Laienhaft betrachtet ist weder das eine noch das andere Tragbild optimal.

Dass nämlich das Tragbild links so extrem weit nach innen reicht ist meines Erachtens auch nicht richtig. Das Tragbild müsste genau zwischen den beiden Extremen liegen.

Dass die Tragbilder einen kompletten Zentimeter auseinander liegen ist in jedem Fall ein gravierender Mangel den Du reklamieren musst, zur Not mit einem Anwalt.

Wenn die Werkstatt "manchmal fragwürdig arbeitet", warum geht Du dann überhaupt dorthin???

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Zweitakter sind nur für Spezialbedingungen, z.B.

  • Mangelwirtschaft in sozialistischen Ländern, Zylinderkopfdichtung des Trabant konnte problemlos am Straßenrand gewechselt werden, da keine Ventile, Kipphebel, Nockenwellen vorhanden waren
  • Motorsägen, weil die Schmierung lageunabhängig ist, solange Kraftstoff kommt ist auch durch das Gemisch Schmierung vorhanden.
  • Zudem ist der Zweitakter bei gleicher Leistung viel leichter, wichtig für handbetriebene Motorsägen, Motorsensen
  • 2-Takt-Schiffsdiesel funktionieren völlig anders, sind die Verbrennungsmotoren mit dem besten Wiurkungsgrad überhaupt, dieser liegt um 45%.
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Das Problem bei solchen Betrachtungen ist immer, handelt es sich wirklich um das gleiche Auto? Natürlich erreichte der TOYOTA Corolla irrsinnige Verkaufszahlen. Erst mit Längsmotor/Heckantrieb, dann mit Quermotor/Frontantrieb mit Hybridantrieb.

In Wahrheit waren unterschiedliche Generationen von VW Golf oder TOYOTA Corolla auch verschiedene Autos.

Wie soll man die dann zusammenzählen?

Ganz anders der VW Käfer, der über die Jahrzehnte hinweg immer im Kern da gleiche Auto blieb.

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Den VW Golf 6 1.4 TSI zu empfehlen wäre das Bescheuertste was man machen kann, wegen der gravierenden Probleme dieses Motors:

  • vorzeitiger Steuerkettenverschleiß
  • Kolben-Ringsteg-Brüche
  • erhöhter Ölverbrauch

Neuere Fiesta 1.0 mit im Motoröl laufendem Zahnriemen laufendem Zashnriemen sind fast noch schlimmer, nur die alten Saugmotoren sind haltbar

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VW Lupo 1.4 MPI Öldrucklampe leuchtet?

Moin,

habe ein Problem mit meinem kleinem Lupo. Auf dem Weg zu Arbeit letztens auf der Autobahnabfahrt fing er an zu piepen und die Öldrucklampe rot zu blinken (Bild im Anhang).

Den Tag zu vor hatte ich die Ventildeckeldichtung (Dichtmasse) nochmal neu gemacht, da die vorherige zu dick aufgetragen war.

Meine Vermutung war jetzt erstmal, dass vielleicht Teile der Dichtung ins Öl und dann in die Ölpumpe/sieb gekommen sind. Da wäre direkt auch meine Frage, ab wann es da piept. Auch schon bei teilweise zugesetzter Ölpumpe oder wirklich erst wenn sie dicht ist? (Bild von was im Ölsieb war im Anhang)

Daraufhin haben heute ein Kumpel und ich, die Ölwanne abgenommen und die Ölpumpe gereinigt. Es waren schon einige Stücke im Ölsieb, aber komplett dicht würde ich nicht sagen. Ölwannendichtung neu, neues Öl rein und Probefahrt. Alles war soweit gut, bis wir uns verabschiedet haben und ich einparken wollte. Da war sie wieder da und wieder bei null.

Was könnte es sein?

Ist die Ölpumpe vielleicht ganz kaputt, aber dann sollte von Anfang an Probleme merken oder?

Hatte viel mit gefrieren gelesen der Kurbellwellenentlüftung, fällt ja aber weg, da Sommer ist.

