Sind wirklich alle staatlichen Berufsmöglichkeiten aus dem Rennen aufgrund der Depression? Ich bin da nicht gut genug informiert, weiß aber, dass sich eine Behandlung wegen Depressionen, v.a. Langzeittherapie, negativ auf Berufe mit privater Krankenversicherung auswirken kann, da man diese u.U. dann einfach gar nicht bekommt. (Was blödsinniger Mist ist.) Und daher dann solche Arbeitsstellen auch nicht mehr in Frage kommen.

Was das hier angeht:

Dass ich bis ans Lebensende eben irgendwelche arbeiten mache die mir eigentlich nicht gefallen und das für wenig Geld.

Da frage ich mich, ob du denn nicht wirklich noch etwas anderes finden könntest, womit du glücklich werden könntest und nicht schlecht verdienst. Mit einem Abitur könntest du ja schon mal studieren, wenn das in Frage für dich kommt. Alternativ halte Ausschau nach gut bezahlten Ausbildungsberufen und eruiere, ob sie für dich in Frage kämen. Manchmal muss man sich auch eine Weile durchprobieren, bis man etwas findet, das einem gefällt.

Es gibt obendrein ja auch noch zig Beratungsangebote, die dir bei der Suche behilflich sein könnten.

Ich drück dir die Daumen!

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Ist sie denn kompatibel zum Rest deines Systems? Heißt: Korrekte PCI-Express version auf dem Mainboard verbaut? CPU ist kein Flaschenhals? Stromversorgung sichergestellt?

Auf Softwareebene: Treiber sauber neuinstalliert? (Notfalls das ganze Betreibssystem neu aufgesetz?) Grafikeinstellungen überprüft? Etc..

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Da Geister nur in der Fantasie existieren, wird es allerhöchstwahrscheinlich kein Geist sein, also keine Sorge. Was das Kribbeln betrifft: Kann sein, dass es sich um eine vorübergehende Missempfindung geht. Wenn du gerade Angst hast, könnte das tatsächlich auch mit deiner Atmung bzw. dem Stress in deinem Körper zusammenhängen. Versuche dich zu entspannen. Mach dir Licht an, wenn es dir hilft. Höre Musik, chatte mit Freunden, schau etwas lustiges auf Youtube oder einen Film o.ä.. Lenk dich ab.

Falls du so ein Kribbeln öfter hast, kann es Sinn machen mal mit einem Arzt oder einer Ärztin darüber zu sprechen.

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Ich denke es wird schwierig jemanden zu finden, der direkt als erstes eine 9000 Wörter lange Unterhaltung mit ChatGPT durchliest. Wenn du das Bedürfnis hast dich an Psychologen zu wenden, wäre es sicher die bessere Idee erstmal jemanden zu finden, sich zu "bschnuppern" und darüber zu reden, warum du überhaupt dieses Bedürfnis danach hast. Wenn sich im Verlauf der Gespräche dann herausstellt, dass es sinnvoll wäre die Unterhaltung mit ChatGPT zu teilen, kannst du das dann immer noch tun.

Wie du generell Therapeuten findest: Eine Anlaufstelle könnte schon mal dein Hausarzt bzw. deine Hausärztin sein. Weiterhin kannst du dir von deiner Krankenkasse Auskunft darüber geben lassen, welche Therapeuten bei dir in der Nähe sind, an die du dich wenden könntest. Manche haben auch eigene Internetseiten. Über das Internet selbst kannst du in deiner Umgebung natürlich auch suchen. Bei der Vermittlung kann obendrein auch die 116 117 helfen, wenn du einen Vermittlungscode von deiner/deinem Hausärztin/Hausarzt bekommen hast.

Für mich selbst habe ich potentielle Therapeuten nach dem jeweils ausgewiesenen Fachgebiet ausgesucht. Ich hatte schon eine grobe Ahnung welche da in Frage kommen könnten und habe dann einfach unverbindliche Erstgespräche in Anspruch genommen, bis ich bei jemandem war wo ich mich wohl gefühlt habe.

Viel Erfolg bei der Suche & gute Besserung!

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Hast du schon mal von Derealisation gehört? Was du beschreibst, klingt für mich danach. Insbesondere wenn bei dir eine Angststörung vorliegt, was auch danach klingt, wie du es beschreibst, kann das eines der Symptome sein.

Solltest du häufiger solche Erlebnisse haben, wäre es keine schlechte Idee das mal mit einer netten Psychologin bzw. einem netten Psychologen zu besprechen. Im schlimmsten Fall kostet dich das nur Zeit und im besten Fall kann man dir weiterhelfen.

Gute Besserung!

