Was haltet ihr davon?
9 Antworten
Ich halte es für unklug Satanismus mit Homosexualität zu vermischen, einfach weil religiöse Hetzer in ihren Gemeinden (die ja gläubig sind) dann noch erfolgreicher sind. So nach dem Motto "sie geben es ja selbst zu". Viel sinnvoller fände ich irgendwie ein Schild zu halten, wo steht "Jesus liebt jeden Menschen" oder "über jemanden zu urteilen ist sündhaft". All das wird wirkliche Christen zum Umdenken anregen. Oder sie werden zumindest nachschauen, ob das wirklich irgendwo steht.
Sowas wie auf dem Bild provoziert nur unnötig und macht Leute noch homophober.
Kann ich verstehen und finde ich total in Ordnung.
Wenn man aggressiven Missionsversuchen ausgesetzt ist, und gleichzeitig zu hören bekommt, man sei sündhaft, fehlgeleitet und die eigenen Gefühle und Identität seien schlecht? - Tja, dann fühlt es sich gut an, zu protestieren und die eigene Identität zu bestärken.
Ich finde das T-Shirt "not today, Jesus!" weniger aufdringlich als ein "Jesus loves you" - denn bei ersterem geht es um die eigene Beziehung zu dieser Gottheit, bei letzterem um die Beziehung der eigenen Gottheit mit anderen Leuten.
Solange Christen mit ihren Statuen und Weihrauchschwenkern durch öffentliche Straßen ziehen dürfen, dürfen Satanisten und Queere Menschen das auch.
Intoleranz von Religionsfanatikern bekämpfen, durch gnerelle Hetze gegen christliche Menschen...
Das ist eine unsinnige Vorgehensweise, wie man sie von der Queer-Gruppierung leider erwartet
Dass es tatsächlich Menschen gibt, die solche Aktionen befürworten, zeigt mal wieder eindrücklich wie problematisch die LGBTQ-Ideologie ist und wie weit sie tatsächlich von ihren eigenen Werten "Peace & Tolerance" entfernt ist.
Der christliche Glaube wird verspottet und diskreditiert, wodurch deutlich impliziert wird, Menschen christlichen Glaubens, wären allgemeinheitlich intolerante, diskriminierende und homofeindliche Menschen.
Wie man das nicht als offensichtliche Hetze wahrnehmen kann, ist mir ein Rätsel.
Der christliche Glaube wird verspottet
Ja? Satanismus ist ja schon an sich eine Opposition zum Christentum.
wodurch deutlich impliziert wird, Menschen christlichen Glaubens, wären allgemeinheitlich intolerante, diskriminierende und homofeindliche Menschen.
Das kann ich so nicht erkennen.
Spott und Karikatur als Mittel der Kritik an einer Weltanschauung ist nicht dasselbe wie Beleidigung oder Hetze gegen eine Personengruppe.
Und die gezeigten Sprüche sind noch nicht einmal besonders direkt oder radikal
Das Stichwort love/Liebe wird in der queeren Szene viel genutzt, ganz unabhängig von irgendwelcher Kritik am Christentum.
Ein Motto "Satan loves" oder "Satan loves you" ist vielleicht ein satirischer Hinweis darauf, dass Satanismus - im Gegensatz zum Christentum - kein Problem mit Homosexualität hat. Eine Verunglimpfung aller Christen im Allgemeinen kann ich da jetzt aber nicht erkennen.
Auch "not today, Jesus" ist deutlich eine individuelle Ablehnung einer Religion, was sich für mich mehr wie eine Zurückweisung aufdringlicher Belehrungsversuche liest.
Alles vollkommen legitim im Sinne der Religions- und Meinungsfreiheit.
Der versuchst die Angelegenheit auf fadenscheinige Weise schönzureden, dabei sind die kausalen Zusammenhänge eigentlich ganz einfach:
➡️ Christlicher Glaube wird als intolerant und diskriminierend dargestellt und somit diskreditiert
➡️ Christliche Menschen haben christlichen Glauben
➡️ Christliche Menschen werden aufgrund ihres Glauben diskreditiert
Natürlich ist es keine direkte Konfrontation aber es ist eine mehr als offensichtliche indirekte Konfrontation.
