Nein

Immerhin sind das keine realen Frauen, die wie mit Silikon aufgefüllte Kinder aussehen.
[Beziehe mich auf auf abgemagerte (kindliche Körperform) haarfreie (körperlicher Zustand vor der Pubertät) Frauen mit Silikonbrüsten in westlichen Pornos.]

Außerdem wird in Japen in der Branche mehr Wert auf Natürlichkeit gelegt.

Dass in Japan fast alles in Richtung gezeichnet und kindlich geht, mag deine persönliche Wahrnehmung sein. Gibt aber viel mehr.

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Du könntest mal mit ihnen reden, vielleicht können sie die Pflanzen an eine andere Stelle stellen wo sie nicht ständig in deine häufig benutzten Räume hinein riechen... oder dass sie sie in der Wohnung belassen und nur zu abgemachten Zeiten lüften (in denen du deine Fenster geschlossen halten kannst).

Die Frage ist halt, wie rücksichtsvoll die neuen Bewohner sind und ob sie bereit sind, dir entgegenzukommen. Sollte das nicht der Fall sein bzw. sich keine zufriedenstellende Lösung finden lassen, dann könntest du dich mal bei einem Anwalt informieren, welche Möglichkeiten du hast. Ich glaube mich zu erinnern, dass man allgemein beim Rauchen gerichtlich eine Regelung durchsetzen kann, ich welcher Zeit geraucht werden darf (aber ganz verbieten konnte man es nicht). Ich weiß nicht, ob Hanf (oder meinst du Cannabis?) jetzt genau so wie Rauchen behandelt wird, evtl. gibt es da nochmal etwas strengere Regeln. Und bei dir kommt der gesundheitliche Aspekt hinzu, möglicherweise kannst du mit einem Attest, das dir deine Unverträglichkeit bestätigt, hier auch ein ganzes Verbot einklagen... aber wie gesagt, das müsstest du mit einem Anwalt besprechen, falls sich keine einvernehmliche Lösung finden lässt.

Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen! Weiß, wie belastend es sein kann, mit rücksichtslosen Nachbarn klarzukommen...

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Hallo, bin etwas später dran aber wollte dir noch sagen, dass du nicht die einzige mit solchen Brüsten bist. Und dass es viele nette Jungs gibt, die genau das hübsch finden. Gerade diejenigen, die an einer dauerhaften Beziehung und dem Gründen einer Familie interessiert sind. Die ganzen "Standard-Brüste" verlieren immer mehr an Beliebtheit (außer vielleicht in der Porno-Branche, aber an der würde ich mich definitiv nicht orientieren). Viele Menschen sehnen sich inzwischen nach mehr Authentizität anstatt irgendewelchem Fake.

Irgendwelche Leute hier erwähnen Operationen und halten sich dabei wohl für besonders intelligent oder hilfsbereit... Fakt ist, nach so einer Operation hast du kein Gefühl in den Brustwarzen mehr, kannst nicht mehr stillen und die Brüste sehen hässlich aus und haben Narben wie bei Frankenstein. (Sorry, dass ich das so direkt sage, aber ich find es schrecklich, wie diese OPs verharmlost werden und damit am Ende mit dem seelischen Leid von Frauen Geld verdient wird.)

Du stehst noch am Anfang deiner Persönlichkeitsentwicklung, glaube mir, da kann sich noch viel tun :) Viele Mädchen, die in deinem Alter ähnliche Probleme hatten, schaffen es, sich ein paar Jahre später wohl in ihrem Körper zu fühlen und sind froh, dass sie nichts überstürzt haben. Und was deine Attraktivität angeht: Lerne, dich selbst zu respektieren und damit auch deinen Körper. Selbstachtung ist eine sehr wertvolle Eigenschaft, die Menschen sympathisch macht. Aber sie kommt nicht von allein, man muss sich zu ihr überwinde und darf den destruktiven Gefühlen, die man in sich trägt, keine Macht mehr über die eigenen Gedanken und das eigene handeln haben. Dadurch wirst du auch tausendmal sympathischer auf andere wirken als mit anderen Brüsten! Und gleichzeitig fühlst du dich auch selbst besser und wertvoller und kannst dich besser vor oberflächlichen Menschen, die dich nur ausnutzen wollen, schützen :)

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Die Brüste sind bei den meisten Frauen etwas asymmetrisch, bei dir ist es halt etwas stärker/auffälliger. Aus gesundheitlicher Sicht überhaupt kein Problem. Und es gibt Frauen, bei denen der unterschied noch viel größer ist.

