Tensorflow/Keras oder Pytorch. Die liefern sich meistens ein Kopf an Kopf rennen. Da gibt es meiner Meinung nach kein wirkliches richtig oder falsch. Lies dich ein bisschen ein und schau, was dich eher anspricht.

Was Programmierung angeht, würde ich es auch erstmal bei Python belassen. Klar kannst du noch C/C++ etc. lernen, aber das würde ich auch eher nach hinten schieben. Übe dich in Python und wenn du Erfahrungen hast und doch mal eine andere Sprache brauchst, dann wird es dir dann leichter fallen, sie zu lernen. Besser als sich jetzt mit irgendwelchen C-Pointern herumzuschlagen, nur um sie dann doch nicht zu brauchen oder bis man sie dann braucht wieder vergessen zu haben ^^.

Zuletzt kann ich dir noch Kaggle empfehlen. Wenn dich Datascience oder ML interessierst, bist du da an der richtigen Adresse: Es gibt Foren, Tutorials und Competitions für alle Level, an denen du dein Wissen testen und ausbauen kannst.

Wenn du mit der Schule fertig bist und den Weg weiter gehen möchtest, ist natürlich ein entsprechender Studiengang empfehlenswert. Dann musst du schauen, ob du Richtung Datascience, Informatik oder evtl. sogar Mathematik gehen willst.

Dir auf jeden Fall viel Erfolg. Du hast dich da für ein sehr spannendes Feld entschieden ;)

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Das Problem ist, dass "KI" nicht wirklich definiert ist. Daher kann man nur schwer sagen, was nun wirklich eine "KI" ist.
Wenn man ganz allgemein ist, kann man eine KI schon als Algorithmus definieren, der in irgendeiner Art und Weise Entscheidungen trifft. Mit unserem intuitiven Verständnis von Intelligenz hat das natürlich weniger zu tun.
Du setzt KI mit Bewusstsein gleich. Das kann ich dir nicht übel nehmen. Und da wird eine KI meiner Meinung nach auch nie hinkommen. Es ist und bleibt eine Maschine.

Auch die großen Modelle wie ChatGPT und Co sind da keine Ausnahmen. Sie können schon ziemlich gut menschliches Verhalten nachahmen, so dass man sich damit schon unterhalten kann. Darauf wurden sie schließlich trainiert.

Das ist auch mein Rat: Wenn es dich interessiert, schau dir mal die Funktionsweise von neuronalen Netzen/Transformer Modellen an. Die Grundlegende Idee hinter Sprachverarbeitung ist, dass ein Modell auf ganz vielen Texten trainiert wird und daraus dann immer das nächst wahrscheinliche Wort bestimmt, wenn es eine Texteingabe bekommen. Das ist alles nur Mathematik und Informatik.

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Hi,

Ich hatte vorhin eine ähnliche Frage gesehen, in der auch um Tipps gebeten wurde. Da die dir bestimmt auch nicht schaden, pack ich dir die auch mal unten rein.

Ansonsten zu deiner Frage: Wenn du eine Teilaufgabe schaffst, bin ich zuversichtlich, dass du den einen Punkt bekommst. Es wirkt wie ein hohes Ziel, aber 1 Punkt ist wirklich nicht viel und daher auch an sich nicht soo schwer zu erreichen.

Grundsätzlich sind dir die Lehrer wohlgesonnen. D.h. sie wollen dich nicht durchfallen lassen. Das Abitur ist zwar etwas offizieller, aber trotzdem wird sich das nicht ändern.

Wie gesagt, ganz offizielle Angaben kann ich dir nicht geben, aber vlt. ein paar Tipps:

