Warum übertragen viele Eltern nicht schon zu Lebenszeit Vermögen auf ihre Kinder und warten und horten alles bis zu Ihrem Tode?

7 Antworten

Ich versteh’s auch nicht. Ich kenne aber eine Dame, die hat beizeiten die Dinge geregelt, und so hat der Sohn sich ein Haus leisten können, in das sie gern eingeladen wird und alle haben etwas davon. Die Enkel sowieso, aber die Kinder und die Eltern können sich gemeinsam an dem neuen Input freuen. Ich weiß auch nicht, warum das nicht viel mehr Leute machen. Das wirkt auf mich egoistisch: Ich will so lange über das von mir Erreichte bestimmen können, wie es nur geht. (Und außer mir hat natürlich auch keiner eine Ahnung) und ängstlich: Kontrollverlust. Ich und nur ich will alles bestimmen.

Grausam für die Kinder und bemitleidenswert die Eltern, die nicht lockerlassen können.

Weil sie es können und dürfen.

Was geht mich das Vermögen meiner Eltern an, so lange sie leben? Kein bisschen.


HEsslhoFF21  31.08.2024, 18:03

Jajaja, wer darf mir sagen, was ich zu machen habe. Freiheit usw.

Das war nicht die Frage.

Das ist die Einstellungssache, denn viele Menschen trennen sich zu Lebzeiten nicht gerne von ihren Vermögen und warten, bis sie nicht mehr da sind.

Ich persönlich kann sagen, dass ich noch plane mehrere Jahrzehnte zu leben, insofern sehe ich überhaupt keinen Anlass, jetzt schon meinen Nachlass über ein Testament hinaus zu planen. Ich unterstütze meine Kinder finanziell bei Anschaffungen, sehe aber vorher eine Eigenverantwortung. Der Umgang mit Geld, und dass es nicht an Bäumen wächst, will auch gelernt werden.

Das darf jeder für sich selber entscheiden was er mit seinem Geld macht. Und das ist auch gut so.

Eine meiner Omas war auch mehr so der Verteiler. Halt an die Leute die ihr wichtig waren. Da hieß es dann al sie tot war: da ist kein Geld da, die konnte nicht mit Geld umgehen.

Also wie du es machst, es wird ohnehin verkehrt sein.