Mit BHs wird es natürlich etwas schwieriger, da kommt es vor allem auf die Größe an. Falls deine Brüste kleiner sind, könntest du es auch ganz ohne BHs oder mit einem Sport BH probieren (da evtl. auch bisschen größer). Ansonsten das Körbchen der kleineren Brust ausstopfen... manche nehmen Socken, müsste aber auch professionelle Einlagen dafür geben. Ggf. mal bei der Krankenkasse oder beim Gynäkologen danach fragen.

Insbesondere zuhause geht es aber normalerweise problemlos ohne BH. (Ist auch ein Irrtum, dass sie ohne BH stärker zu hängen beginnen, da also eine Angst). Nachts ohnehin ohne BH.

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Hab diesen Faden gerade gefunden und möchte gerne etwas loswerden:

Ich finde es traurig, wie viel Hate und Besserwisserei dieser Beitrag bekommt. Wie vom Jugendamt und Pro Familia geschrieben wird und den den Beteiligten irgendwelche Dinge unterstellt werden, ohne diese und die genauen Umstände zu kennen.

Fakt ist: Es ist auch mit 13 oder 15 Jahren möglich, eine verantwortungsvolle und liebevolle Mutter zu sein. Das mit dem ersten Freund verlief leider unglücklich, hoffen wir, dass der neue verantwortungsvoller ist. Ich finde es auch schön, dass es Rückhalt aus der Familie gibt und keine pauschale Verurteilung (wenn ich das richtig verstanden habe).

Ich wünsche allen Beteiligten von Herzen alles Gute!

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Ich finde es gibt kein "perfektes Alter" (abgesehen von den körperlichen Faktoren, wie dass die erste Schwangerschaft in einem höheren Alter mit höheren Risiken verbunden ist). Viel wichtiger ist, ob man die innere Bereitschaft besitzt, sich auf ein Kind einzulassen. Egal ob man nun 12, 17 oder 40 Jahre alt ist. Man wird nicht "bereiter" für ein Kind, indem man mehr Lebensjahre ansammelt. Sondern dadurch, dass man sich entscheidet, diesen Weg zu gehen :)

Insofern finde ich 17 auch ein gutes Alter, um das erste Kind zu bekommen. Falls du planst, zu studieren, kommst du in den Genuss von Sonderregelungen für junge Eltern. Und dein Kind wird von Anfang durch seine persönliche Erfahrung lernen, dass Lernen und Weiterbildung ein elementarer Bestandteil des Lebens is :) Genau genommen ist das Studium eine gute Zeit, um Kinder zu bekommen, weil man zeitich viel flexibler ist und nicht der extreme Leistungsdruck von einer Arbeitsstelle in Vollzeit herrscht.

Aber unabhängig davon, ob du später ein Studium planst, finde ich 17 ein sehr schönes Alter um eine Familie zu gründen. Biologisch gesehen ist es perfekt. Und du wirst mit etwas Glück später mal dene Urenkel, vielleicht sogar Ururenkel noch kennenlernen :)

Dieser ganze unterschwellige Druck, zuerst Karriere zu machen, wirkt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht gut auf unsere Gesellschaft aus (demographischer Wandel, zunehmende Kinderlosigkeit, Kinder als "Lifestyle-Produkt" um dem eigenen Leben noch einen Sinn zu geben usw). Oftmals ist der verbleibende biologische Zeitrahmen dann viel zu kurz, oder man hat so lange seine mütterlichen Instinkte unterdrückt, dass es etwas schwerer fällt, sie in der alten Intensivität wieder zu finden...

