Die Mischung machts, Verluste werden durch Gewinne ausgeglichen.

Das Problem in den 90er Jahren war, dass zu viele Leute plötzlich Aktien kaufen wollten, die vom Aktienmarkt keine Ahnung hatten.

Aktien sind risikobehaftet. Punkt.

Als kleiner Privatanleger steckt man keine grossen Summen in Aktien eines einzelnen Unternehmens. Punkt. Nein, auch dann nicht, wenn man über noch-so-tolle-Aussichten dieses Unternehmens gehört hat.

Der normale Privatanleger lässt von Einzelaktien am besten ganz die Finger, und investiert in sehr breit streuende Investmentfonds, oder noch besser in Indexfonds (ETF). Und ggf. schnell benötigtes Geld gehört auf ein Tagesgeldkonto.

"Sparbuch" braucht heute kein erwachsener Mensch mehr. Das ist für Kinder und Jugendliche, um allererste Erfahrungen mit Geldanlage zu machen.

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Du kannst das probieren. Es "beisst" sich auch nicht mit dem Graphit.

Wenn es aber auch damit nicht so richtig gut wird, solltest Du bald den betrofffenen Schliesszylinder erneuern (lassen). Wenn es nämlich gar nicht mehr geht, wird die Sache so richtig doof.

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  • es stärkt das Selbstvertrauen. Auf der Bühne zu stehen, und vor anderen Menschen zu sprechen, erfordert Mut, und ist eine gute Übung dafür, vor anderen Menschen z.B. im beruflichen Umfeld zu sprechen.
  • Ein Theaterstück ist Teamarbeit. Man übt die Zusammenarbeit, und spürt direkt die Folgen von guter oder schlechter Zusammenarbeit.
  • Es kann das Interesse an Theater insgesamt fördern - immerhin ein wichtiges Kulturgut.
  • Man letnt seine Mischüler nochmal auf andere Weise kennen - das kann das Miteinander in der Klasse verbessern
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Woher hast Du denn die Sprachkenntnisse?

Grundsätzlich brauchst Du Sprachkenntnisse in Bewerbungen nicht zu beweisen, sondern nur hlaubhaft zu machen. Normalerweise werden keine Sprachenzertifikate o. dergl. gefordert.

Wenn Du diese Prüfung problemlos ablegen konntest, dann spricht das für verhandlungssichere Kenntnisse. Wenn Du sprachlich nur mit knapper Not durchgekommen bist, dann wäre selbst "fliessend" noch übertrieben.

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Motorinnenreinigung sinnvoll?

Gefühlt werden seit der jüngeren Vergangenheit immer mehr Dienstleistungen rund ums Auto angeboten, von denen man früher nie was gehört hat und die früher auch noch nie ein Mechaniker empfohlen hat.

Neben einer Getriebeölspülung, die (vielleicht) noch Sinn machen könnte, ist das nun auch eine Motorinnenreinigung, wie sie z.B. von ATU angeboten wird.

Empfohlen wird diese ab 60000km und dann immer in diesem Intervall.

Manche gehen sogar so weit und empfehlen es bei jedem Ölwechsel und sogar bei Neuwagen:

https://motorvital.de/blogs/blog/motorinnenreiniger-was-kann-der-durchfuhrung-einer-motorinnenreinigung

Ich halte das ehrlich gesagt für etwas übertrieben, zumal ich bisher noch bei keinem einzigen meiner Fahrzeuge im Laufe der Jahre einen schlechteren Motorlauf festgestellt habe und auch keinen Leistungsverlust, erhöhten Ölverbrauch oder andere nachteiligen Veränderungen.

Wie soll also ein Motor schon so schnell dermaßen verkoken, wenn man das richtige Öl verwendet, keinen schlechten Sprit tankt und v.a. regelmäßig das Öl wechselt?