  • Sei pünktlich und im richtigen Raum. Schau dir vorher an, wann du wo sein musst und sei dann da. Klingt trivial, aber kann auch zum Stolperstein werden.
  • Es ist eine mündliche Prüfung. D.h. es geht ums reden. Dann rede auch. Selbst wenn du etwas nicht genau weißt, versuche deine Prüfer "in deine Gedanken mitzunehmen". D.h. denke laut und wenn du hakst, versuche das so klar und präzise wie möglich zu kommunizieren. Du kannst nur Punkte für das bekommen, was du sagst. Mal ein Beispiel: Du hast eine Funktion gegeben und sollst diese ableiten, weißt aber nicht genau wie. Dann kannst du sowas sagen wie: "Ok, das ist kein Polynom, also müssen wir eine der anderen Regeln anwenden. Die Funktion besteht aus zwei Termen, die miteinander multipliziert werden, also müssen wir wahrscheinlich mit der Produktregel arbeiten. Die lautet [...], aber das eine ist eine e-Funktion mit einem komischen Exponenten. Vlt. irgendwas mit der Kettenregel, aber da komme ich nicht weiter..." Du siehst, das ist eine bessere Möglichkeit als zu sagen "weiß ich nicht" und so können dir die Lehrer auch viel besser Hilfestellungen geben.
  • Im Gegensatz zu schriftlichen Prüfungen kann man mündliche ein bisschen beeinflussen. Da gibt es kein Rezept für, wie das genau geht, aber versuche in der Prüfung das Gespräch auf Themen zu lenken, die dir besser liegen.

Wie gesagt, ein Punkt ist nicht zu viel, das ist alles machbar. Und das ist jetzt die letzte Hürde, die dir noch zum Abi fehlt. Also bald geschafft :)

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Das kann ich dir leider nicht sagen, aber du könntest mal bei einem Copyshop in deiner Nähe vorbei schauen. Die müssten dir dein Zeugnis einscannen können. Dann bist du auf der sicheren Seite.

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Ich kann dich da ein bisschen verstehen. Es gibt Fächer, die ziehen einen runter. Ich hatte eine Mitschülerin, die auch ansonsten sehr gute Noten bekommen hat, aber in Mathe Probleme hatte und somit ihr Schnitt ein wenig schlechter war als er sein musste. Aber in diesem Sinne keine Angst: Auch sie ist durchgekommen.

Ich kann dir jetzt nicht genau sagen, wo die Notengrenzen liegen, aber ich bin zuversichtlich, dass du einen Punkt bekommen wirst. Grundsätzlich sind dir die Lehrer wohlgesonnen. D.h. sie wollen dich nicht durchfallen lassen. Das hattest du ja auch in deinem Text geschrieben, dass das auch die letzten Jahre so war. Das Abitur ist zwar etwas offizieller, aber trotzdem wird sich das nicht ändern.

Wie gesagt, ganz offizielle Angaben kann ich dir nicht geben, aber vlt. ein paar Tipps:

  • Sei pünktlich und im richtigen Raum. Schau dir vorher an, wann du wo sein musst und sei dann da. Klingt trivial, aber kann auch zum Stolperstein werden.
  • Bereite dich vor: Es sind zwar nur noch ein paar Tage, aber in denen kann man auch schon einiges schaffen. Du kennst ja bestimmt schon die Themengebiete (ist doch eingegrenzt, oder?) und schau dir da alles nochmal an. Insbesondere die Grundlagen. Das musst du auch nicht alleine versuchen. Schau mal, ob du jemanden findest, der dir helfen kann und mit dem du deine Fragen besprechen kannst. Das kann entweder jemand aus deinem Umfeld sein oder ein Nachhilfelehrer.
  • Es ist eine mündliche Prüfung. D.h. es geht ums reden. Dann rede auch. Selbst wenn du etwas nicht genau weißt, versuche deine Prüfer "in deine Gedanken mitzunehmen". D.h. denke laut und wenn du hakst, versuche das so klar und präzise wie möglich zu kommunizieren. Du kannst nur Punkte für das bekommen, was du sagst. Mal ein Beispiel: Du hast eine Funktion gegeben und sollst diese ableiten, weißt aber nicht genau wie. Dann kannst du sowas sagen wie: "Ok, das ist kein Polynom, also müssen wir eine der anderen Regeln anwenden. Die Funktion besteht aus zwei Termen, die miteinander multipliziert werden, also müssen wir wahrscheinlich mit der Produktregel arbeiten. Die lautet [...], aber das eine ist eine e-Funktion mit einem komischen Exponenten. Vlt. irgendwas mit der Kettenregel, aber da komme ich nicht weiter..." Du siehst, das ist eine bessere Möglichkeit als zu sagen "weiß ich nicht" und so können dir die Lehrer auch viel besser Hilfestellungen geben.
  • Im Gegensatz zu schriftlichen Prüfungen kann man mündliche ein bisschen beeinflussen. Da gibt es kein Rezept für, wie das genau geht, aber versuche in der Prüfung das Gespräch auf Themen zu lenken, die dir besser liegen.

