Muss der Protagonist zu Beginn denn noch ein Junges sein? Wenn dir dazu sowieso nichts einfällt, dann kannst du doch einsteigen, wenn er bereits ein Schüler/Krieger ist resp. dann, wenn die relevante Handlung beginnt.
Oder du überlegst dir, warum es wichtig ist, mit der Jungenzeit einzusteigen. Soll dein Hauptcharakter eine Beziehung aufbauen, die später noch wichtig wird? Dann lass ihn mit der anderen Figur in Kontakt treten.
Willst du eine bestimmte Charaktereigenart zeigen, erklären? Dann bring ihn in eine Situation, in der er diese zeigen/entwickeln kann?
Soll ein bestimmtes zukünftiges Ereignis bereits angedeutet werden? Dann deute es an.

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Es kommt etwas darauf an. Wenn ein Charakter explizit stirbt oder in eine Situation kommt, die eigentlich nur auf Tod hinauslaufen kann, und dann zwei Bände späte plötzlich lebend auftaucht, dann würde das bei mir ein bisschen ein Ich-will-mein-Kopf-gegen-die-Wand-schlagen-Gefühl auslösen.
Ich meine, wie soll da ein Wiedersehen aussehen?
"Mein bester Freund, du lebst?"
"Ja."
"Aber wie, wir haben doch aus nächster Nähe gesehen, wie du auf dem Deck gestanden bist, als das Schiff explodiert ist. Wir haben nachher mehrmals die Trümmerteile abgesucht und konnten nur noch deine Hand finden."
"Ja, die habe ich mir schon zuvor abgeschnitten, um mich aus den Fesseln zu befreien. Der Explosion konnte ich entkommen."
"Aber wie? Und wie bist du so schnell von den Trümmern weggekommen? Wie hast du es zurück an Land geschafft? Das Meer war doch eiskalt und du hattest keine Hand mehr. Warum hast du dich drei Jahre nicht bei deinen besten Freunden gemeldet?"
"Ach, frag ihn doch nicht so aus. Hauptsache ist doch das er lebt! Lasst uns das feiern."

Wenn hingegen von Anfang an angedeutet wird bzw. die Möglichkeit offengelassen wird, dass die Figur vielleicht überlebt hat, dann ist es noch einmal etwas anderes.
Um jetzt beim Schiffszenario zu bleiben: Die Freunde könnten über ein Telefongespräch erfahren, dass ihr Freund auf dem Schiff ist und mit ihrem eigenen hinfahren. Aus der Ferne bekommen sie dann mit, wie es explodiert. Sie suchen die Stelle ab, finden aber nichts. Sie melden ihn als vermisst und suchen nach ihn, finden aber nichts.

Charaktere, die wirklich, auch in der Geschichte widerbelebt werden, sind noch einmal eine andere Sache. Es braucht natürlich einen guten Grund, weshalb und wie ausgerechnet diese Figur widerbelebt wird. (Hat sie noch eine andere Aufgabe? Hat sie vielleicht mehrere Leben? Ist sie irgendein übernatürliches Wesen, welches unter gewissen Umständen wideraufstehen kann? Hat jemand anderes dafür gesorgt?) Je nach dem kann es von nervig, bis zu einem interessanten und logischen Plottwist alles sein.

Generell finde ich es nicht schlimm, wenn ein Charakter zurückgeholt wird, wenn es einigermassen logisch erklärt werden kann. Wenn es aber komplett unlogisch und an den Haaren hergezogen ist, dann macht es mir auch nicht das ganze Buch kaputt, es würde mich aber stören.
Wenn es öfter vorkommt, hätte ich irgendwann das Problem, dass man einfach nicht weiss, ob jemand jetzt tot tot ist oder doch nochmal auftaucht.
Es kommt für mich auch darauf an, welche Rolle der Charakter noch spielt. Ist er einfach da und macht die anderen und vielleicht sein Kind, das sonst eine Vollwaise wäre, glücklich? Spielt er nochmal eine wichtige Rolle in der Geschichte, vielleicht sogar im Zusammenhang mit seinem Scheintod? Oder darf er einfach noch ein Ruhestand geniessen?

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Elektrizität kontrollieren

Die Figur könnte selbst nicht immun gegen die Wirkung von Elektrizität sein und dazu könnte die Elektrizität, obwohl sie sie kontrollieren kann, sehr unberechenbar sein, weshalb sie immer aufpassen muss, um sich keinen Stromschlag zu versetzen oder sich zu verbrennen. Sie müsste sich dann sehr mit der Elektrizität und ihren Eigenschaften beschäftigen und sich durch spezielle Kleidung schützen.

Mental Kräfte ( Gefühle spüren und leicht Gedanken lesen)

Die Figur könnte bei grossen Menschenmengen oder in sehr emotionalen Momenten schnell überfordert sein. Sie könnte deshalb sehr schnell erschöpft sein und öfters Mühe haben, ihre eigenen Gefühle und Gedanken von denen Fremder zu unterscheiden. Sie könnte z.B. wenn sich jemand ihr gegenüber aggressiv verhält, ebenfalls aggressiv werden, da sie die Gefühle als ihre wahrnimmt.

von Schatten zu Schatten springen

Ich würde nicht Licht als Schwäche nehmen, da der Schatten ohne Licht gar nicht existieren würde. Ich würde eher Dunkelheit als Schwachpunkt nehmen

Licht manipulieren also auch so Illusionen und so

Auch hier könnte man Dunkelheit als Schwäche nehmen und hätte so eine interessante Schnittstelle zwischen Licht und Schatten.

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Meinung des Tages: Wie weit darf "Humor" gehen?

