In erster Näherung "überhaupt nicht". Aber das stimmt nur bedingt.

Wenn die Bilder auf der SD-Karte waren und die SD-Karte nicht als "Erweiterung des internen Speichers" betrieben wurde (bei Android gibt es verschiedene Optionen), kann es mit einem Kartenlesegerät und spezialisierten Datenwiederherstellungstools (z. B. PhotoRec) oder IT-forensischen Methoden (die man als Laie nicht zur Verfügung hat) eventuell gelingen.

Lagen die Bilder im internen Speicher, gibt es keine Möglichkeit, da dieser üblicherweise verschlüsselt betrieben wird und der Schlüssel sich in einem unzugänglichen Bereich ("secure element") im System-on-Chip befindet. Das selbe gilt, wenn die SD-Karte so konfiguriert war, dass sie als "Erweiterung des internen Speichers" genutzt wurde.

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Schwul

Ich habe relativ lange benötigt, um das herauszufinden.

Obwohl ich nie ein "Problem" damit hatte, war ich mir lange Zeit nicht sicher und traute mich auch nicht, das anzugehen - mich in "die Szene" zu begeben, Männer kennenzulernen und mit ihnen körperlich etwas zu machen.

So etwas ist sehr schwierig, solange man sich noch unsicher ist und ich nahm zeitweise auch psychologische Unterstützung in Anspruch.

Aber letztlich ist es mir gelungen und ich bin zufrieden damit.

Ich dachte übrigens nie, dass ich heterosexuell bin. Ich dachte lange, dass ich asexuell bin. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das nicht stimmt, sondern dass ich mich tatsächlich zu Männern hingezogen fühle und mich nur nicht "traue", beziehungsweise nicht so recht weiß, wie ich das angehen soll.

Die meisten Menschen in meinem Umfeld haben positiv oder zumindest neutral auf mein "Coming-Out" reagiert. Viele haben den Prozess meiner Selbstfindung auch "live" miterlebt, sodass es gar keinen Zeitpunkt gab, zu dem ich mich tatsächlich explizit erklären musste.

Es gab aber auch einige wenige, äußerst "unschöne" Reaktionen, die schon hart am oder möglicherweise sogar bereits im (bin kein Jurist) strafbaren Bereich gelegen haben dürften.

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Der Code innerhalb der Schleife wird in jedem Durchgang ausgeführt.

Der Code innerhalb des bedingten Blocks wird ausgeführt, wenn die Bedingung (innerhalb des jeweiligen Durchlaufs) erfüllt ist.

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Man hat weder viel Freizeit, noch lernt man (ständig) den ganzen Tag. Letzteres wäre ohnehin nicht effizient.

Die Anforderungen und auch die Präsenzzeiten können stark schwanken, je nachdem welche Themen gerade behandelt werden, bei welchen Veranstaltungen Anwesenheitspflicht herrscht, wie die Abgabetermine für bestimmte Arbeiten liegen, etc. etc.

Die Anforderungen sind im Studium prinzipiell hoch (deutlich höher, als in der Schule oder beispielsweise in einer dualen Berufsausbildung) und es gibt immer mal wieder in "Schüben" besonders stressige Zeiten. Du musst aber nicht die ganze Zeit lernen - im Sinne von "auswendig lernen" ohnehin nicht. Das passiert meist nur kurz vor den Prüfungen, die zum Semesterende stattfinden.

Die meiste Zeit wirst Du vielmehr damit beschäftigt sein, ständig irgendwelche Studienarbeiten anzufertigen, im Labor zu sitzen und Experimente durchzuführen, die zu protokollieren, auszuwerten, etc. Es gibt ständig irgendwelche Termine zu beachten, die sich manchmal auch "in die Quere kommen können". Dann kann es durchaus mal stressig werden. Dann kommen aber auch wieder Zeiten, wo es "entspannter" ist. Diese Volatilität sorgt für sich genommen bereits für einen gewissen Stressfaktor, weil sich viele Dinge nicht oder nur schwer planen oder vorhersehen lassen.