Wie gesagt, ein Punkt ist nicht zu viel, das ist alles machbar. Und das ist jetzt die letzte Hürde, die dir noch zum Abi fehlt. Also bald geschafft :)

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Hi,

der y-Achsenabschnitt ist da, wo der Graph die y-Achse schneidet. Für die Steigung kannst du ein Steigungsdreiek einzeichnen bzw. du nimmst dir zwei beliebige Punkte des Graphen und rechnest die Differenz der y-Werte minus die Differenz der x-Werte: m = y2 -y1/x2-x1.

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Das hängt von sehr vielen Faktoren ab, aber ich kann ja mal versuchen eine Liste aufzustellen (entspricht meiner Erfahrung):

  • Wohnung: Reicht von 0€, wenn du bei den Eltern wohnst, über vlt. 200€ - 400 €, wenn du ein WG Zimmer hast (Zahlen sind geschätzt) bis zu der Miete einer Wohnung, wenn du alleine wohnen willst. Und da kommt es drauf an, wo du wohnst. Zur (Warm-) Miete kommen da dann nochmal kosten für Strom, Internet, Versicherungen, GEZ hinzu.
  • Studienkosten: Es gibt zwar keine wirklichen Studiengebühren (jedenfalls an staatlichen Unis), aber einen Semesterbeitrag. Bei uns sind das etwa 330 €. Aufgeteilt auf 6 Monate wären das dann 55 € /Monat. Dafür ist da meistens schon ein Ticket für die Öffis mit drin :)
  • Essen: Kommt wieder auf deine Ansprüche an: Du kannst von 30 € / Woche (oder weniger) leben. Dann ist da aber auch nicht viel drin. Wenn du da mit 10€/Tag rechnest, also 70 €/ Woche bzw. 280 € -300 €/ Monat, ist das denke ich schon realistischer.
  • Gleiches gilt für Kleidung: Wenn du da genügsam bist, brauchst du da nicht zu viel. Aber das kannst du am besten Einschätzen
  • (Mehr) Versicherungen: In einigen Fällen musst du dich selbst krankenversichern. Zum einen gibt es ein maximales Alter, sodass du noch über deine Eltern versichert bist, zum anderen kann es sein, dass du nur ein gewisses Einkommen haben darfst (falls du noch nebenbei arbeiten willst). Da musst du nochmal schauen. Solltest du dich selbst versichern (müssen): Eine studentische Krankenversicherung bei einer gesetzlichen KK berechnet sich anhand des Bafög Satzes. Das sind derzeit etwa 127 €/Monat glaube ich. Dazu kommt ggf. noch eine private Haftpflicht Versicherung und vlt. sowas wie einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Da empfehle ich aber eine Beratung von jemandem, der sich auskennt ^^
  • Sonstige Ausgaben für das Studium: Die meisten Studenten haben ein Laptop o.ä. um zu studieren. Auch hier hängt es wieder davon ab, was du brauchst/willst/hast. Von einem 300 € Laptop bis zum 2000 € MacBook ist da wieder alles dabei. Ob du zusätzlich noch Bücher brauchst (die neu auch nicht sehr billig sind) hängt mal wieder vom Studiengang ab. Mir haben die Skripte immer gereicht und eine Bibliothek gibts auch (mit einem guten Angebot an E-Books).
  • Geld für den Handy-Vertrag, Streaming Abos und extra Fixkosten. Hatte ich schon erwähnt, dass es oftmals von deinen Ansprüchen abhängt? ^^
  • Geld für Hobbys: Spazierengehen kostet dich nichts, das Sammeln von Fabergé-Eiern etwas mehr...
  • Etwas für sonstige Ausgaben/zum Sparen: Ist mehr ein Tipp: Rechne nicht zu knapp, sondern lass einen gewissen Puffer in deiner Rechnung. Es können immer noch Überraschungskosten auf die zukommen.

Du merkst, pauschal kann man das nicht sagen, sondern wird durch deine Ansprüche bestimmt: Mit einem günstigen WG Zimmer, keinen hohen Ausgaben vlt. so 700 €. Mit eigener Wohnung und etwas teurerem (aber immer noch studentischem) Lebensstil eher so Richtung 1300 aufwärts.

