Schiffe sinken nicht, wegen des Wassers um sie herum. Sie sinken, wegen des Wassers, das in ihr Inneres kommt. Lass nicht alles, was um Dich herum passiert, in Dein Inneres vordringen und Dich runterziehen.

Hab schon zu viele, zu heftige Dinge erfahren.

Schwere Depressionen und PTBS mit Verdacht auf kPTBS. In Behandlung.

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Mittlerweile weiß ich, warum ich Dinge getan habe, die ich bereue.

Es war eine Vielzahl von Dingen, die mich zu diesen Handlungen gebracht haben.

Akzeptanz hilft mir. Ich kann die Dinge nicht rückgängig machen. Aber ich weiß auch nicht, wie ich geworden wäre, wenn ich es nicht getan hätte.

Wir sind, wer wir sind. Vielleicht war es vorherbestimmt. Es gehört zu mir und ich weiß, was mich dazu getrieben hat.

Vielleicht war es unter diesen Voraussetzungen auch gar nicht anders möglich, mich so zu entschieden zu haben.

Es macht mich zu dem Menschen, der ich heute bin, und wenn ich Dinge bereuen kann, ist es immerhin schon besser als kaltherzig zu sein. Heute kann ich sagen, dass ich mich relativ gut leiden kann, und dass ich eigentlich auch ein feiner Kerl bin.

Gott hat mir bereits vergeben. Und Dir auch.

Vielleicht hilft Dir der Text in meinem Profil.

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Ich hab auch PTBS. Natürlich sind die Erfahrungen nicht vergleichbar. Allerdings kommt es bei mir darauf an, in welchem Umfeld ich mich gerade befinde. Bei Freunden oder Therapeuten kann ich reden. Auf Arbeit lasse ich mir nichts anmerken aus Selbstschutz.

Ich vermute, dass Du etwas Negatives mit sprechen verbindest. Vielleicht hast Du mal etwas sehr schlimmes erlebt, als Du gesprochen hast, wenn es Dir schlecht ging. Therapeuten sollten Dir dabei helfen genau DAS herauszufinden. Erzähl ihnen davon, wenn es Dir relativ gut geht.

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Steht der Bock quer, oder längs?

Hüpf erstmal nur drauf und setz dich, dann siehst du es aus einer anderen Perspektive. Du siehst dann, dass gar nicht mehr so viel fehlt und du kannst beim nächsten Mal etwas mutiger sein.

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Erinnere ihn und frag, ob er noch auf Toilette muss. Am zweiten Tag dann, ob er schon auf Toilette war und am dritten Tag sagst Du, dass Du nochmal auf Toilette gehst.

Also immer irgendwie anders, damit es nicht offensichtlich nervt, aber im Unterbewusstsein schon.

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Es ist nicht Deine Schuld. Sie brauchte wohl scheinbar ein Ventil für ganz andere Probleme, die sie zur Zeit beschäftigen.

Selbst, wenn es ein teurer Gegenstand gewesen wäre, war es immernoch ein Unfall/Missgeschick. Sowas passiert. Es war ja kein Vandalismus und nicht absichtlich.

Das einzige, was Du tun kannst, ist für sie da zu sein und ihr Liebe zu zeigen. Vielleicht braucht sie Dich gerade mehr als Du denkst.

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Geh doch erstmal hin und achte darauf, wer scheinbar auch alleine dort ist. Frag, warum die Person alleine ist, und ob sie Lust hat mit Dir gemeinsam weiter zu schauen.

Zum Schluss könnt ihr dann (jeder für sich) prüfen, ob es möglich ist, in Zukunft nochmal etwas zu unternehmen.

Du musst Dir nicht irgendwelche Sprüche vorher ausdenken, wie Du die Person am besten ansprechen kannst.

Vielleicht ist es ratsam, erst einmal von Dir selbst zu erzählen, damit die Person nicht auf falsche Gedanken kommt.

Du musst Dich nicht für andere verstellen oder verbiegen.

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Du kannst hier ja mal Deine Ängste und Sorgen aussprechen. Also nicht nur, dass Du niemanden zum Reden hast, sondern was genau Du loswerden willst.

Hier bin ich anonym und mir fällt es dadurch viel leichter, dass ich offen über Probleme schreiben kann.

Dann gibt es ja die Leute, die darauf antworten. Natürlich sind immer welche dabei, die mir nicht das geben können, was ich brauche. Aber dann gibt es eben auch solche, die mir wirklich helfen können.

Eine Freundschafts-Anfrage und eine persönliche Nachricht mit einem Kompliment für die Antwort kann Wunder wirken.

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Ich sehe es etwas anders.