Humor ist bekanntlich so eine Sache – nicht alle teilen denselben und es hagelt oft Kritik. Wie weit Humor und Satire gehen dürfen, ist bestimmt eine Frage, die sich über die letzten Jahre einige gestellt haben – eins der prominentesten Beispiele war in Deutschland vielleicht sogar das berüchtigte Schmähgedicht von Böhmermann. Doch nun dominiert ein anderer Comedian die Schlagzeilen.

Luke Mockridges Tanz mit dem Abgrund

Bereits in der Vergangenheit wurde der Comedian kritisiert. 
Im Jahr 2016 beispielsweise sorgte ein Spiel für etwas ungewöhnliche Bilder. Gruppen fremder Menschen standen an Denkmälern, Tafeln oder Skulpturen und versuchten eifrig, gemeinsam eine Arena zu besetzen – die Rede ist von Pokémon Go. Mockridge lieferte einen Tweet ab, erklärte, er habe das Spiel falsch verstanden, würde durch die Stadt laufen und Menschen mit Down-Syndrom anstupsen, er habe #Pokemongo falsch gelesen. Er erntete massiv Kritik.

Auch danach stand Mockridge immer wieder in den Schlagzeilen, das aber vor allem aufgrund seines Privatlebens, ihm wurden übergriffiges Verhalten und Vergewaltigung vorgeworfen. Daraufhin zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück.

Nun ist er wieder da – und sorgt erneut für Aufsehen.

Dieses Mal ging es um die Paralympics in seiner Aussage: Im Podcast „Die Deutschen“ äfften die Hosts (Nizar Akremi, Shayan Garcia) Menschen mit Behinderung nach. Auch Mockridge beteiligte sich an diesen Aussagen. Für den größten Aufschrei sorgte wohl die Aussage über die Paralympischen Spiele in Paris. Der Comedian erklärte, dort gebe es Menschen ohne Arme und Beine – man könne diese in ein Becken werfen und wer als letzter ertrinke, der habe gewonnen.

Reaktionen auf Mockridge

Der Sender Sat.1 strich das neue Format mit dem Comedian und distanzierte sich von ihm und seiner Aussage. Auch der Auftritt bei „Nightwash“ wurde abgesagt.

Die Aktion Mensch erklärte, es dürfe keine Toleranz geben für die Abwertung gegenüber anderen Menschen – wenn Menschenrechte mit Füßen getreten würden, etwa unter dem Deckmantel der Comedy, so würde das eine Grenze überschreiten. Auch der VdK betitelte die Aussagen des Comedians als „menschenverachtend“.

Mockridge hat zwischenzeitlich um Entschuldigung gebeten und erklärte, diese Witze habe er gemeinsam mit einem paralympischen Sportler und Comedian erarbeitet.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo sind die Grenzen von Comedy?
  • Sind die Konsequenzen gerechtfertigt?
  • Sollten Mockridge weitere Konsequenzen drohen?
  • Wie seht Ihr den Umgang besonders auch mit ableistischen Phrasen im Alltag?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüß
Euer gutefrage Team
(Die Quellen findet Ihr ab jetzt direkt im Text hinterlegt).

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Die genannten Beispiele finde ich persönlich ziemlich geschmacklos, da sie nicht wirklich einen Kontext haben und teils nicht einmal eine vernünftige Pointe.

Trotzdem würde ich sagen, dass Humor keine Grenze kennt und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich kein Plan habe, wie man diese Grenzen vernünftig setzen soll.
Man kann natürlich sagen, die Grenze ist dort, wo andere verletzt werden. Das Problem ist, dass es tausende Menschen gibt, die alle von unterschiedlichen Dingen verletzt werden, die man teilweise einfach nicht auf dem Schirm hat.

Dann gibt es noch die Möglichkeit, zu sagen, dass es dort die Grenze ist, wo marginalisierte Gruppen angegriffen oder verletzt wird.
Aber auch dort gibt es Probleme. Leute in einer marginalisierten Gruppe sind tatsächlich nicht alle gleich. Manche fühlen sich schneller angegriffen oder verletzt. Wer von der Gruppe hat dann die Entscheidungshoheit darüber, ob da nun eine Grenze überschritten wurde? Und ist es nicht irgendwo ungerecht, eine Gruppe von Witzen auf ihre Kosten auszuschliessen?

Kurzum: Grenzen sind von Person zu Person unterschiedlich. Natürlich darf und soll man Witze, bei denen man der Meinung ist sie seien unangebracht oder verletzend, kritisieren, aber nicht verbieten.

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Und der Teilnehmer – nein, die Teilnehmerin- für Hogwarts ist… LUCY CLIFFSOUL!

Das gehört erstens in Anführungszeichen und zweitens bin ich mir nicht sicher, ob das der beste Anfang ist. Zwar steigt er direkt ein, aber ich für meinen Teil will mich am Anfang auch in die Situation hineinversetzen wollen. An dieser Stelle hat man aber ohne Vorwissen keine Ahnung, um was es geht und was es bedeutet. Wir wissen nicht einmal, dass Lucy die Protagonistin ist und darum hat der Satz nicht die Wirkung, die er haben könnte.
Du könntest vielleicht damit einsteigen, dass Jerome (der Name wird übrigens eigentlich Jérôme geschrieben) gewählt wird. Der Einstiegssatz könntest du ungefähr gleich gestalten (vielleicht zuvor noch beschreiben, wie alle gebannt auf den Feuerkelch starren) aber du du könntest den Moment, in dem Lucy überraschenderweise gewählt wird viel effektvoller gestalten, da man da bereits weiss, worum es geht und auch, dass es eine Überraschung für sie ist.

Langsam stand ich auf und ging durch die wunderschöne und große Halle von Beauxbatons nach vorne, wo mir mein Schulleiter, Professor Longbottom, ermutigend zulächelte.