Sind vielleicht noch weitere Reste in den Gängen? (Habe Ventildeckeldichtung nochmal neu gemacht und im Kopf alles durchgeschaut was ich sehen konnte)

Oder ist es der Öldrucksensor/schalter? Aber das Timing wäre absurd direkt einen Tag nach dem ich die Ventildeckeldichtung gemacht habe, welche schon eine kleine Wulst am Rand hatte.

Für mich passt es mit den Stückchen gut in den Kontext, aber eigentlich wurde der Großteil ja gereinigt und wie gesagt war das Ölsieb nicht zu voll und jetzt erst Recht weniger/gar nicht.

Bitte brauch einen Retter, möchte auch eigentlich ungerne nochmal die Ölwanne + Antriebswelle abmachen 🥲

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Das ist der Bastel-Klassiker, Dichtmasse im Ölkreislauf.

Wenn das die feinen Kanäle z.B. in der Kurbelwelle verstopft, die die Pleuellager mit Motoröl versorgen, ist der Motor unwiderruflich hinüber.

Ich glaube nicht dass Du den noch retten kannst.

Übrigens: Eine Ölpumpe ist ein so simples und robustes Bauteil dass die Wahrscheinlichkeit dass sie defekt ist sehr gering ist.

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Etwas Gravierendes ist weder dem Getriebe noch dem Motor passiert, weil Du die Kupplung nicht los gelassen hast.

Lediglich die Synchronisierung des ersten Gangs könnte Verschleiß abbekommen haben, weil sie im Inneren des Getriebes die Wellen/Zahnräder auf die richtige Drehzahl beschleunigen musste.

Da der Drehzahlunterschied zwischen dem vorher eingelegten Gang und dem 1. Gang sehr groß war, entsteht dabei erhebliche Reibung am Synchronring.

Aber beim einmaligen Verschalten passiert in der Regel noch nichts, solange es nicht zur Gewohnheit wird.

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Zumindest die Motoren leben bei Taxis oft sehr lange, weil wenig Kaltstarts.

Der Stadtverkehr mit hunderttausenden Brems- und Beschleunigungsvorgängen fordert aber seinen Tribut von Bremsen und Fahrwerk.

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Meine Frau hingegen zeigt sich ehr kritisch und hält mehr von einem Mustang mit 2,0l 4 Zylinder und 260ps, da sie den Camaro zu sportlich findet.

Ich denke es ist eher das Gegenteil der Fall. Der 2.0 Turbo verleitet eher zu einer sportlichen Fahrweise, der Camaro ist eher drehunwillig und ist eher ein drehmomentstarker Cruiser

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Weil kein einzelner Reifen mit dem zugehörigen hohen Traglast-Index verfügbar ist.

Das sind meist Transporter über 3.5 Tonnen und entsprechend großer Zuladung, bzw. Geldtransporter auf Transporter-Basis, die wegen starker Panzerung überschwer sind

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Manchmal gar nicht.

Denn z.B. von Militär-Elektronik wird etwas ganz Anderes verlangt als vom iPad zu Hause, hinsichtlich der maximal zulässigen Temperatur, Abschirmung gegen elektromechanische Strahlen, Schock-Beständigkeit, G-Belastung usw.

Maximale Leistung oder Speicherkapazität steht gar nicht primär im Fokus.

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Der schwere Camper war schon damals total beschissen motorisiert, heute ist er für schwere LKW an Autobahnsteigungen erst recht ein Verkehrshindernis was ihnen jeden Schwung nimmt, für die ist das einfach zum Kotzen.

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viele, insbesondere jochwertige Click- und Plattformpedale, lassen sich nur mit 8mm Innensechskant festziehen.

Der Engländer ist für viele 15mm Schlüsselweiten der Pedale viel zu breit!!!

