Muskelkater hat man am ehesten an den Muskeln, die man schon länger nicht trainiert hat.

Also:

a) Alle Muskeln mindestens 1-2 mal wöchentlich trainieren!

b) Die Muskeln, die du heute trainiert hast, solltest du mindestens morgen mal einen Tag pausieren lassen. Bei stärkerem oder später auftretendem Muskelkater auch länger pausieren! Leichtes Stretching, Sauna o. ä. ist jedoch erlaubt, wenn es dir bekommt.

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Oder google mal nach dem "Sportsdentist". Ansässig in Nordrhein-Westfalen!

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In vielen Kampfsportarten (auch beim Boxen) trainiert man sich irgendwelche Abwehrreflexe an, die einem in bestimmten Verteidigungssituationen mal nützlich sein können.

Wenn sich ein Bürger, der keinerlei Kampfsport betreibt, mit 20%iger Wahrscheinlichkeit verteidigen kann, ein Kampfsportler je nach Erfahrung hingegen mit 30%iger bis 70%iger Wahrscheinlichkeit, dann hat man doch schon etwas gewonnen. Trotzdem ist mit jeder Verteidigungssituation ein Risiko verbunden. Man sollte sich also nicht einfach todesmutig in jede Gefahrensituation begeben.

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Ich habe schon eine Brille gehabt, da lag ich noch im Kinderwagen. Kontaktlinsen habe ich nie probiert. Seit ca. 11 Jahren gehe ich regelmäßig zum Boxen.

Bei der Gymnastik, den Konditionsübungen, den Fitnessübungen, beim Sandsack-Training usw. habe ich die Brille immer aufgelassen. Bei Partnerübungen und beim Sparring nehme ich sie natürlich immer ab. Nicht erkennen kann ich den Pickel oder das Nasenhaar an der gegnerischen Nase. Zu schwach erkennen kann ich die Wanduhr aus Entfernung und die mehrere Meter entfernt stehenden Personen. Insgesamt passt es.

Durchs Schwimmen war ich es aber schon gewohnt, ohne Brille Sport zu machen.

Weiche Kontaktlinsen sollen beim Kampfsport aber am besten sein.

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Alles ist möglich. Du musst nur die entsprechenden Trainer und evtl. Sportkameraden haben.

Ich habe mit dem Boxen auch irgendwo angefangen, wo viele nur kontaktlos trainiert haben. Dazu kannst du auch zum Beispiel mal gelegentlich einen Personal-Trainer buchen, der dich auf Pratzen (Schlagpolster) schlagen und treten lässt oder dich ganz leicht und andeutungsweise attackiert, damit du dir die richtigen Abwehrreflexe aneignest. Manchmal lässt sich das auch in der Gruppe verwirklichen.

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Ich gehe schon seit vielen Jahren regelmäßig zum Boxen. Zu Hause habe ich aber auch keinen Boxsack, weil ich mich damit zu Hause einfach nicht belasten möchte.

Viele üben immer nur zusammen mit anderen im Verein bzw. in der Sportschule. Und selbst wenn man auch zu Hause übt, gibt es auch andere Übungen, die man machen kann. Da braucht man nicht zwingend einen Boxsack.

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Nein, das ist überflüßig und potentiell dämlich.

Einen Boxsack solltest du dir nur kaufen, wenn du zumindest Grundkenntnisse im Boxen oder Kickboxen oder ähnlichem hast. Sonst kannst du dich auch leicht mal selbst verletzen oder etwas antrainieren, was nicht so sinnvoll ist.

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Normalerweise musst du deinen Trainer nur ansprechen, dass du Wettkämpfe machen möchtest, und er zeigt dir den Weg auf.

Es kann natürlich sein, dass nicht jeder Verein bzw. jede Kampfsportschule gleich gut auf Wettkampfinteressenten eingeht. Überall werden andere Kundengruppen angesprochen. Oft gibt es aber spezielle Trainingstermine, wo du Sparring (Übungskämpfe) machen kannst und auf deinen Wunsch hin auch irgendwann zum Wettkampf angemeldet wirst.

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Suche dir einfach mittels Google & Co in deiner Nachbarschaft eine Boxschule, Kampfsportschule bzw. einen Boxverein aus, wo du gerne trainieren möchtest. Dann vereinbare (in Zusammenarbeit mit deinen Eltern) einen Termin zu einem kostenlosen Probetraining. Alles weitere ergibt sich.

Schlimmstenfalls kann es mal sein, dass sich einzelne Trainingsstätten nicht so sehr auf Jugendliche spezialisiert haben, sonst dürfte man aber immer froh sein, wenn sich Personen wie du melden.

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Die Wahrscheinlichkeit, dass es eine harmlose Ursache hat, dürfte in deinem Alter um ein Vielfaches höher sein.