Keine meiner Entscheidungen waren oder werden falsch sein. Sie bringen mich dahin, wo ich bin bzw sein werde.

Meine Antworten, die meine Lehrer als falsch bewerteten, haben mich nicht zu einem Arzt oder Anwalt gemacht, sondern zu einem durchschnittlichen Arbeiter.

Die Prügel, die ich von meinen Eltern bekam, weil sie etwas als falsch bewertet haben, haben meinen Charakter geprägt und lassen mich Entscheidungen treffen, die für mich richtig sind.

Mein Autounfall hat mir gezeigt, dass Alkohol und miese Gedanken am Steuer keine gute Idee ist.

Das Geld, was ich meinem Bruder geliehen habe und nicht mehr zurück bekam, hat mich in eine Situation gebracht, in der ich bereit bin, mir Hilfe zu suchen.

Der Umzug, weil ich meinen Bruder öfter sehen wollte, hat mir geholfen zu wissen, dass es wichtigere Dinge als Geld gibt.

Freunde, die sich wegen meinem Verhalten von mir distanzieren, waren nur für eine bestimmte Zeit richtig und wichtig.

Obwohl ich mir manchmal gewünscht habe, dass ich mich anders entschieden hätte, ist es genau so richtig, wie es ist.

Wir machen keine Fehler. Wir sind, wer wir sind.

Ich bin nicht gescheitert. Ich habe Wege gefunden, wie es nicht funktioniert.

Du hast den richtigen Ansatz. Nämlich aus etwas scheinbar Negativem, auch das Gute zu erkennen. Gehe einen Schritt weiter und erkenne, dass es keine falschen Entscheidungen gibt.

Alles, was wir erleben, macht uns zu dem Menschen, der wir sind und wir dürfen selbst entscheiden, wie wir damit umgehen und in der Zukunft handeln werden.

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Worte können weh tun.

Mein Selbstwert hängt nicht von der Zustimmung anderer ab. Die Kraft liegt darin, wie ich reagiere, nicht darin, wie andere mich behandeln.

  • Was stört mich
  • Warum stört es mich
  • Was brauche ich
  • Wobei brauche ich Hilfe
  • Woher bekomme ich die Hilfe
  • Was kann ich alleine
  • Was tut mir gut

Wie wäre es, wenn Du ihr vorschlägst, dass Du ihr eine Hose kaufen willst, die sie sich aussuchen darf, wenn sie dafür die fiesen Kommentare sein lässt?

Ist vielleicht nicht die beste Lösung...

Ich denke schon eher, dass es wirklich wichtig ist, wenn Du ihr sagst, dass es Dich verletzt.

Warum verletzt es Dich, wenn Du sagst, dass Du komplett normalgewichtig bist?

Warum hast Du mit Deinem Körper zu kämpfen, wenn Du Dich so lieben kannst, wie Du bist?

Warum ist es Dir so wichtig, was andere über Dich sagen? Du kennst Deine Stärken und Schwächen. Du kennst Deine Werte und Prinzipien.

Du musst mir nicht darauf antworten. Aber beantworte es für Dich selbst.

Du bist einzigartig, liebenswert und wichtig. Verbiege Dich nicht für andere. Du darfst so sein, wie Du bist oder sein willst.

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Alles ist vergänglich. Sowohl das Gute als auch die schlimmsten Dinge. Genieße darum den Augenblick - das Hier und Jetzt.

Versuche herauszufinden, was Dich glücklich macht und sei glücklich.

Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon.

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  • Bruce Willis
  • Keanu Reeves
  • Mel Gibson
  • Tom Hanks
  • Jim Carrey
  • Ben Affleck
  • Denzel Washington
  • Samuel L Jackson
  • Robin Williams
  • Brad Pitt
  • Matt Damon
  • Nicolas Cage
  • Will Smith
  • Edward Norton
  • Johnny Depp
  • Colin Farrel
  • John Travolta
  • Morgan Freeman
  • Kevin Spacey
  • David Duchovny (Akte X - aber nur die Staffeln 1-9)

Meine Beurteilung bezieht sich nur auf die Leistungen in Filmen.

Das Privatleben und die Vergehen der Schauspieler geht mich nichts an.

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Sehr oft

Im realen Leben sehr oft. Hier auf gutefragen habe ich ein paar Leute kennengelernt, denen ich wegen der Anonymität sehr vertrauen kann. Aber das sind dann überwiegend persönliche Nachrichten.

