Und zur letzten Frage … Warum das nicht vereinheitlicht wird … schau Dir die EU an … es ist schwierig, sich zu einigen. Und wie würdest du das vereinheitlichen wollen? Mann könnte z.B. der Huber, die Huberin sagen, aber wie ist es bei Hoffmann? Die Hoffmännin? Hoffmanova?
Wenn du den Satz gesprochen hörst, erkennst du die intendierte Bedeutung. Es kommt also nicht nur auf den Kontext an, sondern auch darauf, wie die Wörter ausgesprochen werden. Und dein Beispiel zeigt sehr schön, dass schriftliche Kommunikation mit Handy sehr schnell zu Missverständnissen führen kann und zu unklarer Ausdrucksweise. Der Sprecher muss eigentlich dafür sorgen, sobald er merkt, dass sein Satz mehrfach ausgedeutet werden kann, dass die Bedeutung klar wird.
Ich hab mal gefragt: „Welches sind in der Vergangenheit konkrete Anlässe gewesen um Gedichte zum Thema Heimat zu schreiben? Nenne pro Anlass drei Gedichte mit Autor und Titel und Jahreszahl“. Ergebnis:
Gedichte zum Thema "Heimat" wurden oft durch historische und soziale Ereignisse inspiriert. Hier sind einige konkrete Anlässe, die als Impulse für solche Gedichte dienten, sowie jeweils drei Beispiele:
### 1. **Heimatverlust durch Krieg und Vertreibung**
Der Zweite Weltkrieg und die damit verbundenen Vertreibungen führten zu einem intensiven Nachdenken über Heimat. Viele Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben und schrieben über den Verlust und die Sehnsucht danach.
- **Johannes Bobrowski**, *Sarmatische Zeit* (1961): Dieses Gedicht thematisiert das Verschwinden der Heimat Ostpreußen nach dem Krieg.
- **Günter Eich**, *Inventur* (1947): Ein Gedicht, das den Verlust von Heimat und die knappe Existenz in der Nachkriegszeit behandelt.
- **Marie Luise Kaschnitz**, *Heimkehr* (1961): In diesem Gedicht reflektiert die Autorin die Rückkehr an einen Heimatort, der fremd geworden ist.
### 2. **Industrialisierung und Urbanisierung**
Im 19. Jahrhundert führte die Industrialisierung zur Landflucht und Verstädterung, was bei vielen Dichtern ein nostalgisches Verlangen nach der ländlichen Heimat auslöste.
- **Joseph von Eichendorff**, *Der frohe Wandersmann* (1823): Ein Gedicht, das die Freiheit des Reisenden gegenüber der Enge der urbanisierten Welt preist.
- **Theodor Storm**, *Die Stadt* (1851): Hier wird das Heimweh des lyrischen Ichs nach einer ländlichen Heimat zum Ausdruck gebracht.
- **Georg Heym**, *Die Stadt* (1911): Heym beschreibt die bedrückende Enge und das Entfremdungsgefühl, das in der Stadt herrscht, im Gegensatz zur verlorenen ländlichen Idylle.
### 3. **Flucht und Migration in der Moderne**
In der modernen Welt, insbesondere nach den Flüchtlingskrisen der letzten Jahrzehnte, ist das Thema Heimat für viele Migranten ein schmerzlicher und zentrales Thema geworden.
- **Saša Stanišić**, *Vor dem Fest* (2014): Während dies ein Prosawerk ist, enthält es poetische Reflexionen über Heimat und Flucht.
- **Herta Müller**, *Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt* (1986): Müllers Werke über den Verlust der Heimat unter dem Ceaușescu-Regime in Rumänien können als poetische Verarbeitungen verstanden werden.
- **Ilse Aichinger**, *Heimatlos* (1945): Ein Gedicht, das das Gefühl der Entwurzelung und Entfremdung thematisiert.
Diese Gedichte zeigen, wie „Heimat“ als Thema durch konkrete historische und gesellschaftliche Anlässe, von Krieg und Vertreibung bis hin zur Moderne, immer wieder neu interpretiert wurde.
Our home is on fire. das meint sie. Wir werden bald kein Zuhause mehr haben.
