Du müsstest uns wenigstens die Symptome nennen um irgendetwas dazu sagen zu können.
Kommt drauf an um was es geht. Zudem Therapeuten sich ganz verschiedene Dinge notieren.
Frage doch einfach mal jemanden, der nicht raten muss. Deinen Therapeuten zum Beispiel.
Wieso solltest du das denn nicht können?
Den Körper kann man trainieren. Für jemandem mit normalem Fitnesszustand ist das machbar.
Mach doch mal ein Praktikum und entscheide dann, ob dir der Beruf gefällt.
Selbstverletzung ist oft eine Strategie um mit massiver emotionalen Anspannung und Schmerz umzugehen.
Das ganze lässt sich neurobiologisch erklären.
Es ist also demnach eine Überlebensstrategie um irgendwie im Leben klarzukommen und einen Suizid abzuwenden.
Natürlich gibt es auch Suizidversuche durch selbst zugefügte Verletzungen. Aber das muss man unterscheiden.
Du solltest dich erstmal um deine vermuteten Störungen kümmern und dein Leben in den Griff bekommen.
Nein, eine Hormonumstellung heilt keine psychischen Erkrankungen.
Ich würde dir raten beim Giftnotruf anzurufen und zu fragen.
Kann mir nicht vorstellen, dass 60mg gefährlich sind. Aber das kommt auch vermutlich drauf an, was du sonst gewöhnt bist.
Nach meiner Erfahrung ist das nicht so.
Noten oder die Schulformen haben nicht zwingend etwas mit der Intelligenz einer Person zu tun.
Motivation, Umfeld, Elternhaus und Unterstützung spielen da eine weitaus größere Rolle.
Ist das so?
Ich denke nicht, dass man dazu eine pauschale Antwort treffen kann.
Du gehst zum Psychotherapeuten oder Psychiater und lässt eine Diagnostik machen.
Dann werden mögliche Behandlungen besprochen.
Ansonsten kannst du dich selbst dazu belesen, wie man sein Leben mit entsprechenden Einschränkungen leichter gestalten kann.
Gute Videos zu dem Thema findet man auf YouTube. Z.b zum Thema Einrichtung und Haushalt.
Im Traum verarbeitet man Dinge. Vielleicht hat dich irgendwas tagsüber an dein Praktikum erinnert?
Aber ich würde da jetzt nicht zu viel reininterpretieren.
Meistens garnicht.
Zudem es nicht nur die eine psychische Erkrankung gibt.
Geht das auch in verständlich?
An sich sehe ich eine positive Entwicklung, sie ist jedoch zu langsam.
- Mehr Therapieplätze und niederschwellige Hilfsangebote (insbesondere an Schulen und für ältere Menschen)
- Neuropsychologische/biologische Forschung
- Forschung mit illegalen Substanzen nicht mehr so blockieren (LSDz.b)
- Entstigmatisierung (Nachteile durch Psychische Erkrankungen abbauen - Versicherung, Verbeamtung)
- Aufklärung über psychische Erkrankungen mehr in medizinische Ausbildungen einbringen
- Schulsystem überarbeiten
- Pflege verbessern
Vielleicht wäre eine stationäre Therapie eine Option?
Es ist vollkommen normal, dass du erschöpft bist bei der To-do Liste.
Versuche dich selbst mit etwas Verständnis zu behandeln.
Nimm dir zwischendrin 15 min und lege dich einfach hin und mache die Augen zu. Von 15 min wird sich dein Zeitplan nicht extrem verschieben. Aber du hast wieder mehr geistige Kapazitäten dich ihm zu widmen.
Es bringt gar nichts, keine Pausen zu machen bis du vor Anspannung gelähmt bist.
Zudem musst du Grenzen setzen. Es ist okay, wenn du das Telefonat absagst, weil du einen Moment für dich brauchst.
Niemand hat unendlich viel Energie.
Dysfunktionale Beziehungsmuster sind bei borderline häufig. Vor allem mit wenig Selbstachtung und emotionaler Abhängigkeit.
Menschen die ihre eigenen Grenzen übergehen können und werden schnell ausgenutzt.
Du musst lernen dir ein eigenes Leben aufzubauen. Unabhängig von anderen Menschen.
Das ist harte Arbeit, aber es lohnt sich.
Bist du in Therapie?
Das wird auf manch einzelne zutreffen, ein Großteil schämt sich aber sehr dafür.
Bei vielen.
Depression, Reizüberflutung (ADHS, Autismus), bipolare Störung, viele Persönlichkeitsstörungen, etc.
Muss aber auch nicht zwingend eine Erkrankung dahinter stehen.
Jeder Mensch kann mal unfreundlich oder gereizt reagieren, wenn er gestresst ist und sich unwohl fühlt. Würde da jetzt nicht zu viel reininterpretieren. Und vor allem keine Laiendiagnostik betreiben.
Apotheken Notdienst.
Ansonsten abwarten bis morgen Nachmittag. Die Symptome sind unangenehm, aber nicht gefährlich.
Zudem würde ich dir raten, mit deinem Psychiater Rücksprache zu halten, wie viel du dann wieder nehmen sollst.
Dein Spiegel ist jetzt schon abgefallen. Möglich, dass du ein paar Tage mit einer niedrigeren Dosis starten musst.
Ablenkung, Gedanken aufschreiben, mit anderen reden.
Versuche herauszufinden, wieso du überdenkst, was du gerade überdenkst. Bzw vor was du Angst hast.
Das hat jeder mal und geht vorüber.