Ein Vollzeitstudium ist, wie der Name schon sagt, eine Vollzeitbeschäftigung. Gerade, wenn Du nebenher weitere Termine hast, z. B. nebenher / zwischendurch arbeiten musst, um Dir das Studium zu finanzieren, oder eben auch einfach viele Termine an der Uni "unglücklich zusammenfallen", wird es schnell stressig.

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Das wichtigste ist, den Code nicht weiterzugeben, weil man mit ihm Zugriff auf Deinen Account bekommen kann.

https://faq.whatsapp.com/479314433984258

Ich würde die Nachricht sofort löschen.

Wenn jemand eine "geklonte" SIM-Karte von Dir hat, kann er Zugriff auf Deinen Account erhalten, weil er dann den Code "abfangen" kann. Du kannst die Sicherheit Deines Accounts erhöhen, indem Du die Zweifaktorauthentifizierung aktivierst. Dann musst Du aber aufpassen, dass Du Dich nicht versehentlich selbst "aussperrst".

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Meinung des Tages: Seit dem 01.07.2024 dürfen Cannabis-Clubs aktiv werden – was haltet Ihr davon?

Manche hielten es für einen (schlechten) Aprilscherz, andere haben sehnlichst auf den Tag gewartet: Ab dem 01.04.2024 ist der Besitz und Konsum von Cannabis für Erwachsene legal. Selbstverständlich unter strengen Regeln – etwa, wie viel mit sich geführt werden darf oder wo der Konsum strikt verboten ist. Doch ein großer Teil fehlte bisher: Die Möglichkeit des Anbauens in größerem Stil.

Was bisher erlaubt ist

Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten in Deutschland einen Wohnsitz oder den ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, dürfen beispielsweise im Eigenheim zum Zwecke des Eigenkonsums bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Diese Regelung gilt je volljähriger Person/Haushalt. Außerdem dürfen laut dem neuen Gesetz Erwachsene 25 Gramm mit sich führen, im eigenen Haushalt dürfen sogar bis zu 50 Gramm gelagert werden.

Etwas komplizierter wird es, wenn es darum geht, wo ein Joint konsumiert werden darf: Fußgängerzonen sind dabei tagsüber beispielsweise tabu, wenn Kinder und Jugendliche dabei sind. Auch in Sichtweite von Spielplätzen, Kindergärten und Schulen ist der Konsum untersagt. Der Bannkreis beträgt 100 Meter um die Eingänge herum.

Start der Cannabis-Clubs und Vorschriften

Vereine, die größere Mengen von Cannabis produzieren wollen, dürfen seit dem 01.07.2024 an den Start gehen. Allerdings gibt es auch dafür natürlich wiederum einige Auflagen. Auch hier gilt, dass die Mitglieder seit mindestens sechs Monaten in Deutschland wohnen müssen. Eine Mitgliedschaft muss außerdem mindestens drei Monate dauern, um den sogenannten „Drogentourismus“ zu vermeiden. Außerdem dürfen Mitglieder des Vorstandes der etwaigen Vereine nicht aufgrund von Drogendelikten vorbestraft sein.

Angebaut werden darf zudem nicht in Wohngebäuden, ebenso wenig darf mit auffälligen Schildern darauf hingewiesen werden. Werbung ist nicht gestattet, ebenso wenig wie der Konsum 100 Meter um den Eingang der Cannabis-Clubs herum. Auch gilt erneut ein Abstand zu Schulen, Spielplätzen und anderen Kinder- und Jugendeinrichtungen: 200 Meter Distanz müssen dazwischen liegen.

Anbauvereine können nun eine amtliche Erlaubnis beantragen. Dabei müssen Standort, Mitgliederanzahl, die Größte der Anbauflächen, die voraussichtlich produzierte Cannabismenge pro Jahr, Sicherheitsmaßnahmen und außerdem ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept angegeben werden.

Wird die Erlaubnis dann ausgestellt, ist sie für sieben Jahre gültig und kann bereits nach fünf Jahren verlängert werden. Derzeit rechnen einige Bundesländer mit einer ungefähren Bearbeitungsdauer von drei Monaten.