Diese Beschreibung der Halle ist ein bisschen dürftig.

Während ich durch die Halle lief, kreisten meine Gedanken. Warum hatte der Feuerkelch mich ausgewählt? Mich eine unscheinbare Ravenclaw, eine fast Hufflepuff, die keiner kennt?

Hufflepuff ist kein Synonym für Unauffälligkeit oder Unfähigkeit.

Aber WIESO ich? Okay, es war mir bewusst gewesen, dass ich ausgewählt werden könnte. Könnte! Aber… „Und nun einen tosen Applaus für Jerome Bastille, Noah Anderson und Lucy Cliffsoul!“, wurde ich von Madame Laurè, der Schulleiterin von Beauxbatons, unterbrochen. In meinen Gedanken versunken hatte ich gar nicht bemerkt, dass ich vorne angekommen war.

Obwohl das für sie vermutlich ein sehr aufregender Moment ist? Wäre man nicht eher aufgeregt und darauf bedacht, keinen Fehler zu machen?

Die drei Schulleiter erklärten uns alles über das Trimagische Turnier.

Und wir erfahren nichts davon? Ich finde es immer etwas schade, wenn bei Fanfictions einfach alles Wissen vorausgesetzt wird. Immerhin hat man das nicht unbedingt präsent.

Währenddessen beäugte ich die anderen beiden Teilnehmer. Jerome hatte kurze, schwarze, lockige Haare und dunkelgrüne Augen. Im Gegensatz zu Jerome hatte Noah blonde Haare. Die Augenfarbe war graublau.

Nur Haare und Augenfarbe zu beschreiben würde ich als ein typischer Anfängerfehler beschreiben. Augen sind eher etwas was einem nebenher auffällt und unter Haaren und Augen kann ich mir auch keine Person vorstellen. Sind die beiden gross, sportlich, pummelig, breit, knochig? Was tragen sie für eine Uniform und ist diese ordentlich und komplett regelkonform oder hat sich einer etwas Freiheit erlaubt? Auf diese weise kannst du den Charakter einführen und gleich etwas charakterisieren.

Als er bemerkte, dass ich ihn ansah, lächelte er mich freundlich an. Ich lächelte zurück, und mir fiel auf, dass er ziemlich hübsch aussah.

Das kommt ein bisschen aus dem Nichts und wenn die beiden zusammenkommen sollen, ist es auch ziemlich offensichtlich.

„ Okay, das ist soweit alles, was ihr wissen müsst.“, beendete Madame Laurè die Rede.

Das liest sich so, als hätte sie bei der Rede überhaupt nicht zugehört und die ganze Zeit Noah angeschmachtet.

Circa zwei Minuten später liefen wir durch die nächtliche Dunkelheit zu unseren Unterkünften. Professor Longbottom und Professor Belland vornweg, Noah und ich hinterher. „ Und, bist du auch so überrascht, dass du ausgewählt wurdest?“, unterbrach Noah die nächtliche Stille. Ich nickte nachdenklich und meinte: „Ich kann es immer noch nicht glauben. Aber ich freue mich echt.“

Wirklich? Zuerst war sie überrascht und nachher stolz und jetzt freut sie sich echt?

Da kam auch schon die Unterkunft der Durmstrang‘s,

Idiotenapostroph

Woher der kam, er fuhr ich 5 Sekunden später, als Alice mich in das Zelt zerrte, und es hinter mir schloss. Ich sah mich um. Überall hingen hellblaue Banner, auf denen in rosa Schrift stand: Lucy, du schaffst das! „ Ist das nicht eine tolle Überraschung?“, wollte Selena wissen. „Super!“, antwortete ich und versuchte, möglichst fröhlich und nicht müde, wie ich es war, zu klingen. Der Lärm, den ich vorher gehört hatte, war übrigens Musik gewesen. “Los, Tanz mit!“, schrie Alice, um die Musik zu übertönen.

Und das haben sie alles so schnell auf die Beine gestellt oder war die Rede einfach sehr lang? Man hat in der Szene kein Zeitgefühl. Beschreibe vielleicht, dass sie die frische Farbe riecht und sich sehr freut, dass ihre Freundinnen das so schnell vorbereitet haben oder sie könnte verwundert sein, da alles sehr ordentlich ist oder es könnten auch Banner sein, die sie schon einmal benutzt haben und sie freut sich, wundert sich, dass sie diese mitgenommen haben. (Das kann ihr auch erst später auffallen oder einfach beschrieben werden ohne Schlussfolgerung.)

Es war ein circa 1,77 Meter großer Junge mit braunen Haaren und dunkelbraunen, fast schwarzen, Augen. Er war Gryffindor und hieß Jeffrey, wenn ich mich richtig erinnerte. Ja, genau, Jeffrey Featherstone.

Zuerst eine Klippenseele und jetzt ein Federnstein. Charaktere können auch normale Namen haben.

Insgesamt ist deine Geschichte nicht wirklich gut. Du springst von einem Ereignis zum anderen, ohne wirklich etwas zu erklären oder Dinge gut zu beschreiben. Ausserdem gibt es auch einige Fehler, die einem beim durchlesen auffallen sollten.
Es wirkt auf mich so, als hättest es einfach schnell aufgeschrieben und nachher hochgeladen. Überarbeite vielleicht alles nochmal, überlege dir, wie du die Charaktere und die einzelnen Handlungsabschnitte gut einführen kannst.

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Meinung des Tages: Störfaktor "Elterntaxis" - Ausdruck übertriebener Fürsorge oder berechtigte Schutzmaßnahme für Kinder?

Dem Kind morgens die Schuhbänder schnüren, während der Pause telefonisch das Wohlbefinden erfragen und selbstverständlich mit dem "Elterntaxi" zur Schule fahren; viele "Helikoptereltern" erziehen ihre Kinder zur Unselbstständigkeit. Doch insbesondere das "Elterntaxi" ist laut ADAC in vielen Städten ein mittlerweile immer größeres Problem...