Ich hoffe das gibt dir eine grobe Übersicht. Viel Spaß/Erfolg beim Studieren :)

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Soweit ich informiert bin, kannst du dich grundsätzlich in alle Vorlesungen reinsetzen, die dich interessieren (ist jedenfalls bei uns so). Gib aber den Studenten den Vorrang und setze dich nicht in Vorlesungen, die nicht zu voll sind. Wie das in Übungen, Seminaren und anderen Veranstaltungen ist, musst du schauen. Da kann es sein, dass du dich nicht einfach dazusetzen kannst (habe aber auch noch nie erlebt, dass das jemand wollte). Aber im Zweifel einfach fragen.

Allerdings bist du als Gasthörer auch genau das: Ein Gast. D.h. du bist in der entsprechenden Uni nicht eingeschrieben, also studierst du dort auch nicht. Das Wissen kannst du natürlich mitnehmen, aber du kannst keine Prüfungen ablegen und bekommst dementsprechend auch keinen Abschluss.

Am Wochenende sind in der Regel keine Veranstaltungen/Vorlesungen.

Edit: Mein Fehler: Geht es um sowas? https://www.studium.uni-kiel.de/de/bewerbung-einschreibung/einschreibung/gasthoererschaft
Gut damit kenne ich mich nicht aus. Wenn es ein offiziellen Programm eine Uni ist, würde ich mich mal an die Ansprechpartner dort wenden.

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Was genau verstehst du denn nicht? Je genauer die Frage desto genauer die Antwort ;). Ich würde mit Aufgabe 2. starten (zu wissen, wo die Punkte liegen, hilft dir die Funktion später zu zeichnen).

Mit "besonderen" Punkten sind die Null-/Extrem-/und Wendestellen gemeint. Da müsstet ihr ein paar Kriterien/Vorgehensweisen kennengelernt haben. Für Nullstellen setzt du f(x) = 0, für die Extremstellen f'(x) = 0 und überprüfst das mit f''(x) etc.

Dann kannst du dir noch angucken, was die Funktion macht, wenn du immer größere bzw. kleinere Werte einsetzt. Das gibt dir das "Verhalten im Unendlichen" und hilft dir beim zeichnen.

Die Informationen nutzt du dann für Aufgabe 1), indem du die Punkte einzeichnest und dann verbindest.

Für 3) gibt es Symmetriekriterien für Polynomfunktionen (wenn alle Exponenten gerade/ungerade sind...). Schau da nochmal nach. Zur Überprüfung: Die Funktion ist nicht symmetrisch.

Kannst gerne Rückfragen stellen, aber eben gerne etwas spezifischer. Viel Erfolg.

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Ich würde das auf eine einfachere Frage zurückführen. 8 Leute und vierer Gruppen. D.h. es gibt exakt 2 Gruppen und alle, die nicht in Gruppe 1 sind, sind automatisch in Gruppe 2. Man muss sich demnach nur anschauen, wie Möglichkeiten es gibt, vier Leute für die erste Gruppe auszuwählen. Das kannst du mit dem Binomialkoeffizienten tun. Also

Und tatsächlich hat ChatGPT hier recht: Hier haben wir jede Gruppe "doppelt" drin. D.h. wir müssen nochmal durch zwei teilen. Also ja: Ich sage auch 35

(Zur Veranschaulichung: Sagen wir, wir wollen die Schüler a,b,c,d,e,f,g,h [kreative Namen, ich weiß] auf besagte 2 Gruppen aufteilen. Mit dem Binomialkoeffizienten können wir ausrechnen, wie viele Möglichkeiten es gibt, aus diesen 8 Schülern vier auszuwählen für Gruppe 1. Sagen wir es sind die Schüler a,b,c,d. Dann sind e,f,g,h in der Gruppe 2. Nun haben wir die gleiche Konstellation, als wenn wir Schüler e,f,g,h in Gruppe 1 gepackt hätten. Daher sind alle Konstellationen zwei mal in den 70 drin.

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Klar, das sollten wir hinbekommen: Ersteinmal solltest du verstehen, wie Funktionen "funktionieren": Ich beziehe mich hier auf die Funktionen, die du behandelst, allgemein kann der Begriff noch weiter definiert werden:

Funktionen wandeln eine Zahl in eine andere um: Sie nehmen einen x-Wert als "Eingabe" und wandeln ihn in einen y-Wert um als "Ausgabe".
Wie Ein- und Ausgabe zusammenhängen regelt der Funktionsterm: Bei a zum Beispiel: y= -2x +13. Das bedeutet, wenn du einen x-Wert eingibst, berechnet sich der y-Wert dadurch, dass du deinen x-Wert mit -2 multiplizierst und 13 addierst.

