Die Gründe, warum diese sexuelle Vergangenheit deiner Freundin für dich überhaupt so eine große Rolle spielt, können vielfältig sein. Z. B.:

  • Deine Erziehung/Umfeld: Dir wurde vlt. beigebracht, dass Frauen mit jedem weiteren Sexualpartner „minderwertiger“ werden würden und du hast dieses Konzept damals verinnerlicht.
  • Dein Selbstbewusstsein: Du denkst möglicherweise, dass sie dir durch ihre Erfahrung einiges voraus hat und hast Angst vor dem Vergleich mit den früheren Sexualpartnern.
  • Eifersucht: Begründete Eifersucht entsteht, wenn sich auch andere Männer für deine Freundin interessieren oder sie sich, neben dir, auch noch für andere interessiert. Unbegründete Eifersucht entsteht durch Besitzdenken bzw. dem Anspruch darauf der einzig wichtige Mann in ihrem Leben (gewesen) zu sein.
  • Unterschiede in der Betrachtung von Sexualität: Wie Sexualität gelebt wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn da einer für den anderen kein Verständnis aufbringen kann, dann passt man als Menschentyp vielleicht nicht zueinander.

Die Gedanken an die sexuelle Vergangenheit deiner Freundin wirst du nur dann loswerden können, wenn du sie als Mensch sehen kannst, dessen Persönlichkeit dich anspricht, in die du dich verlieben kannst, so dass du sie nicht mehr nur über ihre sexuelle Vergangenheit definieren musst.

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Die meisten Frauen brauchen kein Geld für Sex zu bezahlen. Es gibt genug Männer, die liebend gerne Sex mit ihnen haben wollen.

Auch von der Gruppe der Frauen, die schon etwas älter oder vielleicht nicht ganz so attraktiv sind, würden die wenigsten für Sex bezahlen. So dringend ist das Bedürfnis nach Sex bei den meisten Frauen dann doch nicht.

Der sehr kleine Anteil der (meist älteren) Frauen, die sich einen Callboy leisten wollen und auch können, legt Wert auf einen erfahrenen Mann, der nicht nur Rein-Raus kann, sondern eine Frau auch umfassend befriedigen kann.

Bei einem erst 18-jährigen Mann kann eine Frau davon ausgehen, dass der diese Erfahrung noch nicht hat. Er hat nur seine Jugend zu bieten und das reicht nicht aus, um dafür zu bezahlen.

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Ich kenne auch keine Frau, die das je gemacht hat oder jemals wollte.

Das ist eher eine Männerfantasie, die in Pornos zu finden ist.

Die meisten Frauen wollen Sex nur mit einem Mann haben. Viele Frauen stehen auch nicht auf Analsex und machen es, wenn überhaupt, nur dem Mann zuliebe.

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Weil ein großer Penis den meisten Frauen Schmerzen verursacht. Warum sollten sie also darauf stehen?
Dass ein Penis desto besser ist, je größer er ist, denken eigentlich nur unerfahrene, pubertierende Jungs, wahrscheinlich, weil sie von den Pornos beeinflusst sind, in denen hauptsächlich übergroße Penisse gezeigt werden. Die Pornodarstellerinnen sind Schauspielerinnen, die den Geschlechtsverkehr teilweise nur mit Schmerzmitteln aushalten können, damit sie eine Lust vorspielen können, die sie eigentlich zu dem Zeitpunkt nicht haben.

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Ich denke, Männer verstehen schon, was Nein heißt, aber manche Männer wollen es bewusst nicht „verstehen“. Solchen Männern sind die Bedürfnisse einer Frau egal. Sie möchten nur ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen.

Wenn man dann als Frau laut und deutlich (so dass es jeder mitbekommt) sagt, dass man in Ruhe gelassen werden möchte, dann sind solche aufdringlichen Männer schnell beleidigt oder werden sogar ausfällig. Da frage ich mich immer, warum sie das Nein nicht sofort akzeptiert haben. Das wäre im Endeeffekt weniger peinlich für sie gewesen.