Zur Unselbstständigkeit erzogen

Vielleicht habt Ihr ja auch schon mal von ihnen gehört: Den sogenannten "Helikoptereltern". "Helikoptereltern", das sind oftmals Eltern, die vermutlich nicht nur den Stundenplan, die Atemfrequenz sowie sämtliche Kontaktdaten der Freunde ihrer Sprösslinge in- und auswendig kennen, sondern der als Fürsorgepflicht getarnte Überwachungsdrang geht bei vielen Eltern häufig so weit, dass diese wie Drohnen non-stop über den Köpfen ihrer Kindern schweben, um diese vor den zahlreichen Gefahren des Alltags zu beschützen.

Egal, ob der findige Luitpold oder die bezaubernde Charlotte im Sandkasten stürzt, sich beim Turnen den Knöchel verstaucht, etwas Schlechtes bei Freunden zu Mittag gegessen hat oder anstelle der sicher geglaubten 1+ im Deutschaufsatz doch nur eine 3- bekommen hat; jedes noch so kleine Missgeschick wird von den bemühten Eltern auf ihrer pädagogischen Mission zum nationalen Katastrophenfall erklärt.

Sofern der Nachwuchs nicht gerade Privatunterricht in den eigenen vier Wänden genießt, gibt es - als weitere Tücke des Lebens - da noch den mit allerlei Gefahren gespickten täglichen Schulweg, den das Kind mindestens zwei Mal täglich meistern muss. Und wenn das Kind nicht gerade im überdimensionierten Lastenrad zur Schule gefahren wird, chauffieren immer mehr Eltern ihre Kinder im sicheren "Elterntaxi" zur Schule...

Problemfeld "Elterntaxis" im Straßenverkehr

Eine neuere Umfrage der ADAC-Stiftung, an der mehr als 1.000 Eltern teilgenommen haben, offenbart, dass im Frühjahr und Sommer 23% und im Herbst und Winter 28% der Eltern ihre Kinder mindestens drei Mal wöchentlich mit dem Auto in die Schule bringen.

Als Hauptgründe für den entspannten und vermeintlich sicheren elterlichen Hol- und Bringdienst werden häufig (Anschluss-)Termine, Zeitersparnis, schlechtes Wetter, Bequemlichkeit oder dass die Schule ohnehin auf dem Arbeitsweg sei, genannt. Erstaunlicherweise sagen nur 11% der Eltern, dass die Verkehrssicherheit ein Grund für das Elterntaxi sei. Experten vermuten, dass die Dunkelziffer jedoch deutlich höher wäre.

Der Mehrheit der Eltern ist der elterliche Bringdienst allerdings eher ein Dorn im Auge: Unter den Befragten gaben 62% an, dass sie gerade durch die "Elterntaxis" eine höhere Unfallgefahr befürchten. Insbesondere vor und nach Unterrichtsbeginn halten sich zu oft zu viele Autos in unmittelbarer Nähe der Schule auf, so dass die Unfallgefahr für die Kinder am Ende des Tages tendenziell eher erhöht wird.

Sicherheit durch Selbstständigkeit

Mit Blick auf den Straßenverkehr bemerkt die Vorstandschefin der ADAC-Stiftung, Christina Tillmann, dass Kinder das "Gespür für den Straßenverkehr und seine Gefahren [ . ] als aktive Teilnehmer [und] nicht auf der Rückbank eines Autos" lernen würden. Der Fußweg oder die Fahrt mit dem Rad sind vor allem für Kinder ein wichtiges Training, das ihnen dabei hilft, sich eigenständig im Straßenverkehr zurechtzufinden.

Weitere positive Nebeneffekte wären beispielsweise auch die Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht, die körperliche Fitness sowie das Sozialverhalten, wenn diese den Schulweg mit Klassenkameraden gemeinsam zurücklegen. Um das verantwortungsbewusste Verhalten aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr zu fördert, startet die ADAC-Stifung zum Schuljahresbeginn auch in diesem Jahr wieder ihre bundesweite "Sicher zu Fuß zur Schule"-Kampagne.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind "Eltertaxis" Ausdruck von übervorsorglichem Verhalten oder eine berechtigte Maßnahme, um Kinder zu schützen?
  • Habt Ihr den Eindruck, dass immer mehr Eltern zur Überfürsorglichkeit tendieren? Falls ja: woran könnte das liegen?
  • Schränkt die Fahrt zur und von der Schule die Selbstständigkeit des Kindes nachhaltig ein?
  • Sollten Schulen autofreie Zonen einrichten, um das Verkehrsaufkommen vor dem Schulgelände zu reduzieren?
  • Wie viel Fürsorge und wie viel Selbstständigkeit wäre für Kinder im Alltag und Straßenverkehr Eurer Meinung nach angemessen?
  • Ab welchem Alter sollte in Euren Augen ein Kind selbstständig, also auch unbegleitet, den Schulweg meistern können?
  • Wie seid Ihr früher zur Schule gekommen? Wurdet Ihr auch regelmäßig gefahren oder war das eher die Ausnahme?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/auto/elterntaxis-jedes-vierte-grundschulkind-wird-zur-schule-chauffiert-laut-adac-a-fc88dd57-e3a2-445d-b202-c17ad710fa02

https://stiftung.adac.de/umfrage-sicherer-schulweg/

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/zu-viele-elterntaxis-steigt-die-unfallgefahr,UNZ9MRd