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"Gut" und "Böse" sind menschliche Konzepte. In der Natur gibt es kein Gut und Böse. Sie ist einfach so wie sie ist.

Wenn du mal nachforschst, oder auch überlegst, wie wir auf Ethik kommen, wirst du auf verschiedene Dinge stoßen. Meistens bauen solche moralischen Vorstellungen dann aber auf sehr primitiven und grundlegenden Bedürfnissen auf.

Zum Beispiel: "Ich will keine Schmerzen haben. Schmerzen sind unangenehm."
Ergo: es ist "schlecht" und sollte vermieden werden.
Dann kann man auf Ideen kommen wie z.B.:
"Damit mir niemand anderes Schmerzen antut, sollte ich auch niemandem Schmerzen zufügen."

Aus solchen Grundbedürfnissen und unseren menschlichen Empfindungen dazu lassen sich letztlich allerhand komplexe moralische Konstrukte bilden. Nicht immer unbedingt logisch. Aber in der Regel entspringt Moral der menschlichen Emotion.

Eine Sonderrolle nehmen dabei dogmatische Ethiken ein, wie z.B. jene von vielen Religionen. Obwohl sich auch darin viele Moralvorstellungen finden lassen, welche auf zuvor erwähnten Grundsätzen aufbauen, werden andere oder auch diese dann als von einer Gottheit gegeben und als normative Pflicht aus sich allein heraus gehandelt ohne einen weiteren Standfuß zu haben. In anderen Worten "es ist böse, weil es böse ist" und nicht etwa "es ist böse, weil es mir deswegen schlecht geht".

Daher wirken Dogmen oftmals auch unlogisch und bergen viel Konfliktpotential, da es schwierig ist sachlich über dogmatische Wertvorstellungen zu diskutieren.

Um dieses generelle Gebrabbel mal auf dein Beispiel zu münzen:

Wir Menschen können das Vernichten anderer Lebewesen als etwas schlechtes empfinden, weil wir selbst Lebewesen sind und das Bedürfnis nachvollziehen können lebendig bleiben zu wollen. Vom rein biologischen Aspekt hast du natürlich vollkommen Recht: Evolutionäre Prozesse haben dafür gesorgt, dass wir und im Grunde jedes Lebewesen so ist. Man selbst kann nur leben, wenn etwas anderes dafür stirbt. Das ist einfach so. Die "Natur" hat dahingehend keinerlei Wertungen. Sie ist, wie sie ist. Ein Produkt eines komplexen millionen Jahre lang andauernden Prozesses.

Dieser Prozess hat uns Menschen hervorgebracht und da beginnt das Problem. Im Christentum wird das Schlachten von Tieren ja beispielsweise auch gerechtfertigt. Eben auch aus der Einsicht, dass Menschen nur leben können, indem etwas anderes stirbt. Gleichzeitig spürt man aber auch, dass es "irgendwie nicht richtig" sein kann, weil man selbst möchte ja auch leben und kann sich wie gesagt von der Perspektive aus in andere Lebewesen hineinversetzen. Also erfinden manche Menschen eben einige Texte und behaupten irgendeine Gottheit hätte es ihnen erlaubt und gesagt, dass das "gut" sei. Ja, eben um sich von diesem emotionalen Ballast lösen zu können und das moralische Problem zu lösen.

Andere wiederum, ob religiös oder nicht, finden sich hingegen damit ab. Sie akzeptieren es als eine Sache, die nun mal zum Leben so dazugehört und richten ihren Inneren Umgang danach aus, dass sie sich entschieden haben zu leben und deswegen andere Wesen dafür sterben müssen. Manch einer wird zum Veganer, isst nur Pflanzen, weil diese nicht Schmerzen und Angst sowie anderes Leid wie Tiere empfinden können, manch anderer versucht jedes einzelne Teil des Lebewesens zu verwerten, um weiteres Sterben und Leid möglichst gering zu halten und dieses Opfer zu "ehren". Und andere wiederum zucken mit den Schultern, und haben einfach damit abgeschlossen ohne weiter darüber nachzudenken. Zu welchem anderen Ergebnis sollten sie dann schon kommen? Es läuft letztlich ohnehin wieder auf die Entscheidung hinaus: "Entweder ich oder etwas anderes." Und die Entscheidung hat man dann ja schon getroffen, indem man sich für das Leben entschieden hat.

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Gut

Menschen sind unterschiedlich und facettenreich. Manche verzweifeln an Dingen, die für den großen Durchschnitt kein Problem sind. Dafür kann es dann sein, dass welche aus jenem großen Durchschnitt wieder eine Gruppe bilden, die Probleme mit Dingen haben, die für andere wiederum kein Problem darstellen.