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Liebe und Hass sind nur die zwei Extreme am Anfang und am Ende einer Skala, denn zwischen Liebe und Hass gibt es auch noch viele Zwischentöne. Die Gefühle, zu denen Menschen fähig sind, umfassen sehr viel mehr, als nur Liebe und Hass. Da gibt es nicht nur schwarz und weiß.

Stelle dir nur einmal vor, was du empfindest für

  • deine Eltern,
  • deine Geschwister,
  • deine/n (Liebes-)Partner/in,
  • deine Freunde,
  • deine Bekannten,
  • deine Arbeits-/Schulkollegen usw.

Allein bei dieser kleinen Auswahl an Menschen kannst du schon sehen, dass es Unterschiede im „Gernhaben“ / Lieben gibt.

Auch bei den Menschen, die du nicht magst, wird es genauso Unterschiede und Abstufungen vielleicht bis hin zum richtigen Hass geben.

Liebe und Hass liegen aber auf eine andere Art dicht beieinander:

Eine große Liebe kann sofort (ohne Umwege) in Hass umschlagen, wenn sie auf eine Art und Weise enttäuscht wird, die sehr kränkend und verletzend ist.

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Auf Fett ganz zu verzichten wäre ungesund, da der Körper die Fette braucht, u. a. auch um z. B. die fettlöslichen Vitamine aufnehmen zu können.

Am besten wäre es, die Kalorien so zu reduzieren, dass weniger von allem gegessen wird (auch von Fetten) und die verbleibenden Lebensmittel möglichst abwechslungsreich und ausgewogen sind.

Der Verzicht auf Fette hat nicht denselben Effekt wie der Verzicht auf Kohlenhydrate.

Bei der Low-Carb-Ernährung macht man sich zu Nutze, dass das Gehirn Kohlenhydrate braucht um zu funktionieren. Lässt man die Kohlenhydrate weg, muss sie der Körper erst aufwendig selbst herstellen. Das nennt man Ketose und ist sozusagen ein „Notfallprogramm“ des Körpers, um überleben zu können. Deshalb soll man Low-Carb auch nur kurzfristig zum Abnehmen anwenden und nicht dauerhaft.

Fett wegzulassen hat den Effekt, dass man mit den Fetten auch die Kalorien noch weiter reduziert und dem Körper zudem einen Nährstoff vorenthält, der für ihn unverzichtbar ist.

Für Menschen, die sich zu fettreich ernähren, macht es aber natürlich schon Sinn, die Fette auf ein gesundes Maß zu reduzieren und auch auf gesunde Fette zu achten und die ungesunden Fette wegzulassen.

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Auf den Gedanken, dass regemäßiges Schreiben als Fremdgehen interpretiert werden könnte, wäre ich gar nicht erst gekommen. Sogar vor 100 Jahren, als die Sitten noch strenger waren, durfte man selbst in der Ehe Brieffreundschaften pflegen.

In einer Partnerschaft zu leben, bedeutet für mich nicht, dass ich meine Freunde und meine Privatsphäre komplett aufgeben muss. Mein Partner darf wissen mit wem ich schreibe, braucht aber nicht zu wissen, was ich genau schreibe. Er weiß auch mit wem ich mich treffe und kennt die Leute. Trotzdem muss ich ihm nicht jedes Detail erzählen.

Die Basis einer Partnerschaft ist Vertrauen. Wenn das nicht von beiden Seiten vorhanden ist, macht für mich eine Partnerschaft keinen Sinn. Bei uns darf jeder auch ohne den Partner

  • mit anderen Menschen schreiben,
  • sich mit anderen Menschen unterhalten,
  • eigene Freunde treffen,
  • auch mal ein bisschen auswärts flirten

Ein Partner, der das schon als Fremdgehen betrachten würde, hat m.M.n.