Von meiner Seite hast du jedenfalls meine volle emotionale Unterstützung, falls du tatsächlich schwanger sein solltest :) Ich hoffe, du kannst es genießen und triffst in deinem Freundes-/Bekanntenkreis auf viel unterstützung und Anerkennung.

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Hallo, deine Vermutung ist sehr naheliegend: Der weibliche Körper braucht eine ausreichende Menge an Körperfett, um einen stabilen Sexualhormonhaushalt aufbauen zu können. Bei einem zu geringen Fettanteil wird der Zyklus unregelmäßig und ab einem gewissen Punkt ganz eingestellt. Als grobe Richtlinie könnte man sagen bei einem BMI unter 20 kann es zu Zyklusstörungen kommen, bei einem BMI über 21-22 reicht der Körperfettanteil normalerweise aus (Ausnahme: Z.B. Extremsportlerinnen mit hohem Muskelanteil).

Dies dient evolutionstechnisch gesehen dem Schutz der Gesundheit während einer Hungersnot: Eine Schwangerschaft in so einer Zeit wäre biologisch gesehen ein hohes Risiko für die Gesundheit von sowohl Mutter als auch Kind. Deshalb weigert sich sozusagen der Körper, in so einer Phase schwanger zu werden.

In deinem Fall wäre es übrigens kontraproduktiv, die Pille zu nehmen, da sie dein hormonelles Gleichgewicht noch stärker durcheinander bricht und die Blutungen unter der Pille rein künstlich sind und nichts mit einem natürlichen Zyklus zu tun haben. Das nur am Rande, da viele Frauenärzte bei diesen Themen suggestiv und mit Halbwahrheiten "beraten", um einem die Pille verschreiben zu können.

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Du könntest dich mal mit NFP beschäftigen. Ist bei entsprechender Anwendung sogar sicherer als die Pille. Nur selten empfohlen, weil niemand was dran verdient.

Finde es gut, dass du bei der Pille bedenken hast - heute bekommt man leider überall eingeredet, dass man sich gegen den eigenen Körper richten und ihn auf die eine oder andere Weise kontrollierne oder umgestalten soll... bevor ich zu weit abdrifte: Wenn du bei der Pille bedenken hast, sollten für dich auch alle anderen hormonellen Methoden wegfallen. (Und dass z.B. der Ring nur "lokal wirkt", ist eine Lüge - auch seine Hormone gehen über die Schleimhäute ins Blut über und verteilen sich über den ganzen Körper).

Auch Kupferimplantate/Goldimplantate würde ich vermeiden. Über diese wird auch oft verharmlosend berichtet und tatsächliche Risiken unterschlagen. Wie zum Beispiel dass sich daduch Vernarbungen in der Gebärmutter bilden können und dass es nach dem Absetzen des Implantats zu einer Fehlgeburt kommen kann (ging einer Kollegin leider so).

Kondome sind im Grunde genommen auch sehr sicher, wenn man die richtige Größe hat und weiß, wie man sie korrekt anwendet/aufzieht. Bei der Pille werden hingegen bei den Sicherheitsvergleichen die ganzen Anwendungsfehler, die in der Praxis passieren, rausgerechnet, so dass sie sicherer erscheint, als sie tatsächlich ist.

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Hallo, erst mal die Maxim ist eine der heftigsten und nebenwirkungsstärksten Pillen, die es gibt. Deine Bedenken kann ich gut verstehen, da die Pille generell extrem gesundheitsschädlich ist (und die Maxim insbesondere). Die Pille stabilisiert auch nicht deinen Zyklus, sondern schaltet ihn komplett ab (und ersetzt ihn durch künstlih ausgelöste Blutungen, die nicht das geringste mit einer natürlichen Menstruation zu tun haben). Ich weiß nicht, ob du für den Rest deines Lebens die Pille nehmen möchtest, aber mit ihr würdest du eventuelle Probleme nur auf die Zukunft verschieben. Und sie zerstört das hormonelle Gleichgewicht, das dein Körper inzwischen aufgebaut hat, so dass er nach dem Absetzen wieder bei Null beginnen muss (wodurch viele Frauen nach dem Absetzen der Pille auch für eine ganze Weile schlechte Haut bekommen wie sonst nur während der Pubertät)... was vielen auch nicht bewusst ist (oder leicht verdrängt wird): Die Pille ändert die Vorgänge im Hormonhaushalt des Körpers zu einem gewissen Maße auch dauerhaft/irreversibel. Deshalb kann man die Pille nicht einfach mal ausprobieren und erwarten, dass nach dem Absetzen alles wieder wie früher funktioniert. (Bei Frauen mit bestimmten Veranlagungen kann die Pille auch überdurchschnittlich oft anhaltende Beschwerden wie Haarausfall und Zysten auslösen, auch nach dem Absetzen.)