Vor zu ziehen ist ein Pedalschlüssel, der möglichst schmal und möglichst lang sein sollte:

https://www.amazon.de/Mimoke-Pedalschl%C3%BCssel-Schraubenschl%C3%BCssel-Reparatur-Werkzeug/dp/B09PY2VN8Z/ref=sr_1_24?dib=eyJ2IjoiMSJ9.nR7nDjqvGF5sLg8CegQxQwHFRHI0VxjIMamwkvbe4Avp9Gp8Bf6M1H5hdeoUCYLjrL2YcEuN_cmEXkoLjvIZi_1RhZ28BCbRUFpH_Qh-0DsNQmBL6bM3NJS1XmXpgD4uQFFZ05wmrD466QiY07LoIQB6D-HccfT-_3NnJe5rF_R240H-trVLauxKzDh8DRPkNtSAvPVQKFgXcC3K7TzdIB70q8h6BYPUgbIjjQf15OAKaxPlQwPk6OIUs17inLX82V7TGW1m10rGY2NuiXQdKsleqUJsx9aD_boPUq-LeXA.uvJ7Lm4TP6P4YGsY6VTtD9jXXJ9ScwjaCa3z8uCS2IA&dib_tag=se&keywords=pedalschl%C3%BCssel&qid=1720036715&sr=8-24

Einschraubrichtung = Tretrichtung

Fetten der Pedalgewinde nicht vergessen

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Ich habe Keinen, aber die erste Serie hatte ein massives Problem mit Getriebeschäden, siehe hier:

https://www.gutefrage.net/frage/dacia-duster-anfaellig-fuer-getriebeschaden

Im Auto Bild Dauertest trat der Getriebeschaden schon bei 33.413 ein. Berichte aus dem Auto Bild "Kummerkasten" bestätigen die Neigung zu kapitalen Getriebeschäden. Offensichtich ist das Getriebe dem Drehmoment des 1.5 dCi 110PS Motors in keiner Weise gewachsen. Bei den ebenfalls angebotenen drehmomentschwachen Saug-Benzinern mag das vielleicht noch funktionieren.

Für die Getriebeschäden soll ein Fehler an der Kupplung mit ursächlich sein.

https://www.autobild.de/artikel/dacia-duster-dauertest-4195651.html

"Schon bei knapp 18.000 Kilometern zeigt das Getriebe erste Anzeichen von Schwäche. "Der dritte Gang kratzt beim Einlegen", fällt Redakteur Diether Rodatz auf, als er mit dem Duster zum Heimatbesuch nach Rumänien rollt. Dort angekommen, kann auch Pater Michail vom Kloster Sambata den Fehlerteufel nicht austreiben: Die Sechsgang-Schaltbox zeigt sich zunehmend widerspenstig, was knapp 8000 Kilometer später, zurück in Deutschland, einen Boxenstopp erfordert. Die Renault-Niederlassung Hamburg versucht es mit dem Austausch des Getriebeöls, aber die Klagen im Fahrtenbuch reißen nicht ab. Vor allem beim Zurückschalten sträubt sich der dritte Gang, geräuschlos einzurücken. Das führt schließlich zum Getriebetausch bei Kilometerstand 33.413."

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Von der Papierform her ist das Auto okay, dieser turbo-lose Fiesta-Motor ist bei minimaler Pflege inkl. Einhaltung der Zahnriemen- und Motorölwechselintervalle sehr haltbar

Das Problem: bei dem Kilometerstand sieht das aus wie ein Rentnerauto, was nicht so gut ist wie es zunächst klingt. Die älteren Herrschaften

  • fahren extrem viel Kurzstrecke, das Auto wird nie richtig warm, wodurch sich Kondenswasser im Motoröl ansammelt
  • kriegen irgendwann die Koordination der Gangwechsel nicht mehr richtig hin, worunter das Getriebe leidet, auf Geräusche beim Gangwechsel achten
  • nehmen auch schon mal eine Mülltonne oder einen Pfahl mit, ein Lackstärke-Messgerät von Amazon bringt Nachlackierungen an den Tag

Also auf 3500 herunter handeln.

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