  • ein Problem vertrauen zu können und/oder
  • ein mangelndes Selbstbewusstsein und/oder
  • ein übersteigertes Kontrollbedürfnis.

Fremdgehen fängt für mich dann an, wenn es körperlich sexuell wird, z. B. beim Küssen (und damit sind keine Begrüßungsküsschen links und rechts auf die Wangen gemeint).

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  1. Männer sind im Allgemeinen leichter durch optische Reize sexuell erregbar als Frauen. Männern reicht der bloße Anblick eines weiblichen Körpers aus, um erregt zu werden. Für Frauen braucht es mehr als nur den Anblick eines nackten Mannes.
  2. Der Großteil der Pornos sind für Männer gemacht. Deshalb agieren die weiblichen Pornodarsteller so, wie es sich die Männer wünschen. Das entspricht aber oft nicht der Art von sexuellem Miteinander, das sich die meisten Frauen vorstellen.

Frauen neigen dazu, sich beim Sehen eines Films, in die weiblichen Protagonisten hineinzuversetzen. Aber in den meisten Pornos kann man sich als Frau einfach nicht wiederfinden. Dort werden Frauen viel zu unnatürlich dargestellt, so dass Frauen sich nicht mit der Rolle einer Pornodarstellerin identifizieren können.

Es gibt aber auch einige wenige Pornos, die speziell für Frauen gemacht sind. In denen gibt es mehr Handlung bevor es zum eigentlichen Akt kommt und die Darsteller-/innen agieren, für Frauen nachvollziehbarer.

Männliche und weibliche Sexualität unterscheiden sich, klarer Fall. Aber worin eigentlich genau? Zahlreiche Studien befassen sich mit diesem Thema und kommen zu folgendem Ergebnis: Männer haben andere Fantasien als Frauen, sie reagieren stärker auf optische Reize. Frauen hingegen törnt es eher an, Geschichten zu hören. Männer reagieren dagegen auf das, was sie sehen. Die Darstellung eines schönen, nackten Frauenkörpers wirkt auf heterosexuelle Männer grundsätzlich anziehend.
Anders funktioniert das bei der Frau. Ein nackter Männerkörper reicht nicht aus. Ob sie ihn erregend findet, hängt vielmehr davon ab, was dieser Mann zu sagen hat, wie er sich verhält, wie er sie anschaut und was er darstellt. Im Vergleich dazu wirkt das Muster männlichen Begehrens eher simpel und berechenbar.
Eine aktuelle Studie darüber, wie Frauen und Männer beispielsweise einen Porno konsumieren, stellt die signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern heraus. Das Spannende: Beide konzentrieren sich eher auf die Frau – jedoch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Frauen identifizieren sich mit dem weiblichen Model, sie denken sich also in ihre Geschlechtsgenossin hinein. Gelingt dies, ergibt sich die Erregung aus Empathie. Männer hingegen betrachten den männlichen Darsteller als Konkurrenten und filtern ihn weg. Stattdessen konzentrieren sie sich auf die Frau.

https://www.beziehungsweise-magazin.de/ratgeber/sex-erotik/maenner-erklaert-maennliches-begehren/

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Sie handelt richtig

Die Betreiberin des Fitnessstudios hat das Hausrecht. Sie darf selbst entscheiden mit wem sie einen Mitgliedsvertrag eingeht und mit wem nicht oder wen sie überhaupt in ihr Studio reinlässt. Sie muss nicht mal eine Begründung für eine Ablehnung liefern. Deshalb frage ich mich, was die Transfrau mit ihrer Klage eigentlich erreichen will. Eine erzwungene Aufnahme in ein bestimmtes Fitnessstudio, indem sie offensichtlich unerwünscht ist? Mediale Aufmerksamkeit? „Schadensersatz“ in Form von finanzieller Zuwendung?