Kritischer Betrachtung von Seiten der Polizei

Obwohl es auch in den Cannabis-Clubs strikte Regeln zur Abgabe gibt – dazu gehört beispielsweise die Maximalabgabe von 25 Gramm pro Tag/Mitglied und monatlich maximal 50 Gramm, sowie ein weiterer Grenzwert für 18-21-Jährige, die monatlich nur 30 Gramm mit maximal zehn Prozent THC bekommen – gibt es von Seiten der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Zweifel. Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Befürchtet wird außerdem, dass dadurch, dass bald wesentlich mehr Cannabis im Umlauf sein wird, eine gesteigerte Gefahr und eine negative Auswirkung für Kinder und Jugendliche bestehen könnte.

Obwohl Befürworter der Cannabis-Legalisierung damit gerechnet haben, dass Sicherheitsbehörden durch eine Legalisierung entlastet werden, sei das laut Poitz bis dato nicht eingetreten. Im Gegenteil: Durch das neue Cannabisgesetz entstehen für die Polizei zusätzlich Aufgaben, die voraussichtlich zu einer Mehrbelastung führen werden. Der Gewerkschafter fordert deshalb vom Bund, dass zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden. 

Unsere (weiteren) Fragen an Euch:

  • Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?
  • Was denkt Ihr über die Vorschriften, die es bisher gab und kommend für die Vereine geben wird?
  • Denkt Ihr, die Vorschriften werden ausreichen, sodass es nicht zum befürchteten "Drogentourismus" kommen wird?
  • Seht Ihr einen ausreichenden Schutz für Kinder und Jugendliche?
  • Überwiegen Eurer Meinung nach die Vor- oder die Nachteile bei der neuen gesetzlichen Regelung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-legalisierung-130.html
https://www.tagesschau.de/inland/cannabis-teillegalisierung-102.html
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

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Ich sehe das anders und zwar ...
Welche Auswirkungen der Legalisierung habt Ihr bisher mitbekommen?

Man riecht es häufiger, als vorher. In Großstädten hat man es ohnehin immer mal wieder gerochen, weil man es ja faktisch an jedem Bahnhof erwerben kann, auch wenn es verboten ist. Aber die Polizei hat dort andere Dinge zu tun, als Kiffer zu verfolgen.

Wenn jemand damit seine Gesundheit ruinieren möchte, soll er es doch tun. Die Menschheit konsumiert Cannabis seit Jahrtausenden und wird es weiterhin tun, ob es verboten ist oder nicht.

Soweit ich weiß, wurde es aufgrund von Lobbyinteressen seitens der Ölindustrie verboten, weil man aus der Cannabispflanze auch Kraftstoff (und viele andere Dinge, wie Textilien, Verbände, Seile, Dichtungsmaterial, etc.) herstellen kann. Aber die Ölindustrie hatte eben ein Interesse daran, dass man Kraftstoffe aus Erdöl herstellt und anstelle von Naturstoffen Kunststoffe nutzt, die ebenfalls aus Erdöl hergestellt werden.

Also gefühlt ist Cannabis etwas, das "irgendwann" einmal "aus irgendeinem Vorwand" verboten wurde - zumal Alkohol und Tabak erlaubt sind und für viel mehr gesundheitliche und gesellschaftliche Schäden sorgen. (Die werden aber natürlich auch deutlich häufiger konsumiert, weil sie eben "frei verfügbar" sind.) Aber bisher hat eben niemand den Mut gehabt, diese "heilige Kuh" mal anzurühren und das ganze zu ändern.

Ich selbst konsumiere nicht, aber das Verbot wirkt nunmal irgendwie wie ein Relikt aus einer längst vergangenen Zeit, für das es kaum rationale Gründe zu geben scheint. Viele Gründe, die vorgebracht werden, sind zwischenzeitlich auch widerlegt. Und ich bin gegen Regelungen, die offensichtlich keinen Sinn ergeben.

Befürchtet wird laut Alexander Poitz (stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP), dass Anbauvereine aus dem Bereich organisierter Kriminalität missbraucht wird, um eigene kriminelle Strukturen auszubauen.

Dann sollten sie es komplett "freigeben", dann ist es keine Geschäftsgrundlage mehr für "kriminelle Strukturen". Wenn etwas verboten ist, dann wird es Menschen geben, die es trotzdem beschaffen und es riskieren, Probleme zu bekommen. Die Mafia ist zu Zeiten der Prohibition groß und mächtig geworden.

