Ist das normal, habt ihr das auch?

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Ja, nennt sich Selbstreflektion.

Das kann auch dabei helfen, sich von einer (ärgerlichen, traurigen, bzw allgemein negativen) Situation zu distanzieren, indem man innerlich drei Schritte zurückgeht und die Dinge als dritte Person, wie auf einer Leinwand betrachtet. Es ist nicht unbedingt wichtig, sofort eine Lösung zu finden. In erster Linie geht es erstmal darum, Abstand zu gewinnen und einen Moment inne zu halten. Dann kann man sich effektiv gezielte Fragen stellen.

  • Was stört mich
  • Warum stört es mich
  • Was brauche ich
  • Was kann ich alleine
  • Wobei brauche ich Hilfe
  • Woher bekomme ich die Hilfe
  • Wird es in 5 Jahren noch wichtig sein
  • Wodurch kann ich Kraft tanken
  • Wann habe ich mich zuletzt wohl gefühlt
  • etc.

Erstmal Ruhe bewahren und dann abwägen, wie man reagiert und handelt. Es hilft dabei, die eigenen Gedanken und Gefühle zu erkennen und ggf umzulenken.

Obs normal ist keine Ahnung. 🤷‍♀️

Ich kann aber sagen, das es mir genauso geht 🤷‍♀️

Ich würde jetzt das Wort overthinking in den Raum werfen, aber ich weiß jetzt nicht genau, ab wann das Anfängt, von dem Her lasse ich es sein

Gute Frage, ich habe beides. Bei manchen Ereignissen kommt es mir wie ein Foto vor, auf dem ich auch zu sehen bin. Das kann daran liegen, dass es wirklich Fotos davon gibt. Aber ich kann mir auch vorstellen wie ich es in dem Moment gesehen und erlebt habe.

Ich weiß nicht, ob das normal ist, aber mir geht es genauso.