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Als ich damals in den Kindergarten kam, ist meine Mutter mit mir den Weg einmal abgelaufen und hat mir gezeigt, worauf ich achten soll (bei parkierten Autos nach vorne gehen etc.) Regeln wie das man nicht mit Fremden mitgehen oder in Notfall Hilfe holen soll, kannte ich schon, immerhin habe ich auch vor meiner Kindergartenzeit alleine draussen gespielt und es kann ja auch passieren, dass ein Kind, das mit jemanden unterwegs ist verloren geht.
Den Weg zum Kindergarten bin ich eigentlich immer mit einem Freund gelaufen, so konnten wir uns gegenseitig kontrollieren oder zusammen eine Stunde zu spät kommen, weil wir zu sehr mit spielen beschäftigt waren. Letzteres war zwar sicher nicht im Sinne meiner Eltern, aber für mich trotzdem eine wichtige Erfahrung.
Auch den Schulweg haben wir geübt und in den ersten Tagen hat mich mein älterer Bruder begleitet. Ausserdem bin ich zunächst einen Umweg gelaufen, da ich so die Hauptstrasse umgehen konnte. Irgendwann habe ich damit aufgehört, da ich mich sicher genug fühlte, den Weg über die Hauptstrasse zu nehmen.
Für den Weg ins Gymnasium hat es dann gereicht, mir zu sagen, welchen Bus ich nehmen soll.

Ich habe durch das Laufen des Schulwegs sicher einige Dinge gelernt, wie man den ÖV benutzt, wie man sich an gewissen Dingen orientieren kann und wie man nicht zu spät kommt. Ausserdem hatte ich so die Möglichkeit, gemeinsam mit Kollegen nachhause zu gehen und mit ihnen zu reden.
Ich denke aber auch nicht, dass es eine Katastrophe ist, wenn man sein Kind fährt, solange es diese Dinge noch auf anderen Wegen lernen kann und es gibt auch Situationen, in denen es Sinn macht, sein Kind zu fahren. Beispielsweise wenn es wegen einer Verletzung oder allgemein nicht richtig laufen kann, wenn es auf den Schulweg z.B. durch andere Schüler immer wieder Probleme gibt.

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Findet ihr, die Geschichte hat Potenzial?

Hi, ich bin Lisa und 14 Jahre alt. Ich habe vor ein paar Wochen angefangen ein Buch zu schreiben. Ich wollte mir dabei aber ein paar mehr Meinungen einholen, als nur von meinen Freundinnen. Ich werde hier auch noch die ersten Kapitel einfügen. In meinem Buch geht es darum, dass Eliana und Vince sich 10 Jahre nicht mehr gesehen haben, bevor sie sich zufällig über den Weg laufen. An dem Tag machte Elianas Freund mit ihr Schluss. Außerdem hat er sie mit ihrer besten Freundin Sky betrogen. Schon in dem Moment verliebte sich Vince in Eliana. Als die beiden dann gemeinsam mit ihren Familien in den Urlaub fahren, weiß sogar Eliana nicht, ob sie immernoch nur Freunde sind.

Das war jetzt eine sehr kurze Zusammenfassung. Hier jetzt die ersten zwei Kapitel.

Kapitel 1

Eliana

she’s all i wanna be – Tate McRae

Es beginnt mit einer Nachricht. Eine einzige. Und trotzdem hat sie mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Nicht nur Schluss gemacht hat er, er hat mich auch noch mit meiner besten Freundin betrogen. Sky war schon immer hübscher gewesen als ich. Mit den blonden Locken, blauen großen Augen und den langen Beinen war ich schon im Kindergarten ihr Schatten gewesen. Und als ich dann meinen ersten Freund hatte, hat sie ihn immer so angesehen. Ich dachte aber, dass sie das eben macht. Bei jedem Jungen. Bei jedem den sie eben sieht. Wie dumm war ich denn bitte? Und dann auch noch diese Nachricht.

„Eliana, ich mache Schluss. Deine beste Freundin ist einfach hübscher als du… war sie schon immer“, schrie ich mit Tränen in den Augen durch mein Zimmer. Ich beleidigte Sky mit allen Beleidigungen die mir gerade einfielen und ließ mich gegen die Wand sinken, als ich schon wieder in Tränen ausbrach. Es ist schon 17:00 Uhr und ich hatte noch keinen Fuß nach draußen gesetzt. Langsam setze ich mich auf und gehe ins Bad. Ich erschrak mich fast als ich in den Spiegel blicke. Langsam mit immernoch zitternden Fingern schminke ich mich ab und trage neue Wimperntusche auf. Diesen Tag kann ich wirklich als den schlimmsten in meiner Lebensgeschichte eintragen, denn als ich mir in der Küche etwas zu essen machen wollte stand da Vince und schmierte sich ein Sandwich.