Irgendwann war auch mal Kaffee verboten, weil "die Oberen" nicht wollten, dass "das gemeine Volk" das konsumiert, weil es etwas war, womit sie sich von ihnen abgrenzen konnten.

Aber sie haben eben "die Eier" noch nicht, es wirklich freizugeben. Sie wollen es immer noch "regulieren" und (vermeintlich) die Kontrolle behalten. Ja dann wird es natürlich auch die Strukturen weiterhin geben, um diese Regelungen zu umgehen.

Wie gesagt, ich hab dort überhaupt keine "Aktien" drin. Aber es ist doch offensichtlich, wie es in der Realität läuft. Es gibt Leute, die kiffen und Cannabis zu beschaffen, war nicht wirklich ein großes Problem, auch als es noch nicht "teillegalisiert" war. Das einzig "richtige" wäre daher, das Gesetz der Realität anzupassen. Alles andere ist schlicht völlig weltfremd.

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Ja, tatsächlich Benzin!

Das ist definitiv unter den "Favoriten".

Oder allgemein Erdölprodukte - Diesel oder Kerosin beispielsweise riechen auch sehr "interessant" - die Verbrennungsprodukte ebenfalls.

Es gibt definitiv ein "too much" und ich würde mich jetzt nicht an ne Tankstelle stellen und inhalieren, aber in einer gewissen Intensität und zeitlich begrenzt finde ich den Geruch durchaus extrem reizvoll.

Ich habe tatsächlich Bedenken, dass dadurch, dass Elektromobilität zur Zeit so sehr "gepusht" wird (und danach möglicherweise Wasserstoff), dieser Geruch über kurz oder lang aus der Welt verschwinden wird. Das wäre wirklich ein Verlust!

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Er erkennt wohl nur die "Ansprache", "versteht" aber ansonsten ohne Online-Verbindung nicht, was Du sagst.

Das Gerät ohne Internetverbindung ist also gewissermaßen ein bisschen wie ein Hund. (Super Vergleich! ;-) ) Der versteht "Sitz!" oder "Aus!" auch, obwohl er die Sprache nicht wirklich beherrscht. ;-)

Wenn der Assistant das "Schlüsselwort" hört, dann baut er eine Sprachverbindung auf und überträgt das, was danach gesprochen wird, wie dies ein gewöhnliches Telefon mit Freisprecheinrichtung tun würde. Google analysiert in seinen Rechenzentren anschließend das Gesprochene.

Ich gehe davon aus, dass die Technologie so oder so ähnlich umgesetzt wird. Dass nicht doch mal (gewissermaßen "missbräuchlich") übertragen oder aufgezeichnet wird, ohne dass Du das Schlüsselwort sagst, diesbezüglich kannst Du Dir natürlich nicht wirklich sicher sein.

Dass nicht ständig übertragen wird, sondern nur nachdem die "Ansprache" lokal durch das Gerät erkannt wurde, spart natürlich auch unglaublich Bandbreite und Rechenleistung bei Google.

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Meinung des Tages: In Frankreich gibt es Neuwahlen – in Deutschland werden sie zum Teil auch gefordert. Was wäre nun das richtige Vorgehen?

Frankreichs Präsident Macron hat das schwache Ergebnis seiner Partei bei der Europawahl gesehen und will nun reagieren. Das Parlament soll aufgelöst und noch im Juni neu gewählt werden. Ähnliche Forderungen werden auch in Deutschland laut – doch was sollte nun wirklich geschehen?

Die Lage in Frankreich

Noch am 30. Juni soll die Volksvertretung in Frankreich neu gewählt werden, so Macron. Seine proeuropäisch ausgerichtete Partei kam laut ersten Hochrechnungen auf 15,2 Prozent. Anders sieht es mit dem rechtsnationalen Rassemblement National aus: Diese gingen mit 31,5 bis 32,4 Prozent der Stimmen deutlich in Führung. Bei einer Neuwahl kann Macron nicht mehr kandidieren – es stellt sich nun also die Frage, welchen Kandidaten sein Mitte-Lager ins Rennen schicken wird gegen die Vertreterin der rechtsnationalen Partei, die wohl namentlich vielen bekannt sein wird: Le Pen.