Sie spricht von Failure -- malt also in düsteren Farben, hauptsächlich unsere Performance als Weltbewohner bzw. -nutzer
Sie entkräftet den Vorwurf, sie würde zu sehr schwarzweiß malen, mit dem Argument, dass dies die tatsächliche Situation sei: Es ist entweder Hopp oder Topp.
Sie entkräftet den Ratschlag, doch wählen zu gehen und nicht zu protestieren, damit, dass der politische Wille zur Änderung/Berücksichtigung der Klimaziele und -abkommen bei den Gewählten Leuten nicht vorhanden ist.
Sie spricht von der größten Aufgabe der Menschheit. (Superlativ) Sagt, dass sich gesellschaftlich sehr viel ändern muss.
Sie will Panik spüren bei den Verantwortlichen (GEfühl) und nichts von Hoffnung hören. (Beruhigung, So wie immer)
Sie will, dass die Leute so handeln, als seien wir in einer Krise (also entschlossen, verantwortlich, schnell)
So handeln, wie wenn das eigene Haus brennen würde ... was es tut. (alles dafür tun, dass es gelöscht wird. Damit schließt sie den Kreis zum Anfang, rhetorisch sehr gut. Die Argumentation wirkt dadurch rund und richtig.
Also das Gerüst ist gut.
Es kommt in der Arbeit darauf an, die Leerstellen mit möglichst präzise formulierten Angaben zu füllen. Z.B. "Der Dichter setzt sich mit Heimweh auseinander" ist recht wenig. Wodurch entsteht es, bei welcher Figur, wird es thematisiert oder ist es nur die Grundstimmung? Je präziser, desto schwieriger, aber desto gehaltreicher. Und desto leichter ist dir zu folgen. Manches kann man z.B. am Anfang nicht erklären, schoklar, dafür braucht man mehr Zeit, die man aber im Hauptteil hat.
Also z.B. "Die Grundstimmung des Gedichtes ist durch das Heimweh des lyrischen Ichs gefärbt, das nach Jahren in der Fremde nun über seinen Lebensentwurf nachdenkt". oder so. Dann kannst du erstmal Aufbau und so machen und dann präziser über die einzelnen Gedanken schreiben.
Rhetorische Figuren, Reimschema etc. kann (muss?) man als formalen Bestandteil des Gedichts benennen und hauptsächlich als Verstärkung der Argumentation hinzuziehen.
Ich hab mal chtgpt gefragt:
Mary Poppins ist eine ikonische Figur, die durch ihre einzigartigen Eigenschaften und ihren besonderen Charakter hervorsticht. Hier sind einige Merkmale:
- Übernatürliche Fähigkeiten: Mary Poppins kann fliegen, Dinge mit einem Fingerschnipp zum Leben erwecken und hat ein ganz besonderes Gespür für das Ungewöhnliche.
- Ursprung und Herkunft: Ihre Herkunft bleibt oft im Dunkeln, was ihre mysteriöse Aura verstärkt.
- Streng, aber liebevoll: Sie hat klare Regeln, weiß, wie man Disziplin anwendet, und erwartet von den Kindern, dass sie sich benehmen, aber sie bringt auch Freude und Spaß in ihr Leben.
- Lehrerin: Sie nutzt kreative Methoden, um den Kindern wertvolle Lebenslektionen beizubringen, oft durch Spiele und Abenteuer.
- Starke Persönlichkeit: Mary Poppins weiß, was sie will, und lässt sich nicht leicht beeinflussen. Sie strahlt Selbstvertrauen aus.
- Unabhängigkeit: Sie ist eine eigenständige Frau, die ihren eigenen Weg geht und keine dauerhafte Bindung an andere Menschen sucht.
- Lebensbejahend: Sie hat eine positive Einstellung und glaubt daran, dass man das Gute im Leben finden kann, auch in schwierigen Situationen.
- Humorvoll: Ihr Humor und ihre cleveren Sprüche machen sie zu einer unterhaltsamen Figur.
- Verbindung zu den Kindern: Sie versteht die Perspektive der Kinder und bringt ihnen bei, die Welt mit Staunen zu betrachten.