Wenn du nur geringe Beschwerden hast, gehe einfach mal in Kürze zu deinem Hausarzt oder direkt zu einem Proktologen. Häufige Ursachen sind zum Beispiel Hämorrhoiden oder eine Analfissur (Schleimhautverletzung). Oft lassen derartige Erkrankungen sich durch Salben, evtl. Stuhlweichmacher und durch bewusste Ernährung lindern. Nur gelegentlich sind Verödungen, Gummiringe und Operationen angezeigt.

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Boxen ist ein Sport, man kämpft gegen einen Kampfpartner, nicht gegen einen Gegner. Das muss man sich immer wieder klarmachen.

Trotzdem: Ohne ein gewisses Maß an Aggressionen geht es nicht.

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Die signifikanten Risikoerhöhungen von Gehirn-Langzeitschäden scheinen am ehesten langjährige Profis zu betreffen, meist erst im fortgeschrittenen Alter. Man geht anscheinend davon aus, dass es die jahrelange, ständige und kontinuierliche Menge richtig harter Kopftreffer macht.

Ich persönlich lasse mich vom Boxen nicht abhalten. Es hat schließlich auch viele gesundheitliche Vorteile. Allerdings mache ich Sparring häufig auch mit verminderter Härte (zum Lernen und Probieren). Nur in etwas größeren Abständen darf es mal hart zugehen. Sowohl beim Sparring als auch beim Wettkampf kann man ja bei zu harten kassierten Treffern auch mal etwas eher abbrechen, man muss sich ja nicht immer mindestens 5 Runden die Birne weichkloppen. Und nach dem Kassieren sehr harter Kopftreffer kann man auch gerne mal drei Tage aussetzen mit dem Sport, bei Kopfschmerzen vielleicht auch mehr.

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In deinem Alter ist Darmkrebs sehr, sehr unwahrscheinlich.

Wenn Darmkrebs auftritt, sind die Symptome sehr unterschiedlich. Mal merkt man nichts, mal hat man Verstopfung, mal Durchfall, mal beides im Wechsel. Mal hat man kein Blut im Stuhl, mal sieht man es deutlich, mal nur bei Stuhluntersuchungen.

Wenn das Blut aussieht wie das frische Blut aus einer Schnittwunde, muss die Ursache recht nahe am Darmausgang liegen. Je weiter weg die Ursache liegt, desto dunkler ist das Blut, eventuell hat man sogar schwarzen Stuhl (Teerstuhl).

Wenn es Ursachen nahe am Darmausgang (am häufigsten Hämorrhoiden oder eine Analfissur) gibt, kann das der Proktologe oft schon bei der ersten Inaugenscheinnahme erkennen. Mit einer Proktoskopie oder Rektoskopie kann er dann etwas tiefer schauen. Wenn er es für ratsam hält, verordnet er eine Darmspiegelung (Koloskopie), mit der man den gesamten Dickdarmbereich und den vorderen Dünndarmbereich betrachten kann.

Man kann auch Blut im Stuhl haben, ohne dass man jemals eine begründende Erkrankung hierfür findet. Umgekehrt kann man auch eine ernste Darmerkrankung haben und dabei Stuhlgang ohne Blut.

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Ich habe bei mir schon dreimal eine Darmspiegelung machen lassen, alle drei jeweils in Verbindung mit einer Magenspiegelung.

Vor dem ersten Mal hatte ich echt "Schiss". Ich war dann erstens überrascht, dass das Abführen am Vortag und am Untersuchungstag gar nicht so schlimm war wie befürchtet. Zwischen den WC-Besuchen hatte ich noch genug Gelegenheit, entspannt Fernzusehen und wenige Stündchen zu schlafen.

Da ich beim ersten Mal die leichteste Form einer Sedierung (Dämmerschlaf) gewählt hatte, bekam ich fast nichts mit von der Untersuchung, nur für gefühlte ein, zwei Sekunden wurde ich mal kurz wach. Ich fühlte mich nach der Spiegelung so, als ob ich wieder voll einsatzfähig wäre. Trotzdem muss man sich natürlich abholen lassen.

Bei meiner zweiten und dritten Darmspiegelung (beim dritten Mal mit Polypenentfernung) habe ich die Variante ohne Medikation gewählt. Das hatte den Vorteil, dass mir das Untersuchungsergebnis schon während der Spiegelung erklärt wurde, ich von der Untersuchungsliege direkt nach Hause gehen durfte und nicht abgeholt werden musste. Der Nachteil war, dass es zwischendurch auch mal ein wenig kribbelte oder zwickte, ich mehrmals meine Lage verändern musste und die Zeit nicht so schnell umging. Aber mittlerweile würde ich eine Sedierung als Strafe empfinden.

Also keine Sorgen! Eine Darmspiegelung ist nur so schlimm wie die damit verbundene Diagnose.