Die komplette Aktion ist provokant, konfrontativ und geschmacklos. Satan ist nach christlichem Glauben das ultimative Böse und durch derartige Banner und Shirts, inszeniert man sich somit eindeutig als Gegner des christlichen Glaubens.
Christlicher Glaube wird als intolerant und diskriminierend dargestellt und somit diskreditiert
Viele Auslegungen des christlichen Glaubens SIND intolerant und diskriminierend. Die Kritik ist berechtigt.
Christliche Menschen haben christlichen Glauben
Ja. Und? Das wäre vielleicht ein Anlass, sich kritisch mit den intoleranten Tendenzen der eigenen Gruppe auseinander zu setzen.
Christliche Menschen werden aufgrund ihres Glauben diskreditiert
Nur, weil indirekt und implizit die Mottosprüche christlicher Missionare aufs Korn genommen werden? Du übertreibst.
Wenn du schon ein "not today, Jesus" als direkte Beleidigung auffasst... was machst du dann mit dem "Leben des Brian"? Rituelle Verbrennung alter VHS-Kasetten auf dem Kirchplatz??
Die komplette Aktion ist provokant, konfrontativ
Ein bisschen. Aber vollkommen im Rahmen dessen, was an öffentlicher Meinungsäußerung angemessen ist
Satan ist nach christlichem Glauben das ultimative Böse
Selbst das kommt auf die Auslegung an.
durch derartige Banner und Shirts, inszeniert man sich somit eindeutig als Gegener des christlichen Glauben
Newsflash: wir haben Religionsfreiheit. Es ist erlaubt, gegen eine Religion zu sein und dies zu äußern, solange man die Anhänger dieser Religion nicht bedroht.
Jetzt hör mir mal gut zu. Von mir aus kann jeder das Christentum und die Kirche ablehnen/kritiseren/verspotten oder was auch immer. Ich bin nicht auf deren Bestätigung angewiesen.
ABER wenn verblendeten Queer-Fanatiker öffentlich behaupten diese Regenbogenflagge würde unter anderem schwule Menschen repräsentieren und nutzen diese dann präsent in Zusammenhang mit ihrer Stimmungsmache gegen den christlichen Glauben, HABE ICH DAMIT EIN SEHR GROSSES PROBLEM!!
Sie vermitteln damit auf Außenstehende den Eindruck, ich als schwule Person, würde diese widerliche Aktion BEFÜRWORTEN. Diese Menschen bringen mich GEGEN MEINEN WILLEN mit dieser Flagge in Verbindung, drücken mir ein Regenbogen-Branding auf und machen dann auch noch GEGEN MEINEN WILLEN unter genau dieser Flagge Stimmung GEGEN eine Glaubensgemeinschaft der ICH SELBST ANGEHÖRE!!!
Ich befürworte diesen toxischen Mist NICHT und will daher auch NICHT damit in Verbindung gebracht werden, durch irgendwelche ideologischen Flaggen!!! Sollen sie ihre Abneigung anderweitig demonstrieren ABER NICHT IM NAMEN ALLER SCHWULEN MENSCHEN!!!
Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt??
Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt??
Tatsächlich bin ich jetzt verwirrter als vorher. 🤔
Bist du schwul, und willst aber nicht mit Satanismus in Verbindung gebracht werden, ist es das?
Oder protestiert du gegen den Regenbogen als Symbol der queeren Community?
...ich verstehe es ehrlich nicht?
Was gibt es da nicht zu verstehen?
Ich bin dagegen, dass mir aufgrund meiner Sexualität ein Branding aufgedrückt wird [z.B. durch diese Flagge] und zwar unter anderem auch aus dem Grund, weil sie genutzt werden kann, um Schwachsinn wie diesen zu veranstalten, unter einer Flagge von der behauptet wird, ich würde dadurch repräsentiert werden.
Und logischerweise möchte ich auch nicht mit Satanismus in Verbindung gebracht werden ALS CHRIST.
Tja, du wirst damit leben müssen, dass du nicht die Deutungshoheit über die schwule oder queere Identität hast.