Es gibt aus meiner Erfahrung eigentlich nur zwei Dinge, die man für ein langes Motorleben tun muss:

Den kalten Motor nur mäßig belasten und immer sauber warmfahren, bevor man höhertourig fährt und eben wie gesagt rechtzeitig und regelmäßig das Öl wechseln.

Und wenn das schon bei älteren Motoren funktioniert hat, warum sollten dann ausgerechnet moderne Motoren, die den Sprit ja viel sauberer und effizienter verbrennen und auch kaum noch Öl verbrauchen, so eine Motorreinigung regelmäßig brauchen?

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Ich gebe Dir grösstenteils Recht. Mit regelmässigen Ölwechseln (keine überlangen Intervalle) und Vermeidung von häufigem Kurzstreckenbezrieb hast Du schon "die meisten Spatzen gefangen".

Eine Sache hast Du aber nicht auf dem Schirm: Der Einfluss von Abgasrückführung und Direkteinspritzung. Beides gab es bis Anfang der 1990er Jahre fast nicht.

Die Abgasrückführung bringt russbelastetes Gas in den Ansaugtrakt und die Einlassventile. Das führt zu Ablagerungen. Je älteres Öl und je mehr Kurzstrecke, desto schlimmer.

Beim Saugrohreinspritzer (auch: beim Vergasermotor) hat das Kraftstoff-Luftgemisch eine reinigende Wirkung auf den Ansaugtrakt+Ventile. Das fehlt beim Direkteinspritzer.
Dadurch kann es hier zu problematischem Aufbau von Russ kommen - ja, auch beim Benziner! Wenn der Motor dasurch an Leistung verliert, kann eine Reinigung mit Walnussschalen o.ä. sinnvoll sein.

Wieviel Additive da wirklich helfen können weiss ich nicht. Ich wäre skeptisch- denn an beiden Ursachen ändern Additive im Kraftstoff nichts.

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Im Prinzip schon. Maschinenbau ist kein überlaufenes Fach mit strengen NCs. Aber Du solltest unbedingt fit in Mathematik und Physik sein, sonst ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns sehr hoch.

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Die saubere Möglichkeit ist, ein komplettes neues Autoradio mit CarPlay aus dem Zubehörhandel einzubauen / einbauen zu lassen. Mit passendem Einbaurahmen sieht das aus, als wäre das schon ab Werk so gewesen. Die Aufrüstung eines alten Autoradios geht meist nicht.

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Gar nicht. Reine Pharmazie ist ein ausschliessliches Universitätsstudium.

An Fachhochschulen kannst Du Pharmaingenieurwesen und ähnliches studieren, was nützlich sein kann, wenn Du z. B. in der Pharmaindustrie arbeiten willst. Aber Apotheker wirst Du damit nicht.

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Ja, es gibt erhebliche Unterschiede. Die Nasshaftung sagt wenig darüber aus, wie gut der Reifen auf Eis und Schnee haftet.

Die einzige verlässliche Information über die Qualitäten eines Reifens bekommt man aus Reifentests, z. B. vom ADAC.

Marken sagen gar nichts aus, und die amtlichen Bewertungen wenig.

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Punkt 1.: Es kommt darauf an, wer der Garantiegeber ist (das Autohaus? Der Autohersteller? Eine Versicherungsgesellschaft?). An denjenigen musst Du Dich wenden. Wenn das Autohaus der Garantiegeber wäre (eher ungewöhnlich), kommt es darauf an, ob die Firma die selbe geblieben ist, und nur einen neuen Eigentümer hat, oder ob das Autohaus jetzt eine komplett andere Firma ist - dann müsstest Du Dich tatsä chlich an den alten Eigentümer wenden. Unwahrscheinlich.

Was für Ersatzteile eingebaut werden, hängt vom genauen Text in den Garantiebedingungen ab.

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Für nur eine Tasse Kaffee am Tag würde ich mir auf keinen Fall den Pflegeaufwand für einen Kaffeevollautomaten ans Bein binden.