Kapitel 2

Vince

Ich weiß echt nicht warum ich immernoch zu den Familientreffen gehen muss. Und ja ich nenne es Familientreffen. Es ist ja ein Treffen zwischen zwei Familien. Die Higgens waren schon immer sehr begeistert davon. Ich finde das nur noch peinlich. Ich meine das letzte mal das ich mich mit eliana getroffen habe ist über 10 Jahre her. Unsere Familien haben uns schon fast gezwungen uns zum Spielen zu verabreden. Ich bin echt froh, dass sie das aufgegeben haben. Noch ein Grund mehr, warum ich es unnötig finde, dass entweder Eliana zu mir oder ich mit zu ihr gehen muss, wenn unsere Eltern sich treffen. Und heute ist mal wieder so ein Tag. Ich war schon so oft bei ihr, dass ich schon genau weiß wo was in ihrer Küche ist, also machte ich mir mal wieder ein Sandwich. Das ist irgendwie unausgesprochene Tradition. Am Ende werde ich weggeschickt, dass sich vielleicht ganz zufällig Eliana und ich über den Weg laufen und ins Gespräch kommen. Was noch nie passiert ist. Sie verzieht sich immer in ihrem Zimmer und wenn sie bei uns eingeladen sind, jammert sie über unerträgliche Bauchschmerzen. Das ihre Eltern das durchgehen lassen. Ich muss ja sogar das Fottballtraining absagen, dafür das ich jetzt hier in der Küche der Higgens stehe und mir ein Sandwich mache. Doch als ich mich umdrehe, sehe ich in unglaublich blaue Augen. Erst auf den zweiten Blick sehe ich das es Eliana ist. Die fast schwarzen Haare fallen wie Seide über ihre Schultern bis zur Hüfte. Sie wirkt unnatürlich blass. Und sie starrt mich an. Mit weit aufgerissenen Augen. Wunderschönen Augen. Ich sollte echt aufhören das zu denken. Sie ist das merkwürdigste Mädchen auf unserer ganzen Schule. Versteckt sich immer. Meldet sich nie im Unterricht, und versteckt sich hinter ihrer besten Freundin Sky. Und ich weiß was sie über mich denkt, dass was jeder über mich denkt. Der Playboy der mit jeder aus der Schule schon etwas hatte. Der beliebte, der sich nie anstrengen musste, gut dazustehen. Dem nichts wichtiger ist als sein Ruf. Wenn die doch nur wüssten.

Ich habe auch angefangen, eine Playlist zu erstellen. Fallen euch noch Lieder ein, die zu dem Buch passen? Und wollt ihr noch mehr Kapitel lesen?

Danke schon im Vorraus für eure Antworten.

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Gut, ih gehe das mal durch.

Kapitel 1
Eliana
she’s all i wanna be – Tate McRae
Es beginnt mit einer Nachricht.

Was beginnt mit einer Nachricht? Die Geschichte? Du beginnst im Präsens, also kann das eigentlich nicht sein, ausser du schreibst eigentlich im Präteritum und das ist ein Fehler.

Eine einzige. Und trotzdem hat sie mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.

Das klingt jetzt etwas melodramatisch, wenn es zum Charakter passt, ist das aber in Ordnung.

Nicht nur Schluss gemacht hat er, er hat mich auch noch mit meiner besten Freundin betrogen.

Ich fände den Satz von der Formulierung her nicht schön, das ist aber nur eine persönliche Ansicht.

Sky war schon immer hübscher gewesen als ich. Mit den blonden Locken, blauen großen Augen und den langen Beinen war ich schon im Kindergarten ihr Schatten gewesen.

Von dem Fehler, auf dem du schon aufmerksam gemacht wurdest abgesehen, finde ich die Kindergarten Aussage in dem Kontext etwas merkwürdig.

Und als ich dann meinen ersten Freund hatte, hat sie ihn immer so angesehen. Ich dachte aber, dass sie das eben macht. Bei jedem Jungen. Bei jedem den sie eben sieht.

Zweimal eben

Wie dumm war ich denn bitte? Und dann auch noch diese Nachricht.
„Eliana, ich mache Schluss. Deine beste Freundin ist einfach hübscher als du… war sie schon immer“, schrie ich mit Tränen in den Augen durch mein Zimmer.

Vielleich ist das etwas charakterspezifisches bei ihr, aber warum schreit sie das? Würde man das nicht eher lesen und nachher rumschreien und den Freund (und Sky) beleidigen? Oder ist sie etwas masochistisch veranlagt?

Ich beleidigte Sky mit allen Beleidigungen die mir gerade einfielen und ließ mich gegen die Wand sinken, als ich schon wieder in Tränen ausbrach. Es ist schon 17:00 Uhr und ich hatte noch keinen Fuß nach draußen gesetzt. Langsam setze ich mich auf und gehe ins Bad. Ich erschrak mich fast als ich in den Spiegel blicke. Langsam mit immernoch

immer noch

zitternden Fingern schminke ich mich ab und trage neue Wimperntusche auf. Diesen Tag kann ich wirklich als den schlimmsten in meiner Lebensgeschichte eintragen, denn als ich mir in der Küche etwas zu essen machen wollte stand da Vince und schmierte sich ein Sandwich.
Kapitel 2

Huch, etwas kurz für ein Kapitel.

Vince
Ich weiß echt nicht warum ich immernoch

immer noch

zu den Familientreffen gehen muss. Und ja ich nenne es Familientreffen.

Diese Aussage macht nicht wirklich Sinn, da der Leser noch kein Plan hat, was das für ein Treffen ist und darum die Bezeichnung nicht seltsam finden kann.

Es ist ja ein Treffen zwischen zwei Familien. Die Higgens waren schon immer sehr begeistert davon. Ich finde das nur noch peinlich. Ich meine das letzte mal das ich mich mit eliana getroffen habe ist über 10 Jahre her. Unsere Familien haben uns schon fast gezwungen uns zum Spielen zu verabreden. Ich bin echt froh, dass sie das aufgegeben haben. Noch ein Grund mehr, warum ich es unnötig finde, dass entweder Eliana zu mir oder ich mit zu ihr gehen muss, wenn unsere Eltern sich treffen. Und heute ist mal wieder so ein Tag. Ich war schon so oft bei ihr, dass ich schon genau weiß wo was in ihrer Küche ist, also machte ich mir mal wieder ein Sandwich. Das ist irgendwie unausgesprochene Tradition.

Mit wem unausgesprochen? Mit Eliana hat er nicht wirklich eine Beziehung, er würde also kaum so etwas mit ihr aussprechen müssen und seine Eltern sind gerade mit den anderen beschäftigt.