Ich bin Polytheistin, wenn irgendwer queere Gottesdienste veranstaltet und die Regenbogenfahne vor die Kirche hängt, dann fühle ich mich davon auch nicht direkt repräsentiert. Aber das ist ja gerade das schöne an einer bunten und vielfältigen Community... da ist für alle Platz
Und wenn dir das alles zu bunt und zu schrill und zu provokant ist, dann bedenke: je toleranter die Gesellschaft desto weniger Protest ist nötig und desto zahmer werden die Ausdrucksformen.
Wie fändest du es, wenn eine bestimmte Gruppierung öffentlich gegen etwas Stimmung machen würde, das du selbst sehr gerne magst und womit du dich Wohl fühlst, während die Gruppierung gleichzeitig gegen deinen Willen behauptet, sie würden dich damit repräsentieren?
Ich vertrete ja OFFENSICHTLICH meinen Standpunkt und das nicht zum ersten Mal.
Allerdings geht es mir unfassbar auf Nerven, dass ich Energie aufbringen muss um etwas richtig zu stellen, was andere verbocken und dabei Menschen wie mich mit hineinziehen.
Dabei stoße ich dann auch noch auf absolutes Unverständnis und auf Anfeindung, weil die Toleranz von LGBTQ/Queer-Anhängern erfahrungsgemäß genau dort endet, wo die Sichtweisen eines anderen, von denen ihrer eigenen Bubble abweicht.
Du glaubst nicht was mir schon alles vorgeworfen wurde. In dieser Gruppierung werden die eigenen Werte mit Füßen getreten. Ich hatte noch nie mit einer Community zu tun, mit einem dermaßen überproportional großen Anteil an toxischen, intoleranten und doppelmoralischen Personen.
Und das schlimmste ist, dass mir das alles erspart bliebe, wenn sie nicht behaupten würden, die Begriffe "LGBTQ" und "queer" sowie ihre Regenfloggen, würde alle schwulen Menschen repräsentieren. Diese Gruppierung hat in keinster Weise die Legitimation, geschweige denn das Recht, für ALLE nichtheterosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen zu sprechen, aber sie tun es trotzdem und dieses Verhalten widert mich an.
Und nein, ich werde ganz sicher keine "Gegenbewegung" gründen, aber ich werde trotzdem alleine weiter gegen dieses Queer-Label kämpfen und schäme mich für die Community, mit der ich leider in Verbindung gebracht werde.
Diese sechstreifige Flagge ist ebenfalls eine satanische Umkehrung. Rot (die Farbe des Fleisches) ist da oben und Violett (die Farbe der der Divinität) ganz unten.
Gegenbeispiel ist die Paceflagge mit den sieben Streifen, die von einem Christen entworfen wurde.
Pace, weil das Latein ist..bzw. Italienisch
Wikipedia:
"Eine Form der Regenbogenfahne steht für die internationale Friedensbewegung: Die Bandiera della Pace ist seit 1961 das Symbol der italienischen Friedensbewegung. Sie wurde von dem Friedensaktivisten Aldo Capitini entworfen und zum ersten Mal bei einem Friedensmarsch am 24. September 1961 verwendet."
Jedenfalls mag ich deine Antwort. Habe es ja auch schon längst geliked und ein Danke gegeben
Angst macht mir beides: das Satanische wie auch die Drohungen von Jesus und etlichen so Gläubischen mit der Hölle.
Mein Kriterium: Gilt Gedanken- und Gewissensfreiheit? Oder wird mit Strafe, Sanktionen, Hölle gedroht, wenn jemand anders denkt, "ungläubig" ist und die Theologie/Ideologie in Frage stellt?
Satanismus wie religiöser Fundamentalismus sind mir fremd.
Alle diese Ideologien, Theologien sind menschengemacht.
Wir nicht heterokonform lebende Menschen werden seitens Geistlicher bzw. Religionsanhänger ja permanent mit dem unsinnigen Konzept Satan in Verbindung gebracht, mit dem diese Leute Angst und Hetze schüren vor alldem, was ihren ewiggestrigen Religionen nicht in Kram passt.
Vollkommen richtige Reaktion darauf. Wer die Ironie dahinter nicht erkennt, ist wohl bereits zu sehr religiös indoktriniert, um weiter zu denken als es ihm seine Religion erlaubt.