Was die Klassenfahrt betrifft: Niemand kann sagen, wie dein Körper auf die Pille reagiert. Manche kommen ganz gut damit klar, aber es gibt auch Fälle, wo es zu nicht mehr aufhörenden Schmierblutungen und evtl. noch massiven Schmerzen kommt (war bei einer guten Freundin von mir so). Von daher wäre es praktisch ein Glücksspiel, wie dein Körper unter der Pille reagiert und ob es bei der Klassenfahrt wirklich besser wäre als ohne.

Für deine Menstruationsbeschwerden kannst du mal Schafgarbentee ausprobieren, der hilft oftmals sehr gut, insbesondere gegen die Schmerzen. Manche machen auch mit Hirtentäschelkraut gute Erfahrungen. Ansonsten kann sich noch NFP positiv auf den Zyklus und die beschwerden auswirken und es gibt hilfreiche Yoga-Übungen. Was aber auch noch wichtig wäre, wäre ein gesundes Gewicht, besser gesagt ein BMI über 20 (bei manchen braucht es auch über 23 für komplette Beschwerdenfreiheit): Wichtig ist hierbei der Körperfettanteil, da das Körperfett einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des weiblichen Sexualhormonhaushalts leistet.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiter helfen. Leider ist das Thema Pille für viele ziemlich emotional und es stehen enorme wirtschaftliche Interessen hinter der Pille, daher findet man nur sehr selten wirklich sachliche und Informationen und eine verantwortungsvolle Beratung (ich würde zum Beispiel komplett davon abraten, sich zum Thema Pille und Nebenwirkungen/Risiken beim Frauenarzt zu informieren, es gibt nur sehr wenige Ausnahmen die wirklich vertrauenswürdig sind).

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Bei manchen ist die Haut in dem Bereich eben sehr sensibel, so dass es im Grunde keine beschwerdenfreie Methode gibt. Ging einer Bekannten von mir so und sie hat das von ihrem Dermatologen so gesagt bekommen. Die Lösung für sie war letztendlich, mit der Haarentfernung aufzuhören. Spart Zeit, ist gut für die Gesundheit und bildet einen stärkeren Charakter wenn man lernt, mit respektlosen Kommentaren souveräner umzugehen...

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Ich finde dein Gefühl total passend: Die Haare sind nämlich ein wichtiger Schutz für den Körper. Ohne sie steigt das Risiko von z.B. Blasenentzündungen und Pilzen im Unterleib ziemlich stark, die Haare schützen die empfindliche Haut im Intimbereich auch von Überreizung.

Bei manchen löst das Rasieren so heftige Hautirritationen (teils mit wochenlangen Schmerzen) aus, dass sie das Rasieren sofort bereuen. Hier gibt es irgendwie total viele Leute, die einem "Mut machen" wollen, sich zu rasieren, aber bei manchen helfen auch die besten Tipps nicht gegen die Probleme danach.

Am wichtigsten finde ich aber, dass es ein Zeichen von Charakterschwäche ist, sich wegen anderen zu irgendwas überreden zu lassen, das zudem noch schlecht für die Gesundheit ist (habe deinen Kommentar auf die Antwort von Snolen noch gelesen).

