Ich hab keine Lust einen mehrseitigen Aufsatz zu schreiben, aber unbeantwortet will ich die Frage auch nicht lassen.

Da findet vermutlich das OSI-Modell, ausgeschrieben Open-Systems-Interconnection-Model, Anwendung. Das OSI-Modell beschreibt die verschiedenen Schichten auf denen eine Datenverbindung aufbaut und da gibt es 1bis7. Schicht 1 ist die physische Schicht. Schicht 2 ist die Sicherungsschicht, aber ich finde der englische Namen Data-Link-Layer beschreibt es besser. Also hier werden zwischen den 2 Verbindungspunkten Daten ausgetauscht. Also berühmteste Vertreter aus diese Schicht sind die ganzen 802.3- und 802.11-Protokolle, was Du zuhause als WiFi und Ethernet kennst. Und in dieser Schicht soll es wohl zum Fehler kommen.

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Hardwareraid macht nur Probleme, denn der Controller ist nur eine Fehlerquelle mehr. Software-Raid ist pflegeleichter, günstiger und bei Defekten hat man keine Probleme Ersatzteile zu finden.

Achja, eine Antwort auf die Frage, nein braucht man nicht, weil Software-Raid eh die bessere Alternative ist.

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Dann klingt das ja erst einmal nach einem sehr einfachen Problem, BIOS-Version inkludiert nicht Deine CPU, denn viele vergessen, dass B550 zu Ryzen 3000 erschienen ist und nicht erst zu den 5000ern.

Daher schau hier vorbei:

https://de.msi.com/Motherboard/MAG-B550-TOMAHAWK/support#bios

Und belese Dich, wie USB-Flashback bei Deinem Board funktioniert, dann sollten Dir die Diagnose-LEDs auch besser gewogen sein.

PS: Ein USB-Stick und ein funktionierenden PC wirst Du benötigen.

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Weil er 12 Jahre alt ist. Ein NUC mit ner 8-Kern-CPU und ner 2TB-SSD hat mehr Leistung und verbraucht nur den Bruchteil an Strom. Und da Server meist 24/7 laufen, amortisiert sich das durch die Stromkosten sehr schnell.

So alte Server mit ILO sind aber ein schönes Spielzeug, wenn man sich da mal einarbeiten will, ist son Ding kein schlechter Anfang. Wirtschaftlich ist der Betrieb halt nicht, aber welches Hobby ist das schon.

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Am besten gar nicht, denn dafür muss man schon recht ordentlich SMD-Löten beherschen.

Aber das da auf dem Bild ist nur die Stromversorgung fürs BIOS im vom Strom getrennten Zustand in Form einer Knopfzelle, was eine simple Batterie ist. Und klassisch entfernt man die mit einem Phasenprüfer oder halt einen kleinen Schlitzschraubenzieher.

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Dieser Laptop nutzt die in die CPU integrierte Grafikeinheit, schimpft sich hier Intel Iris Xe, damit hat er gar keinen dedizierten Videospeicher. Sondern diese Grafikeinheit nutzt auch den normalen Arbeitsspeicher und davon bis zu 4GB.

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Ja, der reicht locker, 180Watt sind deutlich mehr als Du bei den CPUs brauchen würdest.

Aber weil es leider viele machen, möchte ich einen Hinweis geben. Bei diesem Kühler solltest Du kein Flüssigmetall nutzen, denn das Gallium würde besonders das Aluminium des Kühlers zerfressen. Flüssigmetall sollte man daher nur bei vernickelten Kühlern nutzen.

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Entsorgungskosten würden anfallen, denn da ist ja von Dir keinerlei Eigenleistung reingegangen. Du hast ja nur stumpf die heruntergeladenen Files gedruckt. Das sollte ja einfach der InMoov-Kopf sein. Ich hätte z.B. die Iris, wenn man sie nicht gut lackieren kann, zumindest versucht mit andersfarbigen Inlays umzusetzen.

Also bleibt nur die Ausführung bei der Bewertung über. Und die ist ja, wie viele schon erwähnt haben, bescheiden. Wenn Du den Kopf zum Laufen bekommst, kann man die Leistung neu bewerten. Und beim mit Arduino spielen eignet man sich auch nicht die schlechteste Fähigkeit an. Denn wenn Deine Ausführung hier schon ein wenig hapert, bin ich gespannt, wie Dein Löten wird 😋.

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Dass Du die Z-Taste nicht zu finden scheinst.

TPM ist ein Cryptomodul, welches in Deiner CPU integriert ist. Wenn Du also eine CPU tauschst, bekommst Du folgende Warnung, denn viele Verschlüsselungssysteme nutzen dieses Modul und den dort generierten Key. Also wenn man den gespeicherten Wert überschreibt, kann der Zugriff auf verschlüsselte Laufwerke kompliziert werden, da der genutzt Key weg ist.

Da Du aber von keinen anderen Problemen schreibst, scheinst Du keine verschlüsselten Laufwerke zu haben. Damit kannst Du diesen Wert einfach überschreiben und dafür drückst Du Z, welche auf dem deutschen Keyboard an der Stelle des englischen Y liegt.