EDIT (siehe Kommentare):
Das ist eine verblendete und stark verallgemeinernde Aussage [...]
Das ist Tatsache! Wer von Religionsanhängern nicht angefeindet wird, kann und sollte darüber wirklich froh sein. Bedauerlicherweise handelt es sich dabei jedoch lediglich um Einzelfälle. Die große Mehrheit queerer (Nein, über dieses Wort diskutiere ich nicht!) Menschen - ich auch - ist Diskriminierung und Hetze seitens der großen monotheistischen Religionen sehr wohl ausgesetzt. Uns "Verblendung" zu unterstellen, nur weil man selber nicht davon betroffen ist, zeugt von Arroganz und Überheblichkeit.
[...] und zeigt mal wieder, warum es durchaus angebracht ist, die Machenschaften der LGBTQ-Bewegung als "Propaganda" zu bezeichnen, wenn derartig pauschalisierende Aussagen dabei herauskommen, wie eben diese.
Ist man von einer Religion schon derart gehirngewaschen, dass man alles, was nicht der eigenen Gesinnung entspricht, nur noch als "Propaganda" sieht, dann zeigt es, dass es durchaus angebracht ist, autoritäre Ideologien wie das Christentum als menschenfeindlich abzulehnen.
Ich bin übrigens [...] christlich/katholisch und erfahre deutlich seltener Ausgrenzung durch andere Christen [...]
Tja... eine Krähe hackt der Anderen nun mal kein Auge aus. Ich bin nicht "homo(a)sexuell", sondern richtig asexuell, was herablassende bzw. toxische Religionen wie Christentum und Islam sowie deren Gefolge trotzdem nicht davon abhält, mich als Mensch zu degradieren und abzuwerten.
Es wäre also schön, wenn du nur von dir selbst sprichst und nicht von "wir nicht heterokonform lebende Menschen".
Solange die breite LGBTQ-Masse die Zielscheibe religiös motivierten Hasses ist, erlaube ich mir auch, von "wir nicht heterokonform lebende Menschen" zu sprechen. Wer sich da nicht wieder findet, kann sich selbstverständlich gerne raus nehmen. Ich zwinge niemanden dazu, sich angesprochen zu fühlen. Kein Grund also, gleich die Zicke zu markieren.
Es gibt kein "wir".
Bedauernswert, wer so durch sein Leben geht...
Liebe Grüße.
Das verstehen leider einige auch dann nicht wenn sie aufgeklärt werden.
Manche benötigen einfach ein Feindbild. Zum Leidwesen anderer
Ich verstehe die "Ironie" die man versucht dadurch zu erzeugen. Aber diese Personen vermitteln durch die unsinnige Regenbogenflagge den Eindruck, sie sprächen im Namen aller nicht-heterosexuellen und transgeschlechtlichen Menschen. Das macht die Aktion noch verachtenswerter als sie sowieso schon ist.
Das ist das Problem bei vielen Christen. Sie differenzieren nicht und sehen nur Schwarz-Weiß. Nur Extreme. Aber daran sind nicht die Queers schuld, wenn andere nicht mal eine Sekunde darüber nachdenken können, dass auch Queers Individuen sind.
Aber du fühlst dich wohl angegriffen. "Unsinnige Regenbogenflagge"
Erstens gibt es keine "queeren Menschen". Es gibt höchstens Menschen die sich als queer bezeichnen.
Zweitens spreche ich ihnen nicht ab, dass sie als "queer" bezeichnen dürfen oder gegen Christen hetzen können. Sie sollen mich da bloß nicht mit hineinziehen.
Drittens fühle ich mich nicht "angegriffen" durch die Flagge, sondern ich finde sie lediglich unsinnig. Das kommt von "Un-sinn". Diese Flagge ergibt keinen Sinn und sie zieht Menschen wie mich in diesen Blödsinn mit rein.
Nun, es gibt eine kurze Doku von arte, falls du wissen möchtest wie es zustande kam, auch wenn ich den Eindruck habe, dass du lediglich der Meinung bist dass es diese Flagge nicht braucht.
Das Wort "queer" ist eine schön kurze Zusammenfassung, deshalb verwende ich es.
