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Solange er dir keine ungewollten Nacktbilder schickt, liegt kein Straftatbestand vor.
Bestenfalls könnte das als Belästigung ausgelegt werden, du kannst es ja Mal probieren.
Solange er dir keine ungewollten Nacktbilder schickt, liegt kein Straftatbestand vor.
Bestenfalls könnte das als Belästigung ausgelegt werden, du kannst es ja Mal probieren.
JA
ist völlig okay.
Die Anführungszeichen sind überflüssig.
Jeder Mensch hat eine Geschlechtsidentität. Wenn diese mit dem biologischen Geschlecht übereinstimmt, ist man cis. Wenn nicht, ist man trans*. Eigentlich ganz simpel.
Nicht-binär ist zunächst ein Sammelbegriff für Geschlechtsidentitäten, die außerhalb der binären Geschlechter (männlich und weiblich) liegen. Außerdem ist es ein einiges Label.
Wenn man sich keinem Geschlecht zugehörig fühlt, nennt sich das Agender.
Wenn man sich mit mehreren Geschlechtern identifizieren kann, nennt man das entweder Bigender (wenn man sich mit zwei identifizieren kann) oder Polygender.
Bzw. eigentlich umgekehrt, also they/she. In meinem Fall bedeutet das, dass beide Pronomen für mich in Ordnung sind, ich aber they/them bevorzuge.
Omnisexuell und Panromantisch.
Trans ist keine sexuelle Orientierung.
Da wird es wohl mehrere Gründe geben.
Manche Menschen sind wahrscheinlich einfach nur informiert; davon sind eben auch nicht alle bereit, sich weiterzubilden.
Andere sind vermutlich einfach nur ignorant.
Nicht-binär hat nichts mit biologischem Geschlecht zu tun. Aber selbst darauf bezogen ist es falsch, dass es angeblich nur zwei biologische Geschlechter gäbe. Auch das biologische Geschlecht befindet sich aus einem Spektrum.
Nicht-binär hat aber, wie gesagt, nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Es handelt sich um eine Geschlechtsidentität; es geht also darum, wie man sich identifiziert.
Was ich davon halte?
Nicht-binäre Menschen gibt es. Gab es auch schon immer. Sie sind ganz normale Menschen.
Bzw. Omnisexuell und Panromantisch. Ganz normal eben.
Ja, würde ich.
Ja. Es gibt nichts, was dagegen spricht. Homosexuelle Paare dürfen heiraten, Kinder adoptieren, und alles andere, was Heteros auch dürfen.
Davon halte ich absolut nichts. Ich respektiere queerfeindliche Menschen nicht.
Habe ich das ganze Jahr über. :)
Was genau versteht man darunter?
Genderfluid ist eine sogenannte Geschlechtsidentität. Die Geschlechtsidentität eines Menschen ist Teil der Selbstwahrnehmung und somit Teil der Persönlichkeit. Es geht dabei um die Frage, mit welchem Geschlecht man sich identifiziert und wie man sich selbst wahrnimmt.
Kann man dann jeden Tag sein was man will?
Nicht direkt, nein.
Genderfluid bedeutet, dass sich die Geschlechtsidentität "fließend" ändert. Darauf hat man allerdings keinen Einfluss. Es ist ganz unterschiedlich, wann sich das Empfinden ändert.
Bei manchen genderfluiden Menschen ist es situationsbedingt, bei anderen ändert sich das Geschlechtsempfinden über einen bestimmten Zeitraum. Das kann mehrmals am Tag sein; jeden zweiten Tag, einmal wöchentlich etc. Wie gesagt; das ist sehr unterschiedlich, eine feste Regel gibt es nicht.
Viele genderfluide Menschen "wechseln" zwischen männlich und weiblich; allerdings gibt es auch genderfluide Menschen, die zwischen männlich, weiblich und nicht-binär wechseln. Auch das ist sehr individuell.
Wie entscheidet man sich dann täglich für ein Geschlecht
Überhaupt nicht. Wie gesagt, das ist nichts, was man entscheiden kann.