Zum Beispiel erhälts du für x = 1: y = -2 * 1 +13 = 11.

Wie gehen wir vor wenn der y-Wert gegeben ist? Wir setzen den y-Wert in die Gleichung ein und lösen nach x auf.

Zum Beispiel:

y = 3 = -2x + 13 | -13

-10 = -2x | :-2

5 = x

Wir können nochmal eine Probe machen, indem wir 5 für x einsetzen:

y = -2 + 5 +13 = 3 -> Stimmt also.

Ist das soweit verständlich?

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Hi, du gehst da genauso vor wie bei jeder anderen binomischen formel. Bei d) must du die 2. anwenden: (a-b)^2 = a^2 -2ab + b^2. Nur statt a hast du a/3 und statt b 1/5.

Zur Erinnerung: Brüche potenziert man, indem man sowohl Zähler als auch Nenner potenziert:
Ein Beispiel: (2/5)^2 = 2^2/5^2 = 4/25

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Interessanterweise habe ich mir vor einiger Zeit die gleiche Frage gestellt. Ich blicke da auch nicht immer durch und kann dir da keine perfekte Antwort geben, sondern nur einen Link, den ich gefunden habe von der Techniker KK.

https://www.tk.de/firmenkunden/versicherung/versicherung-faq/haeufige-fragen-zu-studenten-und-praktikanten/wie-oft-duerfen-werkstudenten-ueber-20-std-arbeiten-2036712?tkcm=ab

Es gibt wohl eine 26 Wochen Regelung. D.h. du darfst in 26 Wochen länger Arbeiten, solange du das an den Wochenenden, der vorlesungsfreien Zeit oder abends/nachts machst. Bezogen auf deine Frage würde das bedeuten, dass du leider nicht das ganze Jahr über einen Nachtjob annehmen darfst.

Wie gesagt, ich bin da ganz bestimmt nicht vom Fach und ich weiß nicht mal auf welches Gesetz sich das beruft, aber vlt. ist das ja ein Anhaltspunkt.

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Also aus meiner Sicht ist das nur ein Traum und mehr nicht. Klar ist das erstmal etwas erschreckend, wenn er solchen Inhalt hat, aber nicht jeder Traum ist schön und nicht jeder Traum bedeutet etwas.
Als Christ denke ich, dass wir alles anhand der Schrift prüfen sollen: Dort steht geschrieben: "Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben." (Mt. 12,31).
Nun kann man darüber diskutieren, was die Lästerung gegen den Geist sein möge. Das ist aber hier recht müßig, da ich keinen Anhaltspunkt sehe, dass "auf ein Kreuz treten" damit gemeint sein kann.
Daher steht die Aussage aus dem Traum im Widerspruch zu Schrift und kann getrost ignoriert werden. Wie gesagt: Einige Träume sind schlicht nur Träume.

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Ich würde hier auch einmal auf den Satz vom Nullprodukt hinweisen, weil das ein Konzept ist, dass du sehr oft gebrauchen kannst:
Ein Produkt ist genau dann Null, wenn mindestens einer seiner Faktoren null ist.
Wenn du also weißt, dass a * b = 0 ist, dann muss a oder b (oder beides) = null sein. Anders kannst du durch eine Multiplikation keine null erzeugen.

Das kannst du dir zu eigen machen, wenn du Gleichungen wie die vorliegende hast: Du weißt das e^-x * (x-2) = 0 ist. Das bedeutet dass entweder e^-x = 0 oder x-2 = 0. Damit hast du zwei Gleichungen erzeugt, die du einzeln lösen kannst.

e^-x = 0 ist sehr einfach: Die Exponentialfunktion hat gar keine Nullstellen. Das heißt, die Gleichung hat auch keine Lösung.

x-2 = 0: Eine Lineare Gleichung => x = 2.

Das heißt auch insgesamt hast du nur die Lösung x = 2.

Wie gesagt, die Struktur kommt oft vor bzw. lassen sich einige Gleichungen durch Ausklammern in diese Struktur bringen.

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