- Herausforderung der Erwachsenen: Sie fordert die Erwachsenen auf, wieder Zugang zu ihrem inneren Kind zu finden und die Freude am Leben zu schätzen.
Insgesamt ist Mary Poppins eine komplexe Figur, die sowohl magische als auch realistische Elemente miteinander verbindet und dadurch eine zeitlose Anziehungskraft hat.
geht so. viele klischees, wenig eigenes. trotzdem viel glück.
chat gpt fragen: zusammenfassung plus nacherzählung in 4000 Wörtern. nachfragen stellen.
Nr. 1, aber kein Komma nach 'verdienst'.
Wenn du betrunken bist und die Hände in den Hosentaschen hast, kommst du leicht ins Schwanken.
Nee, ich glaub: "rutschige Treppe" ist gemeint. --- Ist halt schwierig, das richtige Bildzeichen zu finden.
Ich versteh’s auch nicht. Ich kenne aber eine Dame, die hat beizeiten die Dinge geregelt, und so hat der Sohn sich ein Haus leisten können, in das sie gern eingeladen wird und alle haben etwas davon. Die Enkel sowieso, aber die Kinder und die Eltern können sich gemeinsam an dem neuen Input freuen. Ich weiß auch nicht, warum das nicht viel mehr Leute machen. Das wirkt auf mich egoistisch: Ich will so lange über das von mir Erreichte bestimmen können, wie es nur geht. (Und außer mir hat natürlich auch keiner eine Ahnung) und ängstlich: Kontrollverlust. Ich und nur ich will alles bestimmen.
Grausam für die Kinder und bemitleidenswert die Eltern, die nicht lockerlassen können.
auf jeden Fall erzählen lassen, manche schreiben auch lieber. Es gibt auch so Bücher, die einem helfen mit den Großeltern ins Gespräch zu kommen.
z.b. https://www.amazon.de/Erz%C3%A4hl-mir-dein-Leben-Fragebuch/dp/3789393231?asin=3789393231&revisionId=&format=4&depth=1
Das kann man auch zusammen machen.
Klingt nicht nach ihm. Gefühle waren zu seiner Zeit etwas sehr gutes und kostbares, etwas zu kultivierendes. Auch das shaky earth ist eine zu moderne Idee... Aber genau weiß ichs nicht, hab ja auch nicht alles von ihm gelesen. Vielleicht bei Eckermann irgendwo.. Aber ich lerne gern dazu.
Wegen Streiks geschlossen. Schöner ist Wegen des Streiks geschlossen, aber geht auch ohne. Trotz Verbots wurde gefeiert.
Ich glaube, du meinst so etwas wie den Glauben an die Magie der Sprache.
Das äußert sich auch, wenn ich zB sage: Hals- und Beinbruch, dann ist derjenige sicherer, weil das schon einmal gesagt wurde, ohne dass etwas passierte. Man nimmt dem Unglück durch das Aussprechen die Kraft.
In deinem Fall glaubt sie mehr an das, was sie gesagt hat, als an das, was sie gedacht hat.
Ich habe gerade mal chatgpt gefragt:
"Das Phänomen, das du beschreibst, ist sehr interessant und in der Psychologie sowie in der Literatur oft thematisiert. Es gibt jedoch kein einzelnes deutsches Wort, das genau dieses Gefühl beschreibt. Stattdessen werden häufig Phrasen oder Konzepte verwendet, um es auszudrücken.
Ein häufig verwendeter Ausdruck ist „**Verwirklichung durch Aussprache**“ oder „**Vergegenwärtigung durch Sprache**“, was darauf hinweist, dass etwas erst real wird, wenn es ausgesprochen wird. Im Englischen gibt es das Wort „**manifestation**“, das die Idee des Realwerdens durch das Aussprechen oder Denken beschreibt, aber auch dies umfasst nicht das gesamte Gefühl, das du beschreibst.
Ein anderer Begriff, der manchmal verwendet wird, ist „**Wirklichkeitswerdung**“ oder „**Realisation**“, wobei letzterer eher beschreibt, dass einem etwas bewusst wird, während es ausgesprochen wird.