Ich bin nicht genderfluid, also kann ich dir nicht sagen, woher genderfluide Menschen das so genau wissen. Es ist einfach etwas, das da ist; man weiß es.
Dieses "ändern" des Geschlechtsempfindens wird dann oft darüber ausgedrückt, dass man sich dementsprechend äußerlich verändert. Aber auch das ist natürlich individuell.
Hier nochmal eine genauere Definition:
Genderfluidity is a non-fixed gender identity that shifts over time or depending on the situation. These fluctuations can occur at the level of gender identity or gender expression. A genderfluid person may fluctuate among different gender expressions over their lifetime, or express multiple aspects of various gender markers simultaneously.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gender_fluidity
Nein, diese Menschen sind nicht "verwirrt"; nein, sie wollen keine "Aufmerksamkeit".
Schwierige Situation.
Du kannst ihn natürlich nicht zwingen, über das Thema zu sprechen, wenn er das offenbar nicht will.
An deiner Stelle würde ich das jetzt nicht nochmal direkt ansprechen. Gib ihm etwas Zeit und frag vielleicht wann anders, wieso er bei dem Thema so reagiert hat, da wird es ja sicherlich eine Grund für geben.
Ich kann seine Reaktion offen gesagt nicht nachvollziehen. Dey/deren ist an sich überhaupt nicht kompliziert, man muss sich höchstens ein wenig dran gewöhnen.
Außerdem finde ich, als dein Partner sollte er es respektieren, sobald du ihm sagst, dass du diese Pronomen benutzen möchtest.
Also, wie gesagt. Gib ihm etwas Zeit und sprich das Thema dann vielleicht nochmal in Ruhe an.
Gay ja. Gay ist Englisch und bedeutet lediglich homosexuell. Kann man also für lesbisch verwenden.
Schwul nicht.
Wenn du Periode im Sinne von Regelblutung meinst, dann nicht. Dazu fehlen trans Frauen das nötige Organ - die Gebärmutter.
Ein Hormonzyklus hingegen ist durchaus möglich. Sie können z.B. Stimmungsschwankungen haben. Wenn eine trans Frau also Östrogen zu sich nimmt, ist das möglich.
But the hormonal experience of menstruation can still be very real.
Some trans women undergo gender-affirming treatment in the form of feminising hormones. These hormones can result in a range of physical and emotional symptoms, including:
Anxiety
Appetite changes
Bloating due to water retention
Cramping
Tiredness and fatigue
Listlessness
Mood swings
These symptoms may occur at the same time each month, just like premenstrual syndrome (PMS). For many trans women, this is their period.
https://eu.modibodi.com/blogs/womens/transwomen-period#:~:text=Bottom%20line%20is%2C%20people%20of,your%20cycle's%20ups%20and%20downs.
Ich bin Teil der LGBTQ+ Community. Ich finde den Kampf gegen Diskriminierung und Queerfeindlichkeit sehr wichtig. Die Community steht für Zusammenhalt, Offenheit, Vertrauen und Akzeptanz.
Niemand muss diese Community gut finden. Aber deswegen muss man sie noch lange nicht abwerten.
Non-binary, 20. Ganz normal eben.
1. Ich finde Neopronomen gut und würde sie definitiv benutzen, wenn jemand noch darum bittet. Ich denke, es kann gewöhnungsbedürftig sein, aber ich würde mir Mühe geben und man kann sich mit Sicherheit nach einiger Zeit daran gewöhnen.
2. Wie du das erklären kannst, naja. Du kannst Beispielsätze benutzen, um diese Pronomen zu erklären:
"Das ist Robin. Dey hat sich neulich erst die Haare gefärbt und ich finde, deren neue Frisur sieht super aus. Nächstes Mal, wenn ich dey sehe, werde ich es denen sagen."
Ist ja eigentlich nicht wirklich schwer.
Du kannst deinem Freund sagen, dass du diese Pronomen ausprobieren möchtest, weil du dich manchmal damit einfach wohler fühlst. Wenn er dich wirklich liebt (du meinst doch deinen festen Freund?), dann sollte er das respektieren.
Liebe Grüße