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Nach meinem Kenntnisstand wird das Rauchen im Zug maximal als Ordnungswidrigkeit eingestuft. Es wird dann ein Bußgeld in häufig dreistelliger Höhe fällig (§ 5 BNichtrSchG, § 36 OWiG). Zudem kann ein Hausverbot ausgesprochen werden. Sowohl Bußgelder als auch Forderungen der Bahn werden aber bei Nichtzahlung immer höher. Im einen Fall droht am Ende Erzwingungshaft, im anderen Fall Inkasso, Schufa-Eintrag, Klage.

Problematisch wird es übrigens, wenn durch das Rauchen (z. B. auf der Zug-Toilette) ein Rauchmelder ausgelöst wird. Dann erkennt der Lokführer, dass im Zug der Rauchmelder ausgelöst wurde und muss sofort anhalten. Wenn kein Personal zur Klärung im Zug ist, muss der Lokführer, bevor er nach hinten geht, erstmal die Strecke sperren lassen und den Notfallmanager der Bahn und die Feuerwehr verständigen. Und die ganzen Kosten hat der Raucher zusätzlich zu seinem Bußgeld zu entrichten.

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Wer eine BahnCard 100 hat, hat eine Netzkarte und braucht in den meisten Zügen gar nichts zu bezahlen.

Wer eine BahnCard 25 oder BahnCard 50 hat, muss einen Fahrausweis kaufen, der dann nur etwas billiger ist (25% oder 50% Ermäßigung). Kauft man sich einen Sparpreis oder Supersparpreis, hat man - wie jeder andere Fahrgast auch - eine Zugbindung zu beachten.

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Innerhalb Deutschlands kannst du ab einem Alter von 6 Jahren alleine Zug fahren, wenn es deine Eltern bzw. Erziehungsberechtigten aufgrund deiner Entwicklung verantworten können. Wenn das Zugpersonal Zweifel hat, dass du alleine unterwegs sein darfst, kann es die Bundespolizei verständigen.

Bei Reisen ins Ausland solltest du dich gegebenenfalls bei der zuständigen Botschaft o. ä. erkundigen, ob es weitere Voraussetzungen gibt. Je nach Land kann beispielsweise eine Einverständniserklärung deiner Erziehungsberechtigten verlangt werden, die evtl. sogar amtlich/notariell beglaubigt sein muss. Eventuell ist dann auch ein Reisepass/Kinderreisepass erforderlich.

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Mir fällt gerade nichts auf der Welt ein, was nicht irgendwie mit einem Restrisiko verbunden ist.

Genauso wie Fußwege, Radfahren, Autofahren und Fliegen mit einem Restrisiko verbunden ist, ist es das Fahren mit einem ICE oder anderen Zug auch.

Ich habe kein Auto und fahre schon von Kindesbeinen an fast täglich mit der Bahn, mehrmals monatlich auch mit dem ICE. Mir ist schon wiederholt beim Bahnfahren etwas zugestoßen: Einmal habe ich mir an der Treppe vom Bahnsteig eine Verstauchung am Bein zugezogen, ein anderes Mal bin ich auf dem Weg zum Zug so unglücklich gestürzt, dass ich mir einen schulternahen Armbruch zugezogen hatte. Schon mehrmals habe ich im Zug etwas liegengelassen und nicht immer wiederbekommen. Einmal hatte mein Zug ein Wildtier überfahren und einmal die Oberleitung heruntergerissen, beide Male musste ich Stunden zusätzlich im Zug verbringen.

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Es kann recht harmlos sein, indem Wundwasser raustritt und die Einschränkungen vorübergehender Natur sind. Ich würde aber vorsichtshalber zum Unfallchirurgen (D-Arzt) gehen.

Es könnte zum Beispiel auch daher kommen, wenn du ohne Bandagen und ohne Handschuhe gegen einen Sandsack geboxt hast.

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Anders

Das Besondere beim Kirmesboxen ist:

a) Jeder darf sich melden, ob er Chancen hat oder nicht. Man muss als freiwilliger Boxer weniger Voraussetzungen erfüllen, man muss nicht vorher zum Ringarzt und auch nicht vorher seinem Trainer seine Fähigkeiten beweisen. Man kann einfach mal Ring-Luft schnuppern.

b) Man sieht als Zuschauer Kämpfe, die man bei Wettkämpfen im Amateurboxen oder Profiboxen so nicht sehen würde. (Beispiele: Boxer ungleicher Qualifikation kämpfen gegeneinander; ehemalige Boxer oder Möchtegern-Boxer oder Schlägertypen steigen in den Ring.) Echte aktuelle Amateurboxer steigen dort selten in den Ring, da sie eine Wettkampf-Sperre riskieren, wenn sie auf der Kirmes boxen.

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