Ich halte es für Schwachsinn, so pauschale Urteile zu fällen. Wir reden über ein Werkzeug, bei dem vorne Licht reinkommt und hinten ein Bild. Jedes Werkzeug hat seinen spezifischen Einsatzbereich und sollte seinem Zweck entsprechend ausgewählt werden.
Das gilt für eine Lochkamera ebenso wie für ein DSLM Flaggschiff.
Aber derjenige meint, dass heutzutage Handys auch sehr gute Bilder machen, das es ein Schwachsinn sei mit einer Kamera zu fotografieren
Die Dinger können wirklich sehr viel und erlauben Bilder in Situationen, in denen man mit einer dezidierten Kamera das nicht oder nur mit hohem Aufwand schafft.
Schau dir dort mal die Bilder an: https://www.dslr-forum.de/threads/google-pixel-8-pro-bilder.2166738/ Ich kann allerdings nur vermuten, dass dein Diskussionspartner sich keine Welt außerhalb dieser vorstellen kann.
In den Randbereichen jedoch trennt sich die Spreu vom Weizen. Natürlich kann man auch Bilder mit dem Smartphone bewusst gestalten, auch eine Softwarelösung für Bokeh existiert, wenngleich die nicht mit derjenigen eines Objektivs mithalten kann.
Jedoch Handling und Ergomie einer Kamera kann ein Smartphone nicht ersetzen. Wer Wildlife fotografiert, hat oft und gerne eine lange Brennweite. Fordere deinen Kumpel auf, einen kleineren Vogel in 50 Metern Entfernung zu fotografieren, möglichst in einer morgendlichen Gegenlichtsituation. Viel Spaß mit dem Smartphone. ;-)