Spontane Gedanken , auch von mir: Es ginge vielleicht genau so weiter wie hier: gewisse Gläubische würden sich gegenseitig den alleinrichtigen Glauben zu- und absprechen, einander mit der Hölle drohen, mangels Argumenten einander als Menschen fertig machen und Lieblosigkeit fromm tarnen.

Es gäbe ebenso Leute, die auf die Supermaschine pfeifen und weiterhin Menschen in ihrer Würde achten. Gemäss der Meinung des Quäkers Pierre Cérésole: La vérité est la jeunesse éternelle.

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Ich möchte erst mal alle Fantasien, Theorien, Verheißungen und Drohungen dieser Gottesbilder erfahren...und von wem sie stammen.

Es gibt sogar mehrere Gottesbilder, und jedes soll das Alleinrichtige sein.

Was würde uns warten nach dem Endsieg eines dieser Gottesbilder?

Gäbe es noch Gedanken- und Gewissensfreiheit? Wie würden "Ungläubige" oder Andersdenkende behandelt?

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Vergleich: Allah und Gott der Bibel(Juden)

Oft wird gesagt, dass der Gott der Bibel der Gleiche Gott wie aus dem Koran ist. Jedoch möchte ich in dieser Diskussion, den Unterschied anhand eines Themas zeigen: Der Umgang mit weiblichen Gefangenen im Krieg

Quellen beziehen sich auf den Koran, Bibel, sowie auf die Authentischen (Sunniten) Hadithe.

J = Jude / M = Moslem (Im alten Testament geht es um den Gott der Bibel, aber überwiegend wird die Geschichte mit seinem Volk, den Juden, erzählt. Deswegen "J")

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1M) Muslimen war es erlaubt, weibliche Gefangene/Sklaven zu nehmen.

1J) Den Israeliten war es erlaubt, weibliche Gefangene/Sklaven zu nehmen.

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2M) Muslimische Männer mussten warten, bis die Frau ihre erste Periode hatte, dann konnten sie die Sklavinnen vergewaltigen – ein im Islam anerkanntes Recht, weil die Sklavin Eigentum des Mannes war: Dies wird in Tabaris Geschichte, Band 39, Seite 194, angegeben. Hier ist das Zitat:

„Er (Muhammad) besuchte sie (Mariyam) dort und befahl ihr, sich zu verschleiern, [aber] er hatte Geschlechtsverkehr mit ihr, weil sie sein Eigentum war.“

2J) Israelitische Männer mussten einen ganzen Monat warten, bevor sie die Frau heiraten konnten.

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3M) Muslimische Männer mussten der Frau keine Zeit zum Trauern geben.

3J) Israelitische Männer mussten der Frau einen Monat Zeit geben, um zu trauern.

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4M) Muslimische Männer mussten die Sklavin nicht heiraten, um Sex mit ihr zu haben.

4J) Israelitische Männer mussten die Sklavin heiraten, um Sex mit ihr zu haben. Diese Ehe gab der Frau alle Rechte als freie Frau.      Und im Falle einer Scheidung hatte sie völlige Freiheit.

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5M) Muslimische Männer könnten die Sklavin zum Sex benutzen, sie dann später an einen anderen Besitzer verkaufen, der sie zum Sex benutzen könnte und so weiter.

5J) Israelitische Männer konnten die Frau, die sie geheiratet hatten, nicht als Sklavin verkaufen.

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6M) Muslimische Männer hatten die Möglichkeit, sie zu heiraten oder zu befreien, waren aber nicht verpflichtet. Er war nicht verpflichtet, ihren Status als Sklavin zu ändern.

6J) Israelitische Männer „reinigten“ ihre künftigen Frauen, indem sie Sie vom Status der Sklaverei befreiten.

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Ich habe zu allen Punkten die Quellen, falls jemand seine Gelehrten nachfragen möchte.

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Was möchtest du denn? Darlegen, dass es gemäss deiner Theologie (mindestens) zwei Götter gibt?

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Was, wenn in bestimmten Religionen Hass auch mitspielt? Etwa so offen wie bei David in der Bibel: Wie ich sie hasse, die dich hassen, Herr. Gott, bring sie doch alle um. (Psalm 139)

Es ist für mich auch getarnter Hass, wenn Ungläubigen oder Andersgläubigen selbstverständlich mit der Hölle gedroht wird, auch den nächsten Angehörigen - falls sie sich nicht "bekehren".