Forderung nach Neuwahlen auch in Deutschland

Es überrascht sicherlich wenig, dass die Rufe nach Neuwahlen vor allem von Unionsleuten kommen – mitunter einer der lautesten davon dürfte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sein.

Als Begründung nutzt er mitunter die Wahlergebnisse – in der Europawahl hat die SPD 13,9 Prozent erlangt, das gilt als schlechtestes Ergebnis seit dem ersten Antritt unter diesem Namen im Jahr 1891. Für Söder ist klar: „Die Ampel ist de facto von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt worden“. Er fordert einen Neustart im Sinne von Neuwahlen, da die Ampelregierung von der Bevölkerung offenbar kein Vertrauen mehr zugesprochen bekäme.

Was für Neuwahlen in Deutschland geschehen müsste

Zuerst müsste der Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Die Ampel müsste dann gegen ihn stimmen. Infolge dessen könnte der Kanzler dann den Bundespräsidenten bitten, den Bundestag ganz aufzulösen. Vorgezogene Neuwahlen gibt es in Deutschland nur in Ausnahmefällen – einigen ist vielleicht noch bekannt, dass Gerhard Schröder 2005 nach der Niederlage der SPD bei den Landtagswahlen in NRW so handelte.

Doch die Bundesregierung weist die Forderungen nach Neuwahlen entschieden zurück. Der Regierungssprecher Steffen Hebestreit erklärte am Montag in Berlin, dass geplant sei, den Wahltermin im Herbst des nächsten Jahres regulär stattfinden zu lassen. Die Ampel-Koalition sei ein Vier-Jahres-Projekt, am Ende würde abgerechnet werden. Nach der Periode, so Hebestreit, habe der Wähler wieder das Wort.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Vorgehen in Frankreich?
  • Wie schätzt Ihr den Ausgang der vorgezogenen Neuwahlen in Frankreich ein?
  • Wie steht Ihr zur Forderung nach Neuwahlen auch in Deutschland?
  • Was müsste die Ampel - besonders die SPD - aufgrund der schlechten Wahlergebnisse im Bestfall machen?
  • Was würden vorgezogenen Neuwahlen für Deutschland Eurer Meinung nach bedeuten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/europawahl-2024-ergebnisse-deutschland-europa-100.html
https://www.rnd.de/politik/analyse-zur-europawahl-2024-themen-waehlerwanderung-und-waehlergruppen-in-grafiken-JHWZCFCKJ5CXPLJ6PCQMVPRJ4I.html
https://www.spiegel.de/ausland/frankreich-emmanuel-macron-loest-parlament-auf-und-kuendigt-neuwahlen-an-a-877e64d5-bd6c-49cf-8dff-241a957b4c78
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wahlen/europawahl/reaktionen-europawahl-forderungen-neuwahlen-bundesregierung-100.html
https://www.wiwo.de/politik/europa/europawahl-2024-markus-soeder-fordert-neuwahlen-olaf-scholz-ist-ein-koenig-ohne-land/29835826.html
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/politik/macron-neuwahlen-frankreich-100.html

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Ich denke, der Wahltermin sollte bleiben, denn ...

Eine vorgezogene Bundestagswahl würde nur die rechten Ränder stärken. Das sieht man ja auch am Ergebnis der Europawahl.

Im Ergebnis gäbe es noch mehr Stillstand bzw. Rückschritt im Innern, auf der anderen Seite (außenpolitisch) womöglich eine Eskalation. Beides kann im Moment wirklich niemand gebrauchen.

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Zunächst einmal würde ich sichergehen wollen, dass in der Firmware keine Berechtigungen gesperrt oder Tracking- / Fernzugriff-Funktionen aktiviert sind (z. B. User- / Supervisor-Passwort oder Festplattenpasswort im BIOS gesetzt, CompuTrace, Intel AMT aktiviert, etc.).

Ist irgendetwas davon noch der Fall, müsst ihr ohnehin den vorherigen Eigentümer kontaktieren, da nur der das ganze deaktivieren kann.