Vielleicht können dir dieser Gedanke ja dabei helfen, dich mit den Haaren etwas besser zu fühlen. Und falls dich jemand aktiv kritisieren sollte, dann lass dich am besten auf keine Diskussionen ein. Ggf. kannst du noch drauf hinweisen, dass es sich um Mobbing handelt (denn das ist vielen gar nicht bewusst und könnte zumindst die eine oder andere zum Nachdenken bringen). In der Regel haben diese Leute aber selbst irgendein Problem (z.B. Komplexe im Bezug auf ihren Körper) und je mehr du auf ihre Angriffe eingehst, um so stärker wirst du in ihre destuktiven Gefühls- und Denkmuster mit reingezogen.

Und sieh es positiv: Wenn du lernst, zu deinem Körper zu stehen und ihn vor (emotionalen) Angriffen anderer zu schützen, dann entwickelst du auch Charakterstärke! 🙂

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Du sagst es doch schon in deiner Frage:

Die Grünen werben sogar für Demokratie und "Einigkeit gegen rechts für Freiheit"

Rechts bedeutet alles rechts von der Mitte und nicht - wie früher - rechtsradikal bzw. rechtsextrem. Das wird von den Grünen (und Roten) nun alles in einen Topf geworfen. Also auch klassische Werte, die von den Unionsparteien vertreten werden/wurden. Damit wird bereits die Mehrheit der Bevölkerung aus deren Demokratieverständnis ausgeschlossen - denn wenn man anerkennt, dass die Union rechts der Mitte steht, dann würde es rein von der den Wahlergebnissen her eine Mehrheit für "rechte" Positionen in Deutschland geben.

Freiheit sehe ich bei den Grünen in keinster Weise. Sie gehörten zu den stärksten Befürwordern von restriktiven Corona-Maßnahmen, von denen bereits damals in Fachkreisen bekannt war, dass diese unnötig und sinnlos sind, wie zum Beispiel 2G und 1G (was durch die RKI-Papers jetzt auch nochmal deutlich wurde, dies war eine rein politische Entscheidung). Sie sind die Verbotspartei schlechthin. Und wie sieht es mit der Unterstützung der Demokratie in anderen Ländern aus? Ich habe kein einziges Mal einen grünen Politiker das Fluchtverbot für ukrainische Männer kritisieren hören. Oder das fehlende Recht auf Kriegsdienstverweigerung dort, das nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland als hohe Errungenschaft angesehen wurde. Oder die brutalen Rektrutierungstrupps, die in der Ukraine unterwegs sind. Oder das Aussetzen der aktuell fälligen Wahlen in der Ukraine. Von dem anfänglichen "die Ukrainer wollen sich selbst wehren" sind jetzt nur noch Scheuklappen übrig, hinter denen die Realität in der ukrainischen Bevölkerung ausgeblendet wird.

Oder - Beispiel von Anfang 2024 - nehmen wir die Bauernproteste zum Thema Argrardiesel & Co. Nach meinem Bekannten- und Kollegenkreis zu urteilen war die Mehrheit der Bevölkerung eindeutig auf der Seite der Bauern. Aber kann sich noch jemand an die "Mövenpick-Steuer" erinnern, wo damals der Steuersatz für Übernachtungen auf 7% reduziert wurde? Da traut sich keiner dran zu gehen, weil Klientel-Politik der FDP. Dann lieber auf die Bauern - sind ja eh alles CDU-Wähler oder inzwischen AfD - und auf die kleinen Gastronomiebetriebe, denen man entgegen der Versprechungen die Steuer wieder auf 19% erhöht hat. Was bitte soll daran noch demokratisch bzw. im Sinne der Bevölkerung sein? Und du wunderst dich ernsthaft, wenn die Menschen den Glauben an unsere Regierung und die Politik im Allgemeinen verliert?

Weißt du, ich war immer ein Befürworter der Energiewende, erneuerbarer Energien und der Elektromobilität. Von Artenschutz und Erhaltung natürlicher Lebensräume. Aber weißt du was? Seit die Grünen Teil der Regierung sind, habe ich das Gefühl, diese Themen spielen gar keine Rolle mehr. Die Strompreise (und damit die Kosten der Elektromobilität) gehen aus ideologischen Gründen durch die Decke und ein grüner Minister stimmt entgegen seiner Versprechen für zehn weitere Jahre Glyphosat-Zulassung. Du wählst Umweltschutz, bekommst stattdessen Kriegstreiberei und massive Verschwendung von Steuergeldern, die wir so dringend in anderen Bereichen gebraucht hätten. Was soll da bitte noch demokratisch sein? Der "Wählerwille" wird durch die zwischengeschalteten politischen Institutionen derart verzerrt, dass unsere Demokratie meiner Meinung nach zu einer Farce verkommen ist: Egal was für eine Partei ich wähle, ich bekomme immer genau die Programmpunkte dieser Partei, die ich gerade NICHT haben wollte. Und die Wahlversprechen, für die ich sie gewählt hatte, werden gebrochen.