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Weiblich

  • Anika
  • Annemarie
  • Aurora
  • Caroline (englisch gesprochen) / Caro
  • Celina
  • Diana
  • Elena / Elly
  • Emily /Emmy
  • Franziska
  • Helena
  • Isabell / Isa
  • Jessica
  • Jody
  • Josie
  • Julia
  • Katja / Kate (englisch gesprochen) / Kati
  • Lara / Laura
  • Leticia
  • Lilly
  • Lisa
  • Lucy
  • Luisa
  • Melanie
  • Monika / Monica (englisch gesprochen)
  • Patricia
  • Sandra
  • Sarah
  • Sophie
  • Steffie
  • Valerie (englisch gesprochen)
  • Victoria
  • Vivian

Männlich

  • Chris
  • Edwin / Eddy
  • Francis
  • Frank
  • Friedrich
  • Gustav
  • Jens
  • Karsten
  • Manuel
  • Martin
  • Matthias
  • Nick
  • Sebastian
  • Silas
  • Stefan
  • Sven
  • Thorsten
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Finde heraus, ob sie eine e-mail Adresse hat.

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Zum Schreiben brauchst Du nicht schüchtern sein.

Nur, wenn ich mir mehr Hoffnungen mache und meine Erwartungen/Wünsche nicht erfüllt werden, kann es mich verletzen.

Von daher ist es hilfreich, wenn ich mir keine großen Hoffnungen mache und wertungslos mit jemandem ins Gespräch komme.

Was sich dann daraus entwickelt, zeigt die Zeit. Äußere Umstände helfen mir dabei, möglichst locker zu bleiben. Bspw...

  • wie wahrscheinlich ist es, dass sich daraus mehr entwickeln kann?
  • Wie wahrscheinlich ist es, dass man in der gleichen Gegend wohnt? (ja, man kann auch umziehen oder Fernbeziehungen haben)
  • Wie wahrscheinlich ist es, dass man sich treffen will

Da fällt mir der Spruch ein:

"Man kann nur wunschlos glücklich sein."

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Ja, nennt sich Selbstreflektion.

Das kann auch dabei helfen, sich von einer (ärgerlichen, traurigen, bzw allgemein negativen) Situation zu distanzieren, indem man innerlich drei Schritte zurückgeht und die Dinge als dritte Person, wie auf einer Leinwand betrachtet. Es ist nicht unbedingt wichtig, sofort eine Lösung zu finden. In erster Linie geht es erstmal darum, Abstand zu gewinnen und einen Moment inne zu halten. Dann kann man sich effektiv gezielte Fragen stellen.

  • Was stört mich
  • Warum stört es mich
  • Was brauche ich
  • Was kann ich alleine
  • Wobei brauche ich Hilfe
  • Woher bekomme ich die Hilfe
  • Wird es in 5 Jahren noch wichtig sein
  • Wodurch kann ich Kraft tanken
  • Wann habe ich mich zuletzt wohl gefühlt
  • etc.

Erstmal Ruhe bewahren und dann abwägen, wie man reagiert und handelt. Es hilft dabei, die eigenen Gedanken und Gefühle zu erkennen und ggf umzulenken.

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Ich glaube eher, dass sie wütend auf sich selbst ist, weil sie in ihrer Fähigkeit, wie man Kinder erzieht, bloßgestellt wurde. Sie hat es nicht geschafft, Deinem Kumpel zu zeigen, wie es geht und sie wurde dabei erwischt, dass Du scheinbar besser erzogen wurdest.

Dankbarkeit wäre bei Dir angebracht gewesen.

Ich finde es außerdem echt klasse von Dir, dass Du die Kleine erstmal gefragt hast, ob Du es darfst. Durch ihr Einverständnis kannst Du stolz auf Dich sein.

Wie Du der Mutter gegenübertreten kannst, ist gar nicht so leicht. Ich selbst würde drüber stehen und sie in manchen autoritären Angelegenheiten innerlich hinterfragen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Behalte es für Dich, wenn Du andere Sichtweisen hast. An einem ungesagten Wort hat sich noch niemand den Magen verdorben.

Du kannst aber mal Deinem Kumpel zeigen, wie es geht. Schließlich bist Du nicht immer da und die Mutter wird wohl oft so spät zu Hause sein.

Vielleicht wird die Mutter Dir ja auch dafür danken, wenn sie erfährt, dass es Dein Kumpel durch Dich kann. Es kann aber auch sein, dass sie wiederum ärgerlich wird, weil Du es ihm gezeigt hast und nicht sie selbst.

Du kannst mal abwägen, was wichtig ist.

  • Dein Kumpel weiß jetzt, wie
  • Seine Schwester fühlt sich wohl
  • Du hast jemanden etwas beigebracht
  • Die Mutter ist die Einzige, die evtl stinkig ist

Kurz gesagt, steh drüber und sei stolz auf Dich und Deine Eltern, weil Du alles richtig gemacht hast.

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