Es gibt viele Menschen die mit der LGBTQ Bewegung nichts anfangen können. Ich verstehe das auch. Manche verlangen sogar, dass man nach Pronomen fragen soll, was ich dann doch too much finde
Ich weiß wie die Flagge und der Begriff "queer" zustande kamen. Trotzdem halte ich beides für sinnbefreit. Die Flagge ergibt keinen Sinn, weil sie Menschen repräsentieren soll, die aber zu Großteil nichts miteinander zu tun haben und der Sammelbegriff tut genau das gleiche und ist dabei zudem enorm widerlich. Er klingt weird/befremdlich und bedeutet so viel wie "verdreht" oder "sonderbar".
Ich möchte so nicht bezeichnet werden und ich bitte daher darum, keine Menschen ungefragt so zu bezeichnen.
Was die Wort Herkunft angeht hast du natürlich Recht.
Okay, ich beziehe dich nicht mit ein wenn ich queer sage
Okay, ich beziehe dich nicht mit ein wenn ich queer sage
Wie soll das funktionieren?
Ich bin übrigens bei weitem nicht der einzige, der nicht so bezeichnet werden möchte. Die meisten schwulen/lesbischen Personen, die ich kenne, lehnen diesen Begriff ab.
Mir ist bewusst, dass das viele betrifft.
Aber die Diskussion hat sich nun mal so entwickelt, dass wir uns auf einen Einzelfall bezogen haben
Wir nicht heterokonform lebende Menschen werden seitens Geistlicher bzw. Religionsanhänger ja permanent mit dem unsinnigen Konzept Satan in Verbindung gebracht
Das ist eine verblendete und stark verallgemeinernde Aussage und zeigt mal wieder, warum es durchaus angebracht ist, die Machenschaften der LGBTQ-Bewegung als "Propaganda" zu bezeichnen, wenn derartig pauschalisierende Aussagen dabei herauskommen, wie eben diese.
Ich bin übrigens homo(a)sexuell und christlich/katholisch und erfahre deutlich seltener Ausgrenzung durch andere Christen, als durch die toxische LGBTQ Community.
Es wäre also schön, wenn du nur von dir selbst sprichst und nicht von "wir nicht heterokonform lebende Menschen".
Es gibt kein "wir".
Möglicherweise siehst du in diesem Satz nicht, dass das Wort "alle" oder "jeder" gar nicht vorkommt.
Btw was soll homo(a)sexuell bedeuten? Homosexuell und Asexuell?
Es braucht weder das Wort "alle" noch "jeder", damit eine Aussage als verallgemeinernd durchgeht.
Oder findest du folgende Aussage nicht verallgemeinernd:
Homosexuelle versuchen permanent ihre Sexualität in den Vordergrund zu stellen.
Da ist kein "alle"/"jeder" enthalten, aber ich würde dennoch behaupten, die Aussage ist verallgemeinernd.
Btw was soll homo(a)sexuell bedeuten? Homosexuell und Asexuell?
Ich bin homo-asexuell. Ich stehe auf Männer aber nicht auf Sex mit Männern.
Ist das so schwer vorstellbar?
Oh in dem Fall habe ich eine kleine Info für dich. Ganz neutral.
Ich weiß nicht ob du es annimmst, du kritisierst LGBTQ ja. Und ich kritisiere selbst wieviele Begriffe man eigentlich verwendet. Aber man kann sich ja auf das beschränken was einen selbst betrifft.
Asexuelle benutzen häufig noch den Begriff x-romantisch. Also aromantisch, wenn kein romantisches Interesse an anderen besteht, hetero-romantisch oder homo-romantisch, wie in deinem Fall.
Das können andere Asexuelle gerne tun. Ich tue es nicht. Ich kenne den Begriff "homoromantisch" aber er klingt leider absolut bescheuert und ist irreführend
Ich finde es ist eine simple Art sich zu beschreiben.
Asexuell, homoromantisch.
Musst du ja nicht verwenden. Naja ich fürchte in einer Welt in der Menschen Asexuelle für psychisch oder physisch krank halten nutzt es sowieso wenig.
Meine Freunde sind sehr tolerant. Aber selbst sie tun sich schwer nachzuvollziehen was Asexuelle sind.
Danke für eine der wenigen wirklich differenzierten und durchdachten Antworten 🙏