Ich kann daher zumindest nachvollziehen, dass immer mehr Menschen derart enttäuscht sind, dass sie es mit einer Stimme für die AfD versuchen. Einige sympathische, sachlich und differenziert argumentierende Politiker scheint es dort zu geben (zumindest in dem einen oder anderen Landesparlament). Aber auch wieder das übliche Poltern und die Polemik, die man von den anderen Parteien gewohnt ist. Ob es mit der AfD besser werden würde? Keine Ahnung. Ich mache mir da nicht zu viele Hoffnungen. Die Zerstörung des politischen Klimas begann aber nicht mit der AfD und geht nicht von ihr aus, sondern bereits während der vergangenen Ampel-Regierungen, als die AfD noch schwach bzw. gerade erst im Entstehen war. Wenn ich einige Jahre zurückdenke fallen mir z.B. die zunehmende Erosion der Bürgerrechte und die Zunahme des Überwachungsstaates ein (Thema "Artikel 13" Demos, Netzsperren und Zensur im Internet), die fehlende Unterstützung von Whistleblowern und Journalisten wie Edward Snowden und Julian Assange durch die deutschen Regierungen und die immer weiter zunehmende Macht von Big Tech.

Auch noch wichtig: Der "mündige Bürger", laut meinem Schulunterricht die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, ist von den aktuellen Regierungen auch gar nicht mehr gewollt. Ebenfalls ein Grund für den Niedergang unserer Demokratie.

Meine persönliche Befürchtung: Es muss/wird noch viel schlimmer werden, bevor ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist... derzeit sind die Fronten verhärtet und Diskussionen finden auf emotinalen Ebenen (statt sachlichen) statt, wo keine konstruktiven Ergebnisse erzielt werden können. Dazu kommt der anhaltende Einfluss globaler Machteliten auf die Politik und immer wieder Korruptionsfälle, die inzwischen ebenfalls zur Normalität geworden zu sein scheinen. Für die kommenden Jahre habe ich daher wenig Hoffnung auf eine Besserung. Egal wie die nächsten Wahlen ausgehen werden...

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Hallo, habe deine Frage hier auch gefunden :)

Ich denke das, was vielleicht die größte Überwindung kostet, ist, sich einzugestehen, dass wir eben doch nicht in einer so humanen und menschlichen Welt leben, wie viele gerne denken würden (und sich einreden und ständig durch die Medien suggeriert bekommen).

Hast du schon mal von den "Spiegelgesetzen" gehört? Die beschreiben deine Beobachtung ziemlich gut... man kritisiert an anderen das, was man im Grunde selbst in sich trägt. In gewisser Weise ist es auch eine Manipulationsstrategie. Denn wenn man jemandem anderen etwas vorwirft (auch wenn es gar nicht stimmt), wirkt es als billiges (und daher unglaubwürdiges) Nachahmen, wenn man dieser Person das selbe unterstellt...

Ein großes Prinzip der Manipulation ist der Versuch, sein Gegenüber zu entmenschlichen: Indem man ihn als "Teufel" (oder als "neuen Hitler") beschreibt und damit jegliches kritische Nachfragen im Keim erstickt. Immer wenn es persönlich wird, sprich gegen eine Person geht und nicht mehr um die Sache, wird die Gesprächsebene auf den emotionalen Bereich verlagert (Angriff/Verteidigung), wo keine sachiche Diskussion mehr möglich ist. Mit Menschen, die so argumentieren (und nicht bereit sind, ihre eigene Denkweise kritisch zu hinterfragen), hat es leider gar keinen Sinn, noch weiter zu diskutieren.