Wenn das nicht der Fall ist, würde ich eine neue, kompatible SSD (je nach Alter des Geräts noch SATA oder bereits M.2 / NVMe) für das Gerät kaufen und einsetzen und dann ein Betriebssystem der Wahl installieren.

Wenn das Betriebssystem "von Hand" installiert wird, kann es schwierig sein, die Treiber auf das Gerät zu bekommen. (Z. B. könnte es sein, dass ihr ohne Treiber für das Ethernet- / WLAN-Modul keinen Netzwerkzugriff habt. Dann wird es natürlich schwierig, die passenden Treiber herunterzuladen, weil ihr dafür natürlich Netzwerkzugriff braucht.) Dann braucht ihr ggf. einen zweiten, funktionsfähigen Rechner, müsst über diesen die benötigten Treiber herunterladen, z. B. auf einen USB-Stick kopieren und sie anschließend installieren.

Je nach Rechnermodell kann das ziemlich aufwendig werden.

Eine Linux-Distribution zu installieren ist (zumindest bei Lenovo-Systemen) häufig tatsächlich einfacher, weil das in der Regel "keine Treiber benötigt" (die Hardwareunterstützung ist dort für gewöhnlich Bestandteil des Betriebssystemkernels), allerdings ist "Linux" auch nicht für jeden Anwender und Anwendungsfall geeignet.

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Nachdem ich Schuhe nur entsorge, wenn sie verschlissen sind, kommen sie bei mir in den Restmüll und damit in die Müllverbrennung.

Viel dürfte da vermutlich ohnehin nicht übrig bleiben, weil sowohl Natur-, als auch Kunststoffe und auch das Gummi der Sohle im Wesentlichen Kohlenwasserstoffe sind und bei genügend hoher Temperatur und Sauerstoffzufuhr zu Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf werden sollten.

Ein bisschen "Asche" wird wohl trotzdem zurückbleiben, zumal ja auch kleine Metallteile (Ösen, etc.) enthalten sind, die nicht verbrennen werden. Was damit passiert, weiß ich nicht. Wird vermutlich irgendwo "verbuddelt". Das Metall wurde ja schließlich auch irgendwann mal in Form von Erz aus der Erde geholt. Sicher bin ich mir da aber nicht.

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Sie schreiben doch, dass es bekannt und zu erwarten ist - auch wenn ich die Antwort nicht komplett verstehe.

Dann ist es wohl nicht gefährlich und es liegt kein Defekt vor.

Sie sagen Dir, dass Du das Gerät über den Händler zurückgeben kannst, falls das Geräusch Dich stört.

Was anscheinend passiert ist, dass der Schaltregler bei geringer Stromentnahme von einem kontinuierlichen Betrieb, in dem lediglich die Pulsbreite variiert wird, um den Ausgangsstrom einzustellen, in einen Modus wechselt, in dem der gesamte Schaltregler nur noch selten aktiv wird - nämlich dann, wenn der Ausgang des Netzteils eine gewisse Mindestspannung unterschreitet. Der Übergang zwischen diesen beiden Betriebsarten verursacht anscheinend Geräusche - warum auch immer. Das scheint jedenfalls kein Defekt zu sein und wird auch keine Gefahr (für Deine Hardware oder die Betriebssicherheit des Netzteils) darstellen.

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Das ist ja wirklich lustig! ;-)

Aber diese LLMs sind eben in vielen Bereichen wirklich noch "Spielzeug". ;-)

Ich würde mal Dezgo oder Craiyon ausprobieren - bei ersterem ist insbesondere das AbsoluteReality-Modell ziemlich gut und kann photorealistische Bilder einfacher Objekte erstellen.

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Das ist überhaupt nicht realistisch und wird nicht passieren...

Wer weiß, was in ferner Zukunft ist.

Letztlich laufen in einem menschlichen Gehirn ja auch nur elektrochemische Vorgänge ab, von daher könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man die mit einem sehr leistungsfähigen Rechner in hinreichender Genauigkeit simulieren kann.