Ich finde es klasse, wenn man das Leben auf unserem Felsen versucht für jeden so lebenswert und angenehm wie möglich zu machen. Es kann einen auch immer selbst treffen und niemand sollte leiden müssen oder eine Einschränkung in der eigenen Lebensqualität erfahren müssen.

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Was ist denn "Bedeutung" für dich?

Außerdem ist man sowieso irgendwann tot also spielt alles was du machst oder nicht machst keine Rolle.

Klar spielt das eine Rolle. All deine Entscheidungen und Handlungen haben irgendwelche Konsequenzen. Viele kleine, vielleicht auch einige große. Aber es ist jetzt natürlich auch wieder die Frage, "für wen" soll das Leben denn eine Rolle spielen? Dir selbst kann es natürlich egal sein, wenn du irgendwann weg bist und von nichts mehr etwas mitbekommst. Aber wie sieht es mit jenen um dich herum aus? Selbst für dich kann es denkbar eine Rolle spielen, je nachdem, was du so in deinem Leben und auch darüber hinaus versuchen möchtest zu bewirken bzw. in die Wege geleitet zu haben.

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Angenommen wir könnten Gehinrtransplantationen ohne Probleme durchführen (was wir derzeit nicht können), dann würdest du dein Gehirn in den Körper eines anderen Menschen verfrachten und ein anderer Mensch würde dessen Gehirn in deinen Körper stecken.

Was meinst du, was passiert?

Das Gehirn ist Rechenzentrum und Festplatte zugleich. Wenn du das Denkzentrum woanders einbaust, wirst du definitiv noch deine alten Gedanken, Erinnerungen usw. haben. Du hast dann lediglich eine neue Hülle, aber ansonsten verändert sich erstmal nichts an deinem Innenleben.

Und genauso umgekehrt. Der Mensch, dessen Gehirn in deinen Körper gepflanzt wird, hätte nach wie vor seine eigenen Gedanken und Erinnerungen usw..

Ihr tauscht lediglich die Körper, keine Erinnerungen oder ähnliches.

Stell dir vor du speicherst Fotos auf einer SD-Karte deines Smartphones. Dann steckst du die SD-Karte in ein anderes Smartphone. Hat das andere Smartphone dann immer noch die selben alten Fotos? Na klar!

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Stenografie vs. Schreibschrift:

Gute Frage. Ich nehme an, dass sich das einfach nicht durchgesetzt hat. Obwohl das große Vorteile aufweist, war es vielleicht einfach nicht verbreitet genug und wurde nicht breit in der Bevölkerung gelehrt. Geschichtlich haben sich ja eher Gelehrte (auch modernere) daran bedient, während das mit der Zeit mehr und mehr zu einer Nischenfähigkeit wurde.

Handschrift vs. Tippen:

Hast du immer eine Tastatur dabei, wo auch immer du hingehst? ;)
Abgesehen davon bietet handschriftliches Schreiben leicht größere Vorteile, wenn es darum geht neue Dinge zu lernen.

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Büchereien (zu dem Thema besonders gut an Uni-Bibliotheken) und Buchhandlungen.

Du musst natürlich auch wissen, wonach du suchen musst. Aber da wirst du mit einigen Suchbegriffen sicherlich fündig, je nachdem, welche Themen dich interessieren. Als Orientierung kannst du auch die Literaturverweise von Maschinenbaukursen an Unis nehmen, um eine Idee zu bekommen, welche Bücher interessant für dich sein könnten.

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Oder braucht ihr "24/7" Aufmerksamkeit?

Ich wusste gar nicht, dass jede Frau exakt gleich denkt, fühlt, sich verhält und die exakt gleichen Bedürfnisse hat.

Sarkasmus beiseite, ich antworte jetzt als Nicht-Frau:

Würdet ihr damit klar kommen, dass euer Partner nur am Wochende zu Hause ist?

Ich persönlich hätte damit große Probleme. Meine Partnerin umgekehrt auch. Kurzfristig wäre das sicher mal in Ordnung, aber dauerhaft keinesfalls. Es ist auch nicht so, dass wir da die "Aufmerksamkeit" brauchen. Es genügt schon, dass man in der Nähe von einander ist. Das tut eben gut. Man ist nicht allein, weiß, dass man jederzeit zu seinem / seiner Liebsten kann usw.. Dabei kann trotzdem jeder noch sein eigenes Ding machen.

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Ich meine ja, Geld ist nicht alles.