Ich kann nachvollziehen, dass Menschen, die biologisch keine Frauen sind, sich aber als Frau fühlen, auch als Frau behandelt werden wollen. Das ist auch in Ordnung und deshalb gibt es auch die behördliche Anerkennung als Frau im Personalausweis. Man kann aber keinen Menschen zwingen, eine Transfrau wie eine biologische Frau wahrzunehmen, denn da gibt es nun mal Unterschiede, die nicht wegzudiskutieren sind.

Allein die Tatsache, dass es viele Fitnessstudios nur für Frauen gibt, zeigt schon, dass es ganz offensichtlich eine Nachfrage gibt. Frauen, die sich speziell ein Frauenstudio aussuchen, haben ihre Gründe, die von einem bloßen Unwohlfühlen in einem gemischt geschlechtlichen Studio, über religiöse Motivation, bis hin zu vormals erlebter Gewalt durch Männer, reichen. Für diese Frauen ist ein reines Frauenstudio ein Ort, indem sie sich sicher fühlen können.

Transfrauen mögen sich zwar selbst als Frau fühlen, das heißt aber noch lange nicht, dass sie auch von anderen Frauen so wahrgenommen werden können, vor allem dann nicht, wenn sie noch ihre männlichen Geschlechtsorgane, ihre männliche Statur und Körperkraft besitzen.

Es mag sein, dass sich auch Transfrauen in einem gemischt geschlechtlichen Studio nicht wohlfühlen und lieber unter Frauen sein möchten. Ihre Bedürfnisse dürfen aber nicht über die Bedürfnisse der Frauen gestellt werden, die sich nur unter biologischen Frauen sicher fühlen können und sich aus diesem Grund genau dieses Fitnessstudio ausgesucht haben.

Wenn der Bedarf da ist, könnte ich mir vorstellen, dass es in Zukunft zweierlei Frauenfitnessstudios geben könnte: Zum einen, wie bisher, nur für biologische Frauen, denen das (aus welchem Grund auch immer) wichtig ist und zum anderen für alle die Frauen, die kein Problem mit Transfrauen haben.

Ich denke, das wird der Markt regeln. Da muss man nichts erzwingen.

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Mitgehen

Ich war schon sehr oft in der Therme Erding und kann dir sagen, dass dort die meisten nicht komplett blank rasiert sind. Du kannst also ruhig mitgehen. Du wirst keine Außenseiterin sein.

Ich kann aber nicht so ganz nachvollziehen, warum Haare im Intimbereich „eklig“ sein sollen. Wenn man sich regemäßig wäscht, ist da nichts eklig oder unhygienisch. Nur ein ungewaschener Intimbereich ist unhygienisch, egal ob mit oder ohne Haare.

Es ist normal, dass erwachsene Frauen Haare im Intimbereich haben. Das unterscheidet sie von Kindern. Das Abrasieren der Haare ist nur eine Modeerscheinung, die aber nicht jeder mitmacht.

Vor den Kassen der Therme Erding gibt es Shops mit verschiedenen Badeutensilien, falls jemand etwas vergessen hat mitzunehmen. Vielleicht kannst du dir da einen Rasierer kaufen, wenn es dir denn so wichtig ist.

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Ins Freibad geht man normalerweise, wenn man schwimmen möchte und kein See in der Nähe ist.

Dass es voll und laut ist, lässt sich oft nicht vermeiden. Wer schwimmen möchte, muss das dann in Kauf nehmen, wenn er keine andere Möglichkeit hat.

es gibt zu teil ekelhafte und perverse

Wenn sich jemand nicht benehmen kann, dann meldet man ihn dem Schwimmbadpersonal, dann bekommt er Hausverbot.

Was macht daran Spaß halbnackt in ein komplett volles Becken mit komischen Leuten zu schwimmen und danach sich irgendwo hinzulegen

Man geht in Badekleidung schwimmen. Das ist nicht halb nackt, sondern für den Anlass angemessen gekleidet. Keiner möchte in kompletter Straßenkleidung schwimmen.