Davon sind wir aber noch weit entfernt. Bisherige "KI" macht lediglich Symbolverarbeitung und wendet statistische Methoden auf sehr großen Datensätzen an. Das hat mit "Intelligenz" wenig zu tun. Der Algorithmus eines "large language model" beispielsweise formuliert letztlich lediglich Sätze, die plausibel klingen, hat aber letztlich keinerlei Ahnung, was die Wörter tatsächlich "bedeuten" und auch keinerlei "Verständnis" von dem, was er dort eigentlich tut.

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Du kannst das Video einfach als "nicht gelistet" einstellen.

Dann kann es über die Suche, etc. nicht gefunden werden. Nur wer den Link (mit der zufällig generierten Video-ID) kennt, kann es aufrufen.

Natürlich kann der Link weitergegeben werden und andere Personen können das Video dann ebenfalls aufrufen.

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Davor schütze ich (als homosexueller Mann) mich im Grunde überhaupt nicht. (Und ich schütze mich wirklich vor vielen STIs.)

HPV (humanes Papillomavirus) ist ein ubiquitäres (allgegenwärtiges) Virus, ähnlich wie Herpes simplex, Epstein-Barr, Varicella zoster, etc.

HPV ist der Erreger der Warzen.

Soweit ich weiß, verbleibt das Virus nach einer Infektion lebenslang im Körper. Also jeder, der schonmal irgendwo eine Warze hatte, ist ohnehin mit HPV infiziert (und viele, die noch keine hatten, vermutlich ebenfalls, da eine Infektion nicht unbedingt Symptome hervorrufen muss), wobei es verschiedene HPV-Stämme gibt, die unterschiedlich "gefährlich" sind hinsichtlich ihres Risikos, ggf. Krebserkrankungen hervorzurufen.

Als Frau sollte man sich impfen lassen, weil man durch eine HPV-Infektion Gebärmutterhalskrebs bekommen kann.

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Nein

Nein, tatsächlich nicht.

Zum einen möchte ich ohnehin bar zahlen (also Lebensmitteleinkäufe zumindest) und nicht mit Karte. Das ist in manchen Läden zwar auch an Automaten möglich, aber meist eher umständlich und der Zeitgewinn (sofern es denn überhaupt einen gibt) erledigt sich dann vermutlich ohnehin.

Zum anderen finde ich es irgendwie "traurig", in einem Geschäft nicht einmal mehr Kontakt mit dem Personal zu haben. Es gibt einige Studien, die besagen, dass man als Mensch verschiedene Arten von persönlichen Kontakten benötigt, um sich wohl zu fühlen und "glücklich zu sein" - natürlich auch, aber eben nicht nur, die engen Bindungen, sondern auch die flüchtigen Alltagskontakte. Wenn die jetzt plötzlich wegfallen, weil diese Dinge automatisiert werden, dann leidet darunter die Psyche.

Was ich allerdings manchmal mache ist, dass ich in manchen Schnell"restaurants" die Bestellterminals benutze, wenn eine umfangreiche "Konfiguration" der Produkte möglich ist und ich von dieser Gebrauch machen möchte. Bevor ich dem Mitarbeiter, der möglicherweise noch nicht einmal richtig Deutsch spricht, erkläre, dass ich das Gericht gerne mit doppelt Fleisch, Jalapenos, extra Käse und Röstzwiebeln, aber ohne Gewürzgurken hätte, und derjenige genervt ist oder halb die Krise bekommt und die Hälfte ohnehin vergisst oder nicht versteht, tippe ich das lieber in den Computer. Danach gehe ich aber zur Kasse und zahle in Bar.

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Ohne funktionierendes Display / Touch-Eingabe dürfte das nichts werden.

Mein Handy gewährt mir jedenfalls keinen Zugriff auf das Dateisystem, ohne dass ich nach dem Anschließen an den Rechner das Display entsperre und den Zugriff explizit erlaube.

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Dort befindet sich ein Sensor.

Das Handy erkennt, wenn sich ein Objekt in der Nähe der Ohrmuschel befindet.

Es geht dann davon aus, dass es für ein Telefonat ans Ohr gehalten wird und deaktiviert das Display und die Touch-Eingabe und schaltet vom Lautsprecher für Freisprechen auf die Ohrmuschel um.

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