Für diesen Fall würde ich mir eine kleine herkömmliche Filterkaffeemaschine kaufen. Die Filtertüte zusammen mit dem Kaffeesatz ist Biomüll - nichts schlimmes. Und die Kaffeemenge kannst Du mit ein bisschen Übung auf Deinen Bedarf anpassen, so dass Du gar nichts wegzuschütten brauchst.

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Haben wir zu wenig Zeit für unsere Gesundheit?

Ich hatte gestern meinen allerletzten Tag in der Arbeit bevor mein Mutterschutz begonnen hat. Und jetzt komme ich heim und sehe, was alles liegen geblieben ist...

Gesäubert habe ich zwar jedes Wochenende, allerdings immer so, dass ich schnell drüber ging. Zeit für mal alle Sachen sortieren und ausmisten war nie. Wäsche blieb auch hinten liegen, da ich nur zwei bis dreimal die Woche nach der Arbeit (ca. 60 h pro Woche) es geschafft habe zu waschen und zusammenzulegen.

Bei der Ernährung ist mir auch einiges aufgefallen. Ich wüsste schon, was gesund ist. Selbstgekochtes, am besten viel Gemüse und Ballaststoffe, 5 Mahlzeiten am Tag. Allerdings nicht umsetzbar bei zwei Pausen pro Tag mit insgesamt 45 min. Frühstück vor der Arbeit fiel für mich auch flach, da ich sonst nur 4 h Schlaf geschafft hätte unter der Woche. Das ist zu wenig für mich. Also Frühstück auf 10 min. in der Arbeit. Alles schnell runterschlingen... Mittags dann etwas kochen, was auf 15 min. fertig ist (oft Tiefkühlprodukt) und dann auf 15 min. runterschlingen... Oder am manchen Tagen gar kein Mittagessen, weil Mittagspause wegen Notfall flach fällt. Abends nur eine Kleinigkeit, da nur 10 min. Pause und dann noch ein paar Stunden Nebenjobben.

Hygiene naja, nur kurz 5 min. duschen abends und Zähne putzen, kurz vorm Bett, weil ich will ja auf 5 h Schlaf kommen.

Klingt für mich nicht gesund, ist aber für viele normaler Alltag. Also kann es wirklich sein, dass in Deutschland der Job wichtiger ist als die eigene Gesundheit? Und keine Zeit bleibt für ein gesundes Leben?

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Ich finde Deinen Fall schon ziemlich extrem. 60h Arbeit pro Woche sind ja absolut nicht der Normalfall. Klar, dass da alles andere "hinten runter fällt", wenn Du in so einer Situation nicht jemanden hast, der Dir zuhause den Rücken freihält.

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Ich denke, nicht der Umgang mit Geld als solcher ist schwer.

Ich glaube, Menschen die Probleme im Umgang mit Geld haben, haben entweder schlechte planerische Fähigkeiten (wieviel Geld habe ich? Wie lange muss ich damit auskommen? Welche unvermeidbaren Ausgaben habe ich? Wieviel bleibt dann noch? Wieviel kann oder will ich für längerfristige Ziele sparen? Wieviel bleibt danach noch? Welche Dinge, die ich vom Rest kaufen könnte, sind mir besonders wichtig?), oder ein Problem mit der Impulskontrolle ("Ich muss das jetzt haben, koste es was es wolle. Und das auch! Und das auch!....).

Bei den planerischen Fähigkeiten kann die Schule ein bisschen helfen, und meines Erachtens tut sie das bereits (Vielleicht nicht überall).

Bei der Sache mit der Impulskontrolle bräuchte es die Hilfe eines Psychotherapeuten. Da wäre jede Schule überfordert.

Die Kür wäre dann noch, über solche Fragen wie kurz- und längerfristige Geldanlagestrategien und vernünftige Chancen- und Risikenabschätzung zu sprechen. Aber für Leute mit ernsthaften Geldumgangsproblemen ist das nicht das Erste, was sie brauchen.

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