Tierheim, Zucht oder privat Person? Von wo ist euer Hund?

19 Antworten

Beide Hunde sind vom Züchter. Der eine (inzwischen VDH/FCI), der Kleine ist aus einer Dissidenz Zucht, hat zwar Papiere aber kein VDH. Mal davon abgesehen, dass ich diese Rasse sowieso nicht mehr bekommen würde, waren alle Züchter vom VDH leider inakzeptabel, was die Französische Bulldogge angeht.

Unserer war aus dem Tierheim - Labrador-Collie-Mix. Das war die beste Begegnung der Welt, als wir den gefunden haben.

Klar - Es gibt genug Züchter, damit erhält man die Rassen, das ist auch aktiver Schutz vor den "Vermehrern", die das ungeplant machen - aber: was sollen denn die Tiere in den Tierheimen machen? Die können doch nichts dafür.

Daher: würden wir wieder so machen.

Von Allem etwas. Nur diese ganzen tierschutzvereine meide ich weiträumig….

Eine griechische Hündin habe ich selbst in Griechenland aufgeklaubt und mitgenommen. Die meisten anderen Hunde kamen von seriösen Züchtern.

Aber auch zwei von privat.

Mir ist es prinzipiell nicht so wichtig, wo der Hund herkommt. Ich habe mittlerweile genug Ahnung, dass ich mit jedem Hund klarkomme. Ich habe auch nicht dieses „RetterSyndrom „ dass ich mich gut fühle, wenn ich den Leuten auf der Straße erzählen kann, wie toll ich doch bin, weil ich einen armen Hund von irgendwo gerettet habe. Das brauche ich nicht. Ich suche meine Hunde danach aus ob sie in mein Leben passen, ob ich Ihnen das bieten kann, was sie brauchen, ob sie mir gefallen und ob die Chemie zwischen uns stimmt.

Unser allererster Hund war ein Streuner vom Ausland aus dem Tierheim. Das würde ich aus tierschützerischen Gründen nicht wieder tun.

Seine 3 Nachfolger sind Golden Retriever aus seriöser FCI anerkannter Zucht.

Nur das ist aktiver Tierschutz.

Wer etwas gegen das Hundeelend tun will spendet für Kastrationsprojekte und setzt sich für die Kastrationspflicht für nicht zur Zucht zugelassene Hündinnen und das Einfuhrverbot von Hunden die nicht aus seriöser FCI anerkannter Zucht stammen, ein.

Leider sind sogenannte Tierschutzorganisationen die treibenden Kräfte, dass das Geschäft mit dem unsäglichen Hundeelend floriert. Was abertausende Hunde als Wegwerfware das Leben kostet. Für ein paar wenige vermeintliche Tierschützer die sich damit brüsten einen Hund gerettet zu haben.

Schau mal die allergrösste Teil von Leuten die Tierschutzhunde kaufen haben das Geld nicht einen Hund bei einem seriösen Züchter zu kaufen. Also hier fehlt grundsätzlich das Geld für seriöse Hundehaltung.

Noch schlimmer die allermeisten dieser Hundekäufer würden von einem seriösen FCI anerkannten Züchter keinen Hund bekommen. Aus dem " Tierschutz" aber schon..

Hier werden die Probleme offensichtlich..


EifNiemand 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 09:38

Woher willst du das wissen? Ganz ehrlich? Wir hätten das Geld von einem ach so tollen Züchter einen Hund zu kaufen, aber wir haben uns dagegen entschieden, weil Züchter nach meiner Meinung so überflüssig sind, ich weiß die rassen sollten erhalten bleiben, aber es gibt zu viele Züchter die einfach produzieren und das sind auch die seriösen.

Es gibt so viel Leid und ja das stimmt, aber die Hunde die schon geboren wurden bringt es nichts zu kastrieren, da sie ja weiter leiden, nur das es keine nächste Generation gibt ist ein Vorteil.

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Goodnight  20.07.2024, 09:57
@EifNiemand

Nun ich habe einen Zuchtrüden besessen, kenne mich mit seriöser FCI anerkannter Zucht also aus.

Du zeigst leider gerade, dass du von seriöser Zucht keine Ahnung hast. Ebenso bist du nicht informiert warum es dieses Hundeelend gibt. Das ist traurig..

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Frostilein10  20.07.2024, 10:19
@EifNiemand
aber es gibt zu viele Züchter die einfach produzieren und das sind auch die seriösen.

Seriöse Züchter, die im FCI/VDH registriert sind, können nicht produzieren, weil sie zum Beispiel die Regel haben, dass sie die Hündin nur zweimal innerhalb von 24 Monaten decken lassen dürfen. Die meisten lassen die Hündin aber nur einmal im Jahr decken, wegen den vielen Kosten, wo es auch oft vorkommt, dass die Züchter ins Minus rutschen und wenn das bei jedem Wurf passieren würde, wenn sie hintereinander züchten, würden sie immer mehr Schulden statt Gewinn machen.

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EifNiemand 
Beitragsersteller
 20.07.2024, 10:26
@Goodnight

Du bist traurig das du hier Person die sich für einen Tierschutz Hund entscheiden unterstellst, das ja die meisten kein Geld für ach so tolle Züchter Hunde haben und das so die Versorgung nicht gut, nicht vorhanden oder sonst was ist.

Unterlass so Unterstellungen gefälligst

Sogar Obdachlose pflegen ihr Hunde richtig gut, sehr sehr wenige von den Hunden haben Probleme mit dem Futter oder so, kann ja sein das es nicht das beste vom besten ist, aber ihnen geht es trotzdem gut und haben Obdachlose viel Geld? Nein, sind die Hunde größten Teils glücklich? ja.

Und jetzt Fang nicht mit deinem Mimimi, aber.... an

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William1307  20.07.2024, 13:09
@EifNiemand

Das ist doch Unsinn. Diese schwarz-weiß denken hilft niemanden. Es gibt genügend verwahrloste Hunde bei den Obdachlosen. Und wenn nicht andere Leute dafür spenden würden oder Tierärzte kostenlos arbeiten würden sähe es noch viel schlimmer aus.

Obdachlose laufen auch in der Regel nicht zum Tierarzt, wenn der Hund Durchfall hat oder irgendwas..

Aktiver Tierschutz wäre wirklich Hunde, nur noch von seriösen Züchtern zu kaufen. Die Einfuhr von Auslandshunden sollte verboten werden. meinetwegen mit der Ausnahme für alte und Schwerkranke Hunde die im Herkunftsland nicht versorgt werden können. Die will hier aber auch keiner. Aber was über die Grenzen kommt, sind ja in der Regel Welpen und Junghunde. Darüber sollte man mal nachdenken.


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