Viele Menschen möchten im Sommer ihre Freizeit im Freibad verbringen

  • um sich im Wasser abzukühlen,
  • um sich mit schwimmen fit zu halten,
  • um an der frischen Luft zu sein,
  • um sich in den Schwimmpausen zu trocknen, zu sonnen, etwas zu essen usw. und
  • um sich mit Freunden zu treffen.

Wenn du sowieso nicht so gerne schwimmst, dann ist klar, dass du die Nachteile im Schwimmbad natürlich nicht in Kauf nehmen willst. Es ist dein gutes Recht nicht dort hinzugehen.

Ich gehe auch lieber zu den Zeiten ins Schwimmbad, in denen es nicht so voll ist oder ich fahre gleich direkt an einen See. Aber ich schwimme auch gerne.

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Kinder und Jugendliche orientieren sich immer an der Sprache, die am häufigsten mit ihnen gesprochen wird. Leider gibt es Elternhäuser, in denen wenig Kommunikation stattfindet. Wenn der Junge aus so einem Elternhaus kommt und hauptsächlich mit seinen Freunden redet, dann nimmt er fast zwangsläufig deren Ausdrucksweise und Aussprache an. Leider werden auch oft die sprachlichen Fehler mitübernommen. Sehr schade, aber verantwortlich dafür sind im Grunde die Eltern des Jungen. Hätte er eine gute sprachliche Bildung und ein gesundes Selbstbewusstsein vom Elternhaus mitbekommen, hätte er es nicht nötig dem Gruppenzwang seiner Freunde zu folgen.

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Schule:

  • Dort geht es nicht um sinnlose Beschäftigung, sondern um Bildung. Ohne ein gewisses Maß an Bildung kann man sich nicht für einen anspruchsvollen Beruf qualifizieren. Ohne qualifizierte, spezialisierte Arbeit, die die Menschen verrichten, würde ein Staat nicht funktionieren.
  • Außerdem kann eine Demokratie nur mit gebildeten Menschen aufrechterhalten werden.

Beruf/Arbeit:

  • Jeder kann sich den Beruf aussuchen, der seinen Neigungen entspricht und ihm im besten Fall auch Spaß macht. Wer das nicht möchte, wird nicht dazu gezwungen. Es steht jedem frei Selbstversorger zu werden. Wer das nicht schafft, muss eben doch als Angestellter oder als Selbstständiger arbeiten, wenn er seine lebenswichtigen Bedürfnisse befriedigen möchte. Jedes Lebewesen muss etwas dafür tun, um am Leben zu bleiben.

Sinn des ganzen:

  • Allgemein gesehen, ist der Sinn dieser ganzen Organisation, dass die Menschen nicht hungern müssen, ein Dach über dem Kopf haben, daneben noch Freizeit haben und damit ein möglichst gutes Leben führen können.
  • Persönlich gesehen, muss jeder seinen eigenen Sinn des Lebens finden. Gute Voraussetzungen dazu bekommt er in der Schule mit und in der Möglichkeit eine Berufsausbildung zu absolvieren. Was er dann aus seinem Leben macht, bleibt jedem selbst überlassen. Das ist für mich Freiheit.
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Beziehung ist nicht gleich Beziehung. Ob sie funktioniert, kommt auf den Menschen an, mit dem man die Beziehung führt.

Wenn du ein bestimmtes Nahrungsmittel nicht verträgst, stellst du ja auch nicht das Essen ein, sondern suchst dir Lebensmittel aus, die dir guttun.

Selten ist die erste Beziehung passend. Warum sollte man es danach nicht mit anderen Menschen probieren? Immerhin lernt man aus fehlgeschlagenen Beziehungen

  • Welcher Typ Mensch passt eher oder passt eher nicht zu mir.
  • Welche Erwartungen habe ich an eine Beziehung und sind sie realistisch.
  • Was habe ich in vergangenen Beziehungen falsch gemacht und was kann ich besser machen.