Hassen möchte ich deswegen keine Religion. Es sind immer Menschen und ihre häss-lichen Erzählungen, und denen kann ich widersprechen, oder gehe ihnen aus dem Weg.

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Ich schon, gelegentlich.

Natürlich kenne ich ihre Auffassung : "Wir haben die alleinrichtige Wahrheit, wer das nicht glaubt, geht verloren." Das ist auch bei andern Gemeinschaften( nicht bei allen) das gleiche Muster.

Ich lasse die ZJ Leute reden, ohne sie zu unterbrechen. Dann rede ich auch, und lasse mich nicht unterbrechen.

Und siehe da, es sind Menschen wie du und ich, mit Licht und Schatten. Gegenseitigen Respekt habe ich so erlebt, immer wieder.

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Vergangenheit ist bloss e i n e Seite.

In heiligen Schriften aller Art werden "Ungläubige" oder Andersgläubige für alle Zukunft bedroht mit ewiger Hölle, Feuer, Schwefel, Strafe und scheusslicher Rachsucht.

Sadistischen Fantasien sind da keine Grenzen gesetzt.

Selbstverständlich sind dann die Gequälten auch noch "selber schuld", weil sie das Alleinrichtige nicht geglaubt haben. So soll ein minimaler Rest von Gewissen oder Mitgefühl bei den "Geretteten" unterdrückt werden.

Für den alleinrichtigen Glauben konnte und kann man dann auch über Leichen gehen.

Für mich sind das auch Kriterien, mit denen ich Religionen und ihre Verkünder oder Propheten betrachte.

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Das Wesen einer Religion zeigt sich so, wie sie Andersgläubige oder "un"Gläubige behandelt. Da wird getrennt, und die Trenner wähnen zu wissen, wie es läuft.

Getarnter Sadismus vielleicht.

Aber alles eben menschlich.

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Alle Dogmatiker und Aufzwänger zeigen ihr wahres Gesicht erst, wenn ihnen jemand widerspricht oder ihren Anspruch in Frage stellt, dass sie die alleinrichtige Wahrheit verkünden.

Da ist dann fertig mit Toleranz, Liebe oder Menschenwürde. Im realen Sozialismus verloren Menschen ihre Stellen oder wurden eingesperrt, umgebracht,wenn sie die Sprüche des Marxismus nicht nachsagen wollten und sich eine eigene Meinung leisteten.

Bekehrungssüchtige religiöse Fundis machen es etwas dezenter. Erst wenn kritische Fragen kommen, drohen sie unterschwellig oder offen mit der Hölle und machen damit Angst.

Mündige Menschen, die sich ihre eigene Meinung weder durch Drohungen noch durch Terror oder Erpressung abmarkten lassen, müssen Anhängern einer verbindlichen Alleinwahrheit eben grauenhaft Angst machen.

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ja

Ungläubige? Sind wohl alle Menschen, die deine Theologie nicht teilen.

Ja. Gerne würde ich mit Jesus reden. Ihm zuhören, ihn Vieles fragen. Zum Beispiel auch, ob er Menschen in "Ungläubige" und Andere sortiert.

Ich möchte ihn auch lachen und tanzen sehen, mit ihm singen, mich mit ihm freuen, wenn er verliebt ist, und noch Vieles mehr.

Auch mit Paulus möchte ich reden.

Und natürlich mit Maria, ebenso mit Josef.

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„So sagen wir denn nach der klaren Lehre der Schrift, dass Gott in seinem ewigen und unabänderlichen Ratschluss ein für alles festgesetzt hat, welche Leute er zum Heil annehmen und welche er dem Verderben weihen wollte. Dieser Ratschluss begründet sich für die Auserwählten auf Gottes freie Gnade, nicht auf irgendein menschliches Verdienst; welche er aber für das Verderben bestimmt hat, denen verschliesst er nach seinem Gerechtigkeiten und über jeden Tadel erhaben, für uns freilich unbegreiflichen Urteil den Zugang zum Leben.“ (Johannes Calvin: Institutio, III, 21.) Calvin begründete anschliessend seine Überzeugung unter anderem mit dem Epheserbrief.

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