Am Ende werde ich weggeschickt, dass

damit

sich vielleicht ganz zufällig Eliana und ich über den Weg laufen und ins Gespräch kommen. Was noch nie passiert ist. Sie verzieht sich immer in ihrem Zimmer und wenn sie bei uns eingeladen sind, jammert sie über unerträgliche Bauchschmerzen. Das ihre Eltern das durchgehen lassen. Ich muss ja sogar das Fottballtraining absagen, dafür das ich jetzt hier in der Küche der Higgens stehe und mir ein Sandwich mache. Doch als ich mich umdrehe, sehe ich in unglaublich blaue Augen.

Augen sind eine sehr kleine Sache und Augenfarbe in der Regel eher etwas, was man nebenher wahrnimmt. Das man sich umdreht und erst auf den zweiten Blick die Person sieht, ist eine Sache die nur in Fiktion passiert oder wenn eine Person einem unangenehm nahe steht.

Erst auf den zweiten Blick sehe ich das es Eliana ist. Die fast schwarzen Haare fallen wie Seide über ihre Schultern bis zur Hüfte. Sie wirkt unnatürlich blass. Und sie starrt mich an. Mit weit aufgerissenen Augen. Wunderschönen Augen. Ich sollte echt aufhören das zu denken. Sie ist das merkwürdigste Mädchen auf unserer ganzen Schule. Versteckt sich immer. Meldet sich nie im Unterricht, und versteckt sich hinter ihrer besten Freundin Sky.

Das mit dem Verstecken ist hier doppelt, ausserdem gibt es solche Leute doch wie Sand an mehr, weshalb man deshalb das merkwürdigste Mädchen an der Schule sein soll, erschliesst sich mir nicht ganz.

Und ich weiß was sie über mich denkt, dass was jeder über mich denkt. Der Playboy der mit jeder aus der Schule schon etwas hatte. Der beliebte, der sich nie anstrengen musste, gut dazustehen. Dem nichts wichtiger ist als sein Ruf. Wenn die doch nur wüssten.

Insgesamt ist alles ein wenig unausgereift. Es gibt einige Fehler im Text und die Figuren sind etwas klischeehaft und die Beziehungen bisher nicht unbedingt logisch. Manche Formulierungen sind nicht so schön.
Die beiden Kapitel sind ausserdem viel zu kurz. Ich verstehe auch nicht, wieso du die beiden Kapitel nicht zu einem machst, immerhin ist es immer noch das gleiche Ereigniskette.

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Hattest du denn noch nie einen Albtraum? Davon könntest du dich inspirieren lassen oder du könntest Leute in deinen Umfeld fragen wie es für sie ist, aus einem Albtraum aufzuwachen.
Bei mir ist es meistens so, dass ich von einem Augenblick auf den anderen plötzlich hellwach bin. Ich schlage die Augen auf und weiss meistens sofort, wo ich bin (Decke auf mir, Matratze unter mir), befinde mich aber in einer Art Schockstarre. Ich bin also ruhig, angespannt und schaue und lausche in die Dunkelheit und lasse mich je nach dem nehme ich etwas wahr, was mir Angst macht.
In der Regel weiss ich auch sofort, dass das alles ein Traum war, habe aber immer noch das Angst Gefühl oder andere Empfindungen aus dem Traum.

Je nach dem wie du den Traum und deinen Charakter inszenieren willst, kannst du die Szene anders gestalten.
Wenn die Träume z.B. prophetisch sind, könntest du beschreiben, wie sie von den Traum und einzelnen Schlüsselelementen verfolgt wird. Sie beschliesst z.B. ein Glas Wasser zu trinken und dabei kommen ihr immer wider Versatzteile des Traumes in Sinn. Je nach Charakter könnte sie das entweder lächerlich finden oder sich überlegen, was das bedeuten könnte.

Wenn der Traum auf einer längst vergessenen Erinnerung beruft, könnte es sein, dass sie sich zunächst unsicher ist, ob sie etwas nur geträumt hat oder es tatsächlich war ist. (Es könnte zum Beispiel sein, dass die Figur einen Bruder hatte, der aber als sie noch jung war verschwand. Im Traum begegnet sie ihn wieder und ist sich kurz nach dem aufwachen nicht sicher, ob sie ihn wirklich widerbegegnet ist.)

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Es kommt bei solchen Dingen immer sehr darauf an, wie du das ganze inszenierst. Wenn immer wieder thematisiert wird, dass sie nicht den Thron übernehmen will und auch (nachvollziehbare) Gründe nennst, dann kann es nachvollziehbar sein, dass sie ihn dafür hasst, wobei Hass schon ein hartes Wort ist.

Allerdings frage ich mich, ob die ganze Prämisse überhaupt nachvollziehbar und logisch ist. Es gibt also jemand, der in ihren Namen schlimme Dinge tut und sie unternimmt, obwohl sie es offenbar könnte, nichts dagegen, weil sie dann an den Palast gebunden wäre?
Erstens mal klingt das sehr egozentrisch. Der Palast ist wahrscheinlich immer noch gross und bietet Unterhaltung, und trotzdem lässt sie andere Leute leiden, weil sie dann in das "goldene Käfig" müsste. Natürlich sind Käfige nicht schön, aber die wenigsten werden einen aus Gold haben.
Zweitens gibt das für mich nicht so viel Sinn. Kann sein, dass es dafür einen Grund ist, aber wenn sie die einzige Thronerbin ist, dann hat sie vermutlich viel Macht und daher erschliesst sich mir nicht, warum es nicht möglich sein sollte, dass sie sich selbst erlauben darf den Palast zu verlassen oder wenigsten jemand anderes nach ihren Vater suchen zu lassen.