Enttäuschungen gehören zum Leben. Normalerweise lernt man im Laufe der Zeit damit umzugehen, denn vermeiden kann man sie nicht. Das ist ein normaler Reifeprozess im Leben.

Wenn man versucht, allen negativen Gefühlen aus dem Weg zu gehen, verhindert man seine eigene geistige Reifung. Eine negative Einstellung, wie z. B. dass man schon vorher wüsste, dass das in die Hose geht, lässt Menschen in eine Art Starre verfallen, die es unmöglich macht, im Leben auch gute Erfahrungen zu machen.

Ewige Liebe gibt es. Du hast sie nur noch nicht gefunden. Wie auch, wenn du mit der Einstellung lebst, für dich sei die Liebe tot.

Vielleicht hast du aber auch eine falsche Vorstellung von Liebe und erwartest, dass die anfängliche Verliebtheit für immer bleiben soll. Das gibt es so nicht. Im Idealfall wandelt sich die Verliebtheit in Liebe um, wenn beide das wollen und ihre Beziehung auch dauerhaft pflegen. Dazu gehört aber eine gewisse geistige Reife, die man nur erreichen kann, wenn man sich nicht verschließt, neue Erfahrungen zu sammeln und daraus zu lernen.

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Wieso wurde er sauer?

Ich hatte eben ein Date mit einem Mann, den ich über eine Dating-Plattform kennengelernt habe. Mein Problem ist (das wird noch relevant), dass ich häufig Dates habe, weil ich autistisch bin und keinen Vaginalverkehr möchte. Die meisten möchten sich deshalb nicht binden und auch ich bin sehr wählerisch - weshalb sich oft überhaupt nichts oder nur Freundschaft+ ergibt. Das klingt vielleicht widersprüchlich, aber ich bin nicht asexuell, nur weil ich keinen Vaginalverkehr möchte. Handjobs oder Blowjobs stören mich überhaupt nicht - ich spüre dabei zwar auch keine Lust und mache es bloß objektiv betrachtet aus logischen Gründen, und das habe ich ihm eben auch offen und ehrlich gesagt. Eine Zwischenfrage: Sollte ich auf Dating-Plattformen angeben, dass ich autistisch bin und keinen Vaginalverkehr möchte? Ich erzähle es einigen vorher, wenn ich gefragt werde, aber wenn ich nicht gefragt werde, erzähle ich es nicht immer, weil ich nicht möchte, das man zu früh über mich urteilt.

Wir waren eben in seiner Wohnung und er hat mich gefragt, ob Sex beim ersten Treffen für mich in Frage kommt (damit meinte er Vaginalverkehr), weil er mich attraktiv und sympathisch findet. Dann habe ich ihm ganz offen und ehrlich gesagt, dass ich das niemals möchte und wir haben darüber geredet und ich habe ihm gesagt, als Alternative kann ich ihm einen Blowjob oder Handjob geben, worauf hin er mich gefragt hat, ob ich das öfter so mache. Ich habe ihm dann wieder ganz ehrlich gesagt, dass ich das oft mache, weil ich das andere nicht will. Wir haben uns dann länger ausgetauscht und ich habe ihm mehr erzählt, weil er vorher nichts davon wusste.

Dann meinte er, das findet er eklig und ich verstehe einfach nicht warum Leute das eklig finden, was macht es für einen Unterschied ob er der einzige ist oder nicht? Die Zwischenfrage kann auch gerne beantwortet werden, ich frage mich das schon länger, weil ich im Netz auch schon gehört habe, dass so was als eklig empfunden wird.

Dann hat er mich (ich glaube, in verwunderter Stimme) gefragt, ob ich ihm jetzt einfach einen Blowjob geben würde und ich war sehr verwundert, weil ich es ihm ja bereits erklärt hatte, ich wollte es ihm am liebsten sagen, dass ich das schon beantwortet habe und auch extra angeboten habe, aber ich habe ihm dann nur nochmal gesagt, dass ich das machen kann, wenn es für ihn ok ist.

Dann wurde er sauer und meinte ich soll lieber gehen. Damit war ich auch einverstanden und habe gesagt, dass ich gehen kann und wollte vorher noch gerne ein Glas Wasser trinken, weil ich normalerweise immer alle 2 Stunden was trinke und sich die Gelegenheit zu fragen noch nicht ergeben hat, worauf hin er noch sauerer wurde und er meinte, dass ist frech, dass ich ihn das jetzt noch frage. Ich habe mich einfach entschuldigt auch wenn ich widersprechen wollte und ich bin dann gegangen.

Jetzt bin ich zuhause und verstehe nicht, warum er so reagiert hat. Kann mir jemand erklären ob das Verhalten von ihm nachvollziehbar ist und ob ich etwas hätte anders machen sollen?

Tut mir leid, ich weiß ich habe da Rechtschreibfehler drin (LRS) und gerade ist mir nicht danach, alles zu korrigieren.

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Dass du keinen Vaginalverkehr mit ihm haben wolltest, war nicht das Problem.

Er fand dich attraktiv und sympathisch und hatte angefangen Gefühle für dich zu entwickeln. Dann erfährt er, dass du vielen Männern einen Hand-/Blowjob „aus logischen Gründen“ anbietest, bei dem du keine Gefühle (und keine Lust) investierst.

Indem du ihm jetzt dasselbe anbietest, zeigst du ihm, dass er für dich genauso nur irgendein x-beliebigen Mann ist, wie alle anderen. Das hat ihn gekränkt, denn er hatte gehofft, dass auch du Gefühle für ihn haben würdest. Eine rein mechanische sexuelle Befriedigung war nicht das, was er von dir wollte.

Er konnte dich (deine Motivation, deine Ehrlichkeit) nicht verstehen. Er hat es so empfunden, als würdest du seine Gefühle rücksichtslos mit Füßen treten.

Es reicht nicht aus zu sagen, dass du Autistin bist. Autisten sind nicht alle gleich. Vielleicht konnte er auch generell mit dem Begriff Autismus nichts anfangen.

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Also warum dürfen wir nicht einfach einmal unsere Fäuste benutzen die sind ja nicht ohne Grund da.

Nur weil man Hände hat, muss man sie nicht zur Gewaltausübung nutzen. Hände haben viele wichtigere Funktionen.

Du isst auch keine giftigen Pilze, nur weil es sie gibt und du einen Mund hast.

Manche Gespräche, die ich habe geben mir den Eindruck, dass sie eine Schlag ins Gesicht brauchen um wieder zu ihren Sinnen zu kommen.

Was möchtest du mit einem Schlag ins Gesicht erreichen? Dein Gesprächspartner wird dann entweder still sein, um einen weiteren Schlag zu vermeiden oder er wird zurückschlagen.

Seine Meinung kannst du mit einem Schlag nicht ändern. Da bräuchtest du überzeugende Argumente. Wenn du keine hast, dann kannst du auch einfach die Gesprächssituation verlassen.

Ich finde einen Schlag ins Gesicht moralisch nicht vertretbar. Er bewirkt

  • keine Sinnesänderung bei dem Geschlagenen,
  • verletzt ihn körperlich ohne Grund und ohne Nutzen,
  • kann zu weiterer körperlicher Gewalt auffordern,
  • ist strafbar,
  • lässt dich dumm dastehen, da du dich offenbar nicht mit Worten wehren kannst.
Ein paar Menschen, haben es triftig nötig.

Wer sollte entscheiden, welcher Mensch das nötig hätte? Nur du? Oder sollten jetzt alle Menschen mit Schlägen kommunizieren, anstatt mit Worten? Wohin würde das führen? Bestimmt zu keiner Einigung oder Meinungsänderung, sondern nur zu mehr Gewalt unter den Menschen.

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Du hast wahrscheinlich eine sensible Haut. Da verursacht eine Komplettrasur immer Rasierpickel und Schmerzen, trotz richtiger Rasierrichtung und anschließender Pflege.

Es ist auch nicht nötig, die Haare im Intimbereich ganz abzurasieren. Das war nur eine Modeerscheinung, die mittlerweile auch schon wieder rückläufig ist.

Versuche doch mal deine Haare mit einem Elektrorasierer auf 3mm oder länger zu trimmen. Das sieht gepflegt aus und schädigt nicht deine empfindliche Haut.

Schamhaare haben übrigens eine Funktion, weshalb man sie eigentlich nicht abrasieren sollte:

Auch wenn Schamhaare in den westlichen Ländern aktuell nicht besonders im Trend liegen, hat sich die Natur etwas dabei gedacht, die Menschen mit ihnen auszustatten. Forscher glauben, dass Schamhaare hauptsächlich dazu da sind, um diese drei Funktionen zu erfüllen:
Sie reduzieren die Reibung beim Laufen oder beim Sex. Das ist ein Vorteil, da die Haut im Genitalbereich sehr empfindlich ist.
Sie verhindern, dass Bakterien und andere Keime über die Geschlechtsteile in den Körper gelangen. Keime können in den Schamhaaren abgefangen werden. Es wird zudem vermutet, dass Schamhaare das Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten verringern können.
Sie halten die Temperatur der Geschlechtsorgane im optimalen Bereich, verhindern Überwärmung oder Unterkühlung bei Nacktheit.
Eine weitere Theorie über die Funktion der Schamhaare ist, dass an ihnen menschliche Duftstoffe, sogenannte Pheromone, gut haften bleiben, was möglicherweise für das Sexualverhalten vorteilhaft ist. Außerdem ist das Wachsen der Schamhaare in der Pubertät ein optisches Zeichen, dass ein Mensch nun geschlechtsreif ist.

https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/haut-und-allergie/warum-hat-man-schamhaare/

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Die meisten Frauen haben mehr oder weniger regelmäßig Geschlechtsverkehr.

  • Prostituierte gegen Geld,
  • Frauen in einer Partnerschaft, weil sie ihren Partner lieben,
  • Frauen ohne Partner, weil ihnen der favorisierte Mann irgendetwas bietet, was reizvoll für sie ist.

Eine Prostituierte möchtest du offenbar nicht mehr haben. Eine Partnerschaft oder Ehe auch nicht, denn anscheinend geht es dir nicht um mehr als nur um Sex. Also ist die Frage, was du einer Frau bieten kannst, damit sie gewillt ist, mit dir gratis nur den Akt zu vollziehen.

Siehst du besonders gut aus? Bist du besonders charmant? Hast du andere Qualitäten, die eine Frau anziehend finden könnte?

Anscheinend nichts von alledem, denn sonst müsstest du nicht nach dubiosen Internetseiten fragen. Was stellst du dir darunter vor? Ewas illegales? Dass auf diesen Seiten Frauen zu finden sind, die gezwungen werden gratis mit dir Sex zu haben? Solche Seiten gibt es nicht. Wer Frauen zwangsweise für Sex anbietet, macht das nicht umsonst.

Du solltest dir mal über dein Frauenbild Gedanken machen. Frauen sind empfindsame Menschen, die es normalerweise abstoßend und verstörend finden, wenn ein fremder Mann in ihr Intimstes eindringen und sich sexuell an ihnen abreagieren möchte.

Übrigens kann man davon ausgehen, dass Prostituierte, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, meistens Zwangsprostituierte sind. Hier würde man die Notlage der Frauen ausnützen, wenn man ihre Dienste in Anspruch nähme.

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