Genau das. Die Leute haben eben Bock drauf. Dass es wirtschaftlich nicht die optimale Entscheidung ist, spielt für viele Leute keine dermaßen gravierende Rolle, solange sie über die Runden kommen und glücklich damit sind. Menschen sind deutlich komplexer und gehen über reine monetäre Profite als Motivationsgeber hinaus.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass sich viele gar nicht so gut bewusst darüber sind, was sie alles machen könnten. Sie sehen vielleicht nicht die Möglichkeiten, oder können sich nicht vorstellen etwas anderes zu lernen und dann beruflich auszuüben. Dies kann wiederum ebenso vielschichtige Gründe haben, wie z.B. mangelndes Selbstvertrauen, mangelnde Bildung, zeitliche und örtliche Einschränkungen durch die eigene Familie, welche man höher priorisiert etc..

Obendrein muss man aber eben auch sagen, dass viele Jobs scheiße und unfair bezahlt werden, da ist es auch nicht sehr verwunderlich, wenn es mehr und mehr Leute gibt, die in solchen Jobs landen.

Jene, die ganz unten in der Hierarchie stehen, bekommen am wenigsten Geld, während sich einige weiter oben den Großteil des Profits in die Taschen stecken, obwohl jeder einzelne Mitarbeiter am Erfolg eines Unternehmens beteiligt ist und seine Lebenszeit dafür opfert, werden die Entlohnungen nicht gleichermaßen verteilt.

Das wäre ja so, als würde eine Gruppenarbeit in der Schule z.B. individuell danach bewertet werden, wer welche Rolle hat. Der Organisator in der Gruppe bekommt deutlich bessere Noten, während andere aus der Gruppe, welche andere substanzielle Aufgaben übernommen haben, automatisch mindestens zwei bis drei Noten schlechter bekommen.

Das ist doch absurd, oder?

In anderen Worten: Die Art, wie unsere Wirtschaft gegenwärtig funktioniert, lässt auch nicht zu, dass auch solche Berufe angemessen entlohnt werden, obwohl es ihnen vielleicht zustünde.

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Ja

Ich kann mir das durchaus als Hobby vorstellen, so wie andere Leute Hobbyköche sind und allerlei Leckereien kreieren und neues ausprobieren. Wieso sollte jemand nicht auch auf ähnliche Weise regelmäßig Sex zum Spaß und als "Hobby" haben? Man kann da auch Parallelen zum Lesen von Büchern, Sehen von Filmen, hören von Musik ziehen usw..

Es ist eine Tätigkeit, die regelmäßig aus Freude daran ausgeführt wird. Mit noch etwas höherem Interesse jedoch als einer reinen primären Triebbefriedigung. (Z.B. kocht man dann nicht nur bis man satt ist und macht nur das Nötigste, sondern gibt sich mehr Mühe, verbringt mehr Zeit damit, hat viel Spaß daran usw..)

Daher denke ich, dass definitionsgemäß nichts dagegen spricht es als "Hobby" zu bezeichnen.

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Folgendes ist dummerweise fehlerhaft, siehe Edit.

Es gibt auch diverse Offline-Shops, wo du dir Zubehör für den Horizontalsport besorgen kannst. In halbwegs größeren Städten findet man idR immer einen Laden dafür. Kannst ja mal gucken, was sich so in deiner Nähe anbietet.

Edit: Zutritt ist erst ab 18.

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Andere

Ich wähle unterschiedlich, tendenziell aber "linksgrünversifft", wie manche gerne schimpfen. ♥

Bei der letzten Bundestagswahl hatte ich aus strategischen Gründen die Grünen gewählt, da sie die einzige größere Partei mit Regierungschance waren, welche ein nicht ganz katastrophales Programm zur Verbesserung der Klima- & Umweltschutzmaßnahmen aufgelegt haben (wenn auch nach wie vor ungenügend), dabei auch Soziales optimieren wollten und mMn. tatsächlich gar nicht mal so doof in Hinblick auf Vereinbarkeit mit Wirtschaft waren.

Gäbe es die 5%-Hürde nicht, wäre es entweder Volt oder die Tierschutzpartei gewesen. Deren Programme, v.a. auch Richtung eines geeinten Europas, gemeinsamer Verteidigungsstrategie zusammen mit soliden bis ziemlich guten Ideen zu o.g. Punkten, haben mich deutlich mehr abgeholt.

Bei der letzten EU-Wahl wurde es daher auch Volt, war eine schwierige Entscheidung.

Es gibt noch deutlich mehr Kleinig- und Großigkeiten, die ich hier aufzählen könnte, da ich auch die Wahlprogramme zu weiten Teilen gelesen hatte. Aber ich habe gerade keine Lust auf die ganze Tipparbeit. :)

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