Sehr interessant (und wichtig in unserer Zeit) sind auch die "Zehn Strategien der Manipulation" von Noam Chomsky. Das sind relativ leicht zu merkende grundlegende Prinzipien, die zeigen, wie Manipulation und politische Propaganda funktioniert. (Der Autor ist sehr alt, hatte den zweiten Weltkrieg miterlebt und teilweise basieren seine Erkenntnisse auch auf seinen Erfahrungen von damals.)

Es wird vermutlich sehr schwierig oder unmöglich sein, diese Welt aus unserer Position heraus zu verändern. Das beste, was wir tun können, ist, unser Bewusstsein zu schärfen für diese Mechanismen. Für Manipulation und Verdrängungsmechanismen der Menschen. Dadurch können wir uns selbst etwas besser in dieser verrückten Welt zurecht finden, unsere Entscheidungen mit mehr Selbstachtung treffen und uns leichter vor offensichtlicher Manipulation (auch Werbepsychologie) und Propaganda schützen.

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Ich denke dir würden ganz lange Haare total gut stehen... aber das dauert halt bisschen länger, als sie einfach abzuschneiden und zu einer neuen "Frisur" zu machen, und sie brauchen eine gute Pflege wenn sie länger werden und gesund bleiben sollen.

Du hast jedenfalls eine gute Ausgangslage... ich find deine Haare schön, haben eine gewisse Wärme, ich würde sie auf keinen Fall kürzer machen oder in irgend eine "Form" bringen.

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Hallo... du schreibst hier, du willst aus der Essstörun rauskommen. In einem anderen Faden schreibst du, wie groß und schwer du aktuell bist und dass du eine Diät machen möchtest.

Die Essstörung sitzt im Kopf, nicht im Körper. Sie geht mit einer verzerrten Körperwahrnehmung einher. Dein Gewicht ist aus gesundheitlicher Sicht perfekt. Wenn du nun deinen Körper dazu zwingen möchtest, mittels einer Diät abzunehmen, bringst du nur seinen Energiehaushalt durcheinander. Und am Ende rutschst du noch tiefer in die Essstörung hinein...

Lerne, deinen Körper mit gut 70-75 kg gern zu haben! Und lasse nicht zu, dass dich dein Unterbewusstsein (un die Menschen und Erlebnisse, die hinter deinem Unterbewusstsein stehen) dich dazu bringen, dass du dich derart gegen deinen Körper richtest. Das ist der einzige wirkliche Weg aus der Essstörung und hin zur Selbstachtung...

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Ist ein sehr heftiges Medikament - und es ist stark fruchtschädigend (!!!). Das unbedingt beachten. Müsste sich außerdem, falls ich mich recht erinnere, massiv negativ auf die sexuelle Empfindungsfähigkeit auswirken. Wenn du es nimmst, dann nur in Absprache mit einem behandelnden Arzt! Persönlich würde ich es meiden, da wären mir einfach die Nebenwirkungen zu heftig...

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Hey, bei manchen ist es einfach so, dass nichts hilft und jede Versuch es nur noch schlimmer macht (bzw. möglicherweise Narben zurücklässt).

Wie stark wachsen die Haare bei dir in dem Bereich? Hast du die Probleme auch an anderen Stellen?

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nein

Man muss nicht alles mitmachen. Ich finde Ohrläppchen ohne Löcher/Narben tausendmal hübscher als Ohrringe. Und sie sind etwas Besonderes: Du kannst zwar die Ohrringe nach Belieben rausnehmen, aber die Löcher bleiben oder hinterlassen Narben. Insbesondere beim Piercen. Das heißt es gibt im Gunde kein Zurück mehr, wenn man es einfach mal ausprobieren wollte...

Ein anderes Thema, falls das für dich relevant ist: Ich hab mal von meiner Heilpraktikerin gehört, dass viele Menschen nach dem Stechen/Schießen von Ohrlöchern schlechtere Augen bekommen. Da in dem Bereich ein Meridian für die Augen verläuft. Was man davon halten mag, bleibt jedem selbst überlassen. Wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

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