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RAM besitzt verschiedene Spezifikationen:

  1. Größe, wie viele Daten können auf dem DIMM gespeichert werden.
  2. Rank, oder zu Deutsch Rang, da wird angegeben wie viele einzelne RAM-Ränge es gibt. Ein Rang ist ein Verbund von RAM-Chips. Und jeder Rang erhöht die Last auf den Speicherbus und den Speichercontroller. Im Endnutzersegment gibt es Rank 1 und Rank 2. Aber im Serversegment gibt es durchaus noch 4 und 8.
  3. Takt, gibt an wie viele Transfers pro Sekunde durchgeführt werden können.
  4. Latenzen, hier wird angegeben wie viele Zyklen das verarbeiten der Daten auf den RAM-Bausteinen braucht.

Damit 2 DIMMs, also RAM-Module, zusammen funktionieren, sollten sie in diesen Eigenschaften möglichst gleich sein. Und die Priorität ist in dieser Reihenfolge. Wenn die Größe nicht identisch ist, ist symmetrisches Dual-Channel nicht möglich und damit verliert man bei höherer RAM-Auslastung massiv an Leistung.

Wenn der Rank nicht identisch ist, ist es so, als wenn auf dem einen Channel 1 Modul ist und auf dem anderen 2. Damit steigt die Last auf den Speichercontroller und das System kann instabil werden. Damit das läuft, muss man meist einen deutlichen Kompromiss bei der Taktung eingehen und das kostet Leistung.

Wenn der Takt nicht gleich ist, nutzt man die Werte des schlechteren Moduls, was meistens ja das alte ist und damit kostet das meist keine Leistung.

Wenn die Latenzen nicht gleich sind, macht das meist sehr wenig, da die Module mit den höheren Latenzen meist auch den höheren Takt haben und damit mit den Werten des langsameren Moduls wunderbar funktionieren. Auch sind hier mögliche Leistungseinbussen eher gering.

Daher ist die Antwort auf Deine Antwort erst einmal ja, ja das funktioniert prinzipiell. Aber mindestens auf den Rang sollte man unbedingt achten und beim Rest sollte es dann möglichst ein Gleich oder Besser sein. Ein wenig Voodoo bleibt bei RAM aber leider immer übrig.

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Ich würde nur die CPU tauschen. Tausch Deinen 2600x gegen z.B. einen 5700x3D für gut 200€ und Du bist tutti. Dafür wirst Du sehr wahrscheinlich das BIOS Deines Boards updaten müssen, aber das sollte ja mehr als machbar sein.

Auf AM5 wechseln bringt Dir wenig, da Du dann auch neuen RAM und ein neues Board brauchst, was deutlich teurer wird, und Du hast dadurch keine Mehrleistung, da Deine GPU in den meisten Anwendungen der Flaschenhals sein sollte.

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Jo, kannst Du. Ein Keystone-Modul, wie Du da hast, sollte wunderbar funktionieren.

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Irgendwelche Zweifel, dass Du das nicht exakt erfüllt hast?

"StGB

§ 263Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

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Eine PS5 hat keine Grafikkarte in dem Sinn. In einer PS5 ist eine Zen2-CPU mit integrierter RDNA2-Grafikeinheit verbaut. Also CPU und GPU sind eine Einheit. Daher falls die Grafikeinheit defekt ist, wäre es die CPU auch.

Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass irgendwo eine Lötstelle gebrochen ist und leider kann die tatsächlich auch unter der CPU sein. Also das wird nicht so ganz einfach zu diagnostizieren und zu reparieren.

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Das ist jetzt vermutlich nicht wirklich ne hilfreiche Antwort, weil ich Bluestacks als überflüssige Software betrachte, aber ich will mal meine Gedanken dennoch da lassen.

Bluestacks ist ja einfach die kommerzialisierte Kombination aus VirtualBox und Androidx86. Ein nicht zu versierter Nutzer setzt das selber in 20min auf. Einfach geschrieben, es ist nichts anderes als ne VM die in VirtualBox ausgeführt wird. Damit hat es die Probleme und Lösungen, die man bei VMs halt so hat mit Hardware des HostPCs. Und da Windows 7 und ein Marantz-Mikro eher eine exotische Kombination ist, kann es gut sein, dass es keine Lösung gibt, weil bei Android lädt man halt nicht mal so eben Treiber nach.

Daher würde ich auf das jetzige Problem keine weitere Zeit verschwenden und mir ne eigene VM aufsetzen und da das Problem angehen. In VirtualBox solltest Du deutlich mehr Spielraum in der Lösungsfindung haben.

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Grundsätzlich ist das ja die Idee eines monolithischen Kernels. Du willst halt die Schwächen, die das System hat, welche bei Linux über Module gelöst wurden, wieder in den Kernel integrieren.

Machbar bestimmt, aber man fragt sich halt nach dem Warum. Welchen Vorteil erhoffst Du Dir?

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Also mein Verständnis der Rechtslage ist ein wenig anders als Deine. Denn ich sehe das so, dass Du in dem Moment, in dem Du eine Gewinnabsicht hast, nicht mehr als Privatperson handelst. Und damit sind die von Dir zitierten Regeln zwar allgemein gültig, aber halt für Dich nicht mehr. Denn Du erfüllst die Definition "von privat" nicht mehr.

Daher scheint mir das ne sehr bescheidene Idee zu sein, denn ohne Gewerbeanmeldung und sich im Klaren sein, dass Du Gewährleistung geben musst, sehe ich da großes Potential, dass das schnell teuer und unangenehm für Dich werden kann. Und das Argument, dass andere das auch machen, zieht beim Gesetzgeber selten.

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