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Anderes

Am Ende kannst nur du entscheiden, ob es passt oder nicht. Vielleicht sind die Eltern solche Leute, die Zwillinge unbedingt fast gleich nennen wollen. Vielleicht haben sie noch andere Geschwister, die alle etwas mit J heissen und daher müssen die Zwillinge nochmal besonders ähnliche Namen haben.
Du kannst damit auch gut etwas erzählen. Die beiden könnten es zum Beispiel überhaupt nicht mögen, dass sie so ähnlich heissen und sich darum nur Josi und Yan oder Hansi und Alfred nennen.

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Anderes

Josia und Josua sind halt schon sehr ähnlich. Joshua und Josiah hingegen würden schon eher gehen.
Es kommt aber auch darauf an, wie die Charaktere inszeniert werden. Gehören sie zu der Art Zwillinge, die immer zusammen auftreten und keiner auseinanderhalten kann und im Buch eher als ein Charakter gehandelt werden? Dann ist es aus meiner Sicht nicht so schlimm, dass die Namen sich so sehr ähneln, da es sowieso keine Rolle spielt, ob Josia oder Josua spricht oder etwas macht. Du könntest sogar beide gleichermassen mit Jo abkürzen.
Oder sind sie das genaue Gegenteil, sind komplett verschieden, treten nicht zusammen und in der Regel in komplett anderen Situationen auftreten?
Auch dann, fände ich es nicht so schlimm, da es so kaum zu Verwechslungen kommen kann.

Alternative Namen wären vielleicht:

  • Josias und Josua
  • Josias und Jeremias/Josiah und Jeremiah
  • Johannes und Jeremias
  • Josua und Johann
  • Jonathan und Johannes
  • Jonas und Josias
  • Josua und Jonah
  • Josiah und Jorah
  • Joseph und Jakob
  • Judas und Josias
  • Judah und Jorah

Das waren jetzt einfach mal ein paar Ideen.

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Es gibt also keinen Kampf gegen den Wald der Finsternis... interessant...

Glaubt Wolkenschweif nach dem Kampf mit dem WdF immer noch nicht an den SternenClan? (Buch, Fantasy, Warrior Cats) - gutefrage

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Ich würde mal überlegen, wie es weiter gehen soll bzw. könnte, wenn sie dann auf den Charakter getroffen sind und warum der Charakter überhaupt unterwegs ist.

Von Hagrid wissen wir zum Beispiel, dass er im Tropfenden Kessel wohl zu den Stammkunden gehört und ab und an Besorgungen in der Winkelgasse oder der Nokturngasse macht. Es kann also gut sein, dass man ihn auch mal im "Muggel-London" vor allem in der Nähe des tropfenden Kessels antrifft.

Bei Molly und Arthur und Lupin wäre ich etwas überrascht sie in "Muggel-London" anzutreffen. Molly war ja sehr besorgt um ihre Kinder und wäre wohl eher in der Nähe ihrer Uhr geblieben, dazu waren die Weasleys ja sehr "weltfremd". Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass er Arthur trifft, der irgendetwas fürs Ministerium macht. Lupin wäre alleine draussen unterwegs als Werwolf und Ordensmitglied sehr gefährdet, ich bräuchte also auch einen Grund wieso, er dort ist, wo er ist.
Bei Tonks hingegen wäre ich nicht überrascht.

Bei Lucius kann ich mir schwer vorstellen, dass er sich länger als nötig in "Muggel-Gebiet" aufhällt. Ausserdem wüsste ich auch nicht, wie er Harry helfen könnte. Immerhin weiss er, dass Lucius ein Todesser ist. Ich könnte mit höchstens vorstellen, dass sie ihm nachstellen und hoffen so irgendwie an eine Möglichkeit zu kommen, jemand zu erreichen.

Auch bei den Dursley würde sich für mich die Frage stellen, warum sie in London sind, aber man könnte es relativ einfach erklären. An sich fände ich das Szenario sogar am interessantesten. Harry der irgendwie bei den Dursleys um Hilfe bitten muss, während er in einem fremden Körper ist, dazu noch seine Begleiter... Es könnt auf jeden Fall eine sehr interessante Dynamik geben.

Dumbledore hat mit den Orden und der Leitung einer Schule viel zu tun. Kann sein, dass es ihn da auch mal nach London verschlägt, aber dann würde ich schon wissen wollen, was er da treibt.
Von allen würde er aber am ehesten wissen, was zu tun ist.

Es kommt am Ende also darauf an, wie du deine Fanfictions gestalten möchtest.
Klappern Harry und seine Begleiter gezielt Orte ab, an denen es Zugänge zur Zaubererwelt gibt? An solchen Orten könnte man Hagrid, Arthur und vielleicht auch Dumbledore, Lupin antreffen.
Oder durchsuchen sie einfach ins Blaue hinein London und halten nach Merkwürdigkeiten und bekannten Personen Ausschau? In so einem Szenario fände ich es logischer Tonks anzutreffen, Arthur, der im Auftrag des Ministeriums irgendeine verzauberte Muggelsache untersuchen muss (sie könnten auch zuerst diese verzauberte Sache entdecken und so dann auf Arthur treffen), Lucius Malfoy, der vielleicht irgendetwas für Voldemort erledigen muss (sie könnten ihn verfolgen und dabei auf ein Ordensmitglied treffen, das vielleicht gerade dasselbe tut) oder die Dursleys, die irgendeinen Familienausflug machen.

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Sie hat

  • mit einem Clan-Fremden Kater Junge bekommen
  • die Jungen einem verstorbenen Kater zugeschoben
  • eine Katze aufgelauert, umgebracht und ihre Leiche geschändet
  • den Tod einer weiteren Katze herbeigeführt, dabei weitere Katzen gefährdet, und ihr ohne zu helfen beim Sterben zugesehen
  • eine weitere Katze getötet
  • eine trächtige Kätzin angegriffen
  • einen Schüler als Lockvogel entführt
  • mehrfach ohne Erlaubnis fremdes Territorium betreten
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