Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben ... es ist immer einer Einzelfallentscheidung, die individuell zwischen Arzt und Patient geklärt werden muss.
Bei mir war es wie folgt:
Ich habe mit Anfang 20 meine ersten Beziehungen mit regelmäßigem Sex und das lief irgendwie auch gut.
Irgendwann hatte ich ein, zweimal eine kleine Pilzinfektion im Genitalbereich und dann auch einmal eine Entzündung der Vorhaut. Kam auch nicht häufig wieder, nur einmal noch ansatzweise.
Dann war es aber so, dass die Vorhaut irgendwie etwas enger war. Schlaff war das überhaupt kein Problem und mehr oder weniger gut ging es auch im erigierten Zustand. Aber immer wenn ich insbesondere dann beim Orgasmuss nochmal einen kleinen Schub bekam, hatte ich Schmerzen. Sprich kein Orgasmus ohne Schmerzen.
Ich habe mit einem Urologen gesprochen und es war in Ordnung nach der Beschreibung, dass wir die Beschneidung durchführen. Ich habe keine großen Dehnungsübungen gemacht. Ich war 25 Jahre, die Wunde ist gut verheilt. Nach 4 Wochen war es okay.
Ja, es ist ein Unterschied, die Eichel wird mit der Zeit etwas desensibilisiert, aber ich habe keiner Störungen oder Probleme mit Erektionen oder sonstigen Dysfunktionen.
Beim Masturbieren ist Gleitgel immer eine gute Lösung ...
Aber es stimmt, es ist irreversibel und daher ist das wie mit vielen chriurgischen Eingriffen immer eine Abwägungsfrage und ernst zu nehmen.
Das mit der Hygiene ist schon ein Punkt. Meine Ex-Freundin fand es beim Oralverkehr schon angenehm, dass es schon sauberer ist.
Ein wichtiger Punkt ist bei Dir eben die Schuppenflechte, was Du neben dem Urologen unbedingt mit Deinem Hautarzt checken solltest. Ich habe da zu wenig Kenntnisse, ob das zu Wundheilungskomplikationen führen kann oder ob ich da nur Gespenster sehe. Und deshalb gut, dass es die Fachärzte gibt.