Für literarische Zwecke könntest du auch mit Metaphern oder bildhaften Ausdrücken arbeiten, um dieses Gefühl in deiner Geschichte zu beschreiben, wie etwa „die Worte gaben der Idee Substanz“ oder „erst als sie es aussprach, wurde es zur Wahrheit“.
Falls du ein Wort oder eine Wendung suchst, die du in deiner Geschichte verwenden kannst, könntest du kreativ sein und eine eigene Begrifflichkeit schaffen, die dieses Gefühl einfängt."
Das ist sehr süß.
Und so ein bisschen peinlich auch, weil es halt so süß ist. Ich würd es nicht weitererzählen. Nur dem Liebsten vielleicht, wenn Du Dich sicher mit ihm fühlst.
Jemanden bei den Eiern haben: Wenn eine Frau (oder ein Mann) so attraktiv für einen Mann ist, dass er für sie alles tut. Dann hat der eine den anderen bei den Eiern. Er/sie weiß das und nutzt das auch aus.
Ist immer so ne Sache. Ich glaube, dass man sich verwandelt, wenn man sich verliebt oder in einer Beziehung ist. Und im besten Fall zu seinem besseren Selbst, dh unter dem Einfluss des/der anderen gefalle ich mir selbst besser.
Wenn man allerdgins sich so sehr verändert, dass man sich selbst kaum noch gleicht (frag beste Freunde), dann ist Gefahr im Spiel, dass der andere dich an den eiern hat.
Wenn man sich andererseits selbst so klasse findet, dass man nicht verbessert werden könnte, dann ist einem natürlich nicht zu helfen. Dann wüsste ich nicht, warum man überhaupt eine Beziehung eingeht, außer man will selbst derjenige sein, der den anderen "by the balls" hat.
Ich lasse mich vom Schicksal leiten: Ich bin nicht der große Planer, Zufälle find ich gut.
Ich suche eine echte Liebesgeschichte: Ich will was Festes.
Ich suche neue Bekanntschaften: Erstmal kennenlernen, dann weitersehen, ob da was Festes draus werden kann.
Nie den Account mit passwort geben.
Passwörter ändern.
Und dann: Wenn er will, kann er jederzeit in deinen Account schauen, aber mit dir zusammen. Und du hast das Handy in der Hand.
Also man wirft der Kirche vor, dass sie durch diesen Kampf gegen den eigenen Leib — den man ja nur schwer gewinnen kann (es gibt immer ‚Sünde‘ überall) — den Menschen ein schlechtes Gefühl zu sich selbst gibt. Du läufst durch die Welt als Sünder, also als jemand, der irgendwie Schlechtes getan oder gedacht hat etc. — Damit bist du schwach, schlecht, sonstwas.
So jemanden kann man leichter beeinflussen als jemanden, der stark und mit sich selbst im Reinen ist. Das mag früher vielleicht nützlich gewesen sein, als wir wohl alle irgendwie wilde unzivilisierte Leute waren, dass man denen sagen konnte, ja du bist ein Kraftprotz, aber Gott will das nicht, dass du dich so und so verhältst. Damit bekommt man macht über so jemanden und kann den ein bisschen gesellschaftlich ‚erziehen‘: Sei nicht so wild (Frauen, Sex, Drogen, Alkohol etc.) sondern beherrsch dich ein bisschen. Das ist gottgefällig (eigentlich ja menschen-gefällig).
Aber jetzt, wo wir grundsätzlich wissen, was wir tun, wo wir uns nicht gegenseitig umbringen, vergewaltigen, etc (ich weiß, es gibt leider Ausnahmen), sondern mehr oder weniger zivilisiert sind, müssen wir nicht mit so einem schlechten Gewissen ständig rumlaufen. Dir gefallen halt bestimmte Körperteile, dann genieß den Blick auf sie. Wie heißt es: Der Kavalier genießt und schweigt.
Lass dir nicht erzählen, du seist falsch, sündig, schlecht etc. Du bist gut so wie du bist. Solange du niemandem weh tust